Artbestimmung eines Baumes

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Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon max am 04.02.2022, 18:14

Ich habe von einem Kunden ein sehr schönes Stück Baum erhalten. Leider weiss ich nicht, um welche Holzsorte es sich handelt und da der Kunde auch viel Holz hatte, bezweifle ich, dass es was bringt, wenn ich ihn jetzt (Monate später) danach frage.

Vielleicht gibt es hier einen Spezialisten, der nur anhand von Fotos den Baum bestimmen könnte?

Ich frage deshalb, weil ich nach dem Umzug meiner Schnecken- Truppe (samt weisser Asseln) ein Problem mit letzteren habe. Sie vermehren sich nicht, wie von mir gewünscht. Ich hatte früher eine riesen Truppe, alleine 200 Tiere habe ich beim Umzug gezählt und alle einzeln umgesetzt. Ich hatte damals auch ein Stück Holz drin, auch Moos mit einigen Nadeln. Ich wusste es bis dato nicht, dass man kein Nadelholz verwenden darf.
Das habe ich natürlich dann alles geändert, habe auch wieder den ursprünglichen Bodengrund drin. Trotzdem vermehren sich die weissen Asseln sehr sehr zögerlich. Ich weiss nicht warum.

Da sich die Asseln bevorzugt an Hölzern sammeln und da das Stück sehr gute Versteckmöglichkeiten bieten würde, würde ich es gern ins Terra tun, vorausgesetzt, es ist KEIN Nadelholz.

Hier mal einige Bilder. (Ich habs übrigens schon eine Stunde im Backofen gehabt bei 100 Grad)
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Gelbhalsmaus am 05.02.2022, 09:11

Hallo max,
ich habe zwei Fragen zu den Asseln. Erstens, wieso darf man diesen kein Nadelholz geben? Und meine zweite Frage wäre, wann du die Tiere ins neue Terra gesetzt hast. Ich glaube, die meisten Tierarten brauchen erstmal eine Eingewöhnungszeit. Wenn du das neue Terra also noch nicht so lange hast, könnte es daran liegen.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Rasplutin am 05.02.2022, 09:17

Da bin ich wirklich gespannt!
Also, ich kann Baumarten selbst dann schlecht unterscheiden, wenn noch die Blätter dran sind...
Ausgebacken und ohne Rinde ist das Bestimmen bestimmt noch einen Zacken anspruchsvoller.

Vielleicht liest das hier aber ein DendroExperte und kann uns darüber aufklären, woran sich erkennen lässt, ob es ein Nadelholz ist - oder nicht ist.

Edit:
Hier ist ein interessantes Zitat von susann - vielleicht ein Stück deines Baumrestes aussägen (-brechen), nass machen und das hier prüfen?
susann hat geschrieben: 11. Oct 2016 07:14
Nadelhölzer haben eher rotfaules Holz,den Unterschied der Holzarten kann man ganz gut daran erkennen, das das Nadelholz auch in weichem Zustand faserig bricht.


Edit2:
Gelbhalsmaus, weshalb Asseln keine Nadelhölzer bekommen sollen, weiss ich auch nicht. Ich konnte hier im Forum nichts darüber finden, könnte es am Harz liegen?
Ekka43 hat geschrieben: 23. Jul 2012 21:13
Nadelhölzer nehme ich wegen des Harzes nicht.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Georgia am 05.02.2022, 10:53

Gelbhalsmaus hat geschrieben: 05. Feb 2022 10:11
wieso darf man diesen kein Nadelholz geben?


Das Harz aus Nadelholz ist gefährlich für die Asseln, oft sogar tödlich. Welche Inhaltsstoffe genau dafür verantwortlich sind, kann ich aber nicht sagen ¯\_(ツ)_/¯
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Gelbhalsmaus am 05.02.2022, 11:21

Georgia hat geschrieben: 05. Feb 2022 11:53
Gelbhalsmaus hat geschrieben: 05. Feb 2022 10:11
wieso darf man diesen kein Nadelholz geben?


Das Harz aus Nadelholz ist gefährlich für die Asseln, oft sogar tödlich. Welche Inhaltsstoffe genau dafür verantwortlich sind, kann ich aber nicht sagen ¯\_(ツ)_/¯

Ach so, danke Georgia!
Also muss ich es mir so vorstellen, dass die Asseln in dem Harz kleben bleiben.
Und in ein paar Tausend, Millionen,... Jahren (ich weiß nicht, wie lange es dauert, sicherlich müssen auch viele Faktoren gleichzeitig zusammenkommen) würde daraus dann ein Bernstein werden.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Rasplutin am 05.02.2022, 13:05

Ich glaube, "kleben bleiben" werden die Asseln wohl nicht, das Problem könnten eher die Ausdünstungen des Harzes sein.

Ich habe dazu eine Notiz gefunden:
Wieso kann man kein Nadelholz oder Nadelholzboden verwenden?

Nadelholz stößt diverse Harze ab, die meist tödlich für unsere Asseln sind. Auch die Nadeln sind eventuell mit dem Harz in Berührung gekommen und ebenso gefährlich. Deshalb am besten komplett die Finger davonlassen und einen Laubwald aufsuchen.

Quelle:
https://insektenliebe.com/de/fragen-zur-assel-haltung-und-die-antworten/
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Fusselnase am 05.02.2022, 13:45

Es heißt, dass Nadelhölzer durch die Abgabe von ätherischen Ölen und von klebrigen Harzen nicht gut für Terrarientiere oder Käfigtiere sein sollen. Bisher habe ich dazu aber nirgends etwas konkretes lesen können und selbst keine negativen Erfahrungen gesammelt, wenn ich älteres ausgetrocknetes Holz oder Rinde verwendet habe. In der Natur findet man allerlei Insekten und auch Asseln unter der Rinde von umgestürzten verrottenden Nadelbäumen.
Vielleicht ist das wieder so ein Internetmärchen. Irgendwer hat mal irgendwo von einem Problem gelesen (und dabei die Dosierung oder Versuchsanordnung überlesen) und das auf alle möglichen Variationen für gültig erklärt und seitdem wird es immer weitererzählt. Würde mich nicht wundern.
Von frischem Holz würde ich mich aber tatsächlich der ätherischen Öle wegen fern halten.

So wie das Holz da oben auf den Bildern aussieht, dürfte alles leichtflüchtige schon gründlich verrottet sein. Du könntest an eine Ecke ein bisschen herumsägen oder -schleifen und dran schnuppern, ob es noch nadelholzig riecht. Dürfte aber eher schimmlig riechen.
Aufgrund der Überwallung des alten Astloches würde ich auch eher auf Obstbaum tippen. Aber für eine auch nur annähernd grobe Richtung bräuchte man frische Holzschnitte in Quer- und Längsrichtung. Das wäre aber schade um das schöne Stück.
Ich würde das Stück vermutlich verwenden.

Welche weißen Asseln hast du? Die ganz winzigen, die eigentlich nur im Substrat leben? Fehlen ihnen eventuell Nährstoffe? Ich mische Lehmpulver unter meine Erde und immer auch ein paar Handvoll Herbstlaub, sonst haben meine Dendrobena Probleme mit der Fortpflanzung. Vielleicht ist es bei deinen Asseln ähnlich. Vielleicht ist ihnen auch das Substrat zu trocken oder zu nass.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Gelbhalsmaus am 05.02.2022, 17:45

Danke für deine Einschätzung, Fusselnase! :danke:
Zu dem Text von Rasplutin habe ich aber noch eine Frage. Auf der Seite von Insektenliebe wurde von besonderem Futter geschrieben, sowie einem guten Bodengrund. Ich habe echt keine Ahnung, ob ich noch Asseln in meinem Terra habe, da ich nie eine tote, aber auch nie eine lebende Assel gesehen habe, nachdem ich diese in mein Terra gesetzt habe. Könnte es sein, dass ich sie falsch gefüttert habe bzw. den den falschen Bodengrund benutze und ich somit alle getötet habe?
https://insektenliebe.com/de/fragen-zur-assel-haltung-und-die-antworten/ hat geschrieben:Terrarien mit zwei Lüftungsflächen, vorne am Steg und oben am Deckel, sorgen für eine perfekte Luftzirkulation. Vorne strömt frische Luft rein und oben weicht die warme verbrauchte Luft aus. Dies eignet sich hervorragend für alle Porcellio Arten die keine Stauluft vertragen. Der Nachteil von vielen Terrarien sind die oftmals vorhandenen Schlitze bei Schiebetüren. Eine Falltür ist bei kleineren Terrarien zu empfehlen da diese sich dicht verschließen lässt. Notfalls muss man die Türen mit z.B. einer Fensterisolierung abdichten.

Ich habe meine Lüftungslöcher vorne am Terra meiner Schnecken ganz abgeklebt und auch die Lüftungslöcher oben am Deckel fast ganz zugeklebt, da ich dachte, dies würde die LF oben halten. Da in dem Zitierten Text aber seht, dass das vordere Lüftungsgitter auch wichtig ist, stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich ein Stück wieder vom Klebeband befreien sollte?
Was denkt ihr?
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon max am 06.02.2022, 17:37

Ich habe jetzt extra noch mal genau nachgeschaut.
Im Mai vorigen Jahres sind meine Schnecken und 200 Asseln umgezogen. Von einem 80-er Aqua mit Kokoshumus, EINER (!) Pflanze in ein 120-erTerra mit Waldhumus und Laub und weissfaulem Holz, Kork, Xaxim, Wurzeln mit vielen kleinen Löchern als Versteckmöglichkeit und vielen Pflanzen. (meist so 5 bis 6)
Von da an begannen die Probleme, man sollte meinen, die Haltung hat sich ja wesentlich verbessert, aber es baut sich auch in dieser doch schon längeren Zeit keine stabile und grosse Population der Asseln auf. Zwischenzeitlich habe ich auch mehrere neue Zuchtansätze gekauft.
Ich hatte wie gesagt 200 der ganz kleinen weissen. Die hatte man früher auch oft an den Silikonnähten gesehen, am Futter (besonders unter Gurke) sowieso. Dann im grossen Terra war ich ja froh, wenn ich überhaupt mal 10 Tiere gesichtet habe. Auch beim "Gross sauber machen" - beim Substrat umwühlen fand ich nur einzelne wenige Tiere.
Ich habe mir dann 12 Tiere cubaris panda king gekauft. Die wohnen erst seit wenigen Wochen bei mir. Da darf ich noch nicht zuviel erwarten, es dauert da wohl 50 Tage bis sich Nachwuchs einstellt und 1,5 Jahre bis sie adult sind. Zumindest die habe ich noch gesichtet, aber auch nicht alle 12. Der Züchter meinte aber gleich, dass sie sehr versteckwütig sind, man sieht sie meist erst beim 2. mal hinsehen.
Ansonsten habe ich ein gutes Thermostat mit Nachtabsenkung , am Tag hab ich 26 Grad.

Das mit dem Nadelholz und sogar einzelnen Nadeln hab ich in anderen Terraristikforen gelesen, als ich nach der Ursache suchte für mein Asselsterben. Es soll wohl am Harz und den ätherischen Ölen liegen, die auch die Atemwege der empfindlichen Tiere verletzen.

Ich suche schon sehr lange nach der Ursache. Im gekauften Laubwaldhumus war leider auch so ein Steinläufer. Den hatte ich auch in Verdacht, dass er die Nachzucht frisst. Da hatte ich auch eine komlett-Entsorgung des teuren Substrates gemacht und bin wieder auf Kokohum umgestiegen. Seitdem wandert auch alles in den Backofen, auch Eichen-und Buchenblätter.
Ich frage mich sowieso, wenn Laubwaldhumus in solch grossen Mengen verkauft wird, wo kommt der denn her? Zumindest wo ich wohne gibt es fast nur Nadelwälder.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Fusselnase am 06.02.2022, 19:29

@Gelbhalsmaus: du hast durch deine Schiebetüren schon einen Lüftungsschlitz, der fast über die ganze Höhe des Terrariums geht. Das sollte ausreichen. Die Lüftungslöcher klebt man bei gekauften Terrarien ja deshalb ab, weil sie für zuviel Lüftung/Luftaustausch sorgen.

Ja, das geistert durch sehr viele Foren, sowohl im Terraristikbereich als auch im Kleintierbereich. Es wird z.B. auch vor Einrichtung gewarnt, die es zu Hauf aus Nadelholz für Hamster und andere Kleintiere zu kaufen gibt. Oder vor Rindenmulch/Rindensubstrat. Ich habe das Zeug jahrelang verwendet, bevor ich über diese Warnungen gestolpert bin. Den Tieren hat man nichts angemerkt. Daher mein Einwand, dass das vielleicht ein wenig übertrieben sein könnte, Nadelholz immer und überall auszuschließen.

Von Xaxim habe ich mal gelesen, dass da Giftstoffe drin sein können. Und bei Hölzern und Rinden aus dem Zoohandel muss man immer vorsichtig sein, weil es nicht selten vorkommt, dass die Läden etwas gegen Futtermittelschädlinge unternehmen müssen. Und solche Schädlingsbekämpfungsgifte könnten auch den Weg zur Deko finden. Vielleicht mal in der Richtung testen und diese Deko eine Zeitlang im Keller zwischenlagern und schauen, ob sich die Situation verbessert?

Dann fallen mir noch Milben als mögliche Ursache ein - ich habe mir welche mit der Walddeko eingeschleppt und seitdem habe ich keine Springschwänze mehr, an die Asseln gehen sie jedoch anscheinend (zum Glück) nicht.
Und ja, Steinläufer sind aktive Jäger, die könnten Asseln gefährlich werden. Sicher, dass er der einzige war?

Fallen tierische Proteine für die Asseln ab? Kann auch helfen.

Cubaris spec., viel Glück. Ich habe Porcellio laevis “Panda” und die sind unermütlich unterwegs, toll zu beobachten und vermehren sich sehr gut, wenn sie genug Futter bekommen. Kubanische Asseln Porcellionides pruinosus sind auch sehr aktiv und gut zu halten und es gibt sie inzwischen in vielen tollen Zuchtformen. Falls sich das mit den Cubaris nicht wie gewünscht entwickeln sollte...
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon max am 06.02.2022, 21:21

puh...an Giftstoffe bei gekauften Sachen hab ich noch garnicht gedacht. Im Gegenteil, ich fühlte mich dabei sogar besonders "sicher". Es ist zwar nicht direkt aus dem Zooladen, sondern onlineshop, aber da ist es ja wahrscheinlich nicht anders. Auch die können ja Vorratsschädlinge haben, da ja Futter auch verkauft wird.
Mir ist allerdings aufgefallen - und damit könnte dein Tip sehr gut sein - dass ich noch nie - wirklich noch nie - eine kleine Assel an Xaxim gesehen habe. Und ich habe mehrere Sachen davon. Einen grossen aufrechten Stamm, einen Stamm mit Wasserbehälter, mehrere Platten. Früher, als ich noch aufrechte Korkröhren drin hatte, hingen sie regelrecht in Rudeln dran - an Xaxim nicht. Es ist, als ob sie dieses Material meiden.

Dann werde ich jetzt alles mal nach dem Ausschlussprinzip wechseln, hab noch genug andere Materialien in Reserve.

Als ich damals den Steinläufer entdeckte und ergoogelte, dass dies ein Jäger ist, hab ich komplett Substrat weggeschmissen und die Einrichtung selbst mit einem Hochdruckreiniger abgekärchert. Ich kann mich noch gut erinnern dass ich vorher 1 Stunde nach überlebenden Asseln gesucht hatte und fand sage und schreibe 10 Tiere in Eimerweise Substrat.
Seitdem hab ich beim säubern kein Steinläufer mehr gesehen.

Ich füttere die Asseln bisher nicht mit extra Futter. Früher sind die Tiere einfach zum Futterplatz der Schnecken gekommen und haben da mitgefressen. Ich werd - wenn ich jetzt Dienstag säubere (und Inventar austausche) weiter hinten im Terra unter einem Stück Kork mal ein extra futterplatz machen. Mehrwürmer, Gammarus, Fischflocken, Fischfutter geb ich den Schnecken bisher immer neben Gemüse. Aber vielleicht ist der Futterplatz zu weit vorn.

Danke für die Mithilfe und die Tips bisher!
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Gelbhalsmaus am 07.02.2022, 12:55

Fusselnase hat geschrieben: 06. Feb 2022 20:29
@Gelbhalsmaus: du hast durch deine Schiebetüren schon einen Lüftungsschlitz, der fast über die ganze Höhe des Terrariums geht. Das sollte ausreichen. Die Lüftungslöcher klebt man bei gekauften Terrarien ja deshalb ab, weil sie für zuviel Lüftung/Luftaustausch sorgen.

Vielen Dank, Fusselnase!
Da bin ich aber beruhigt. Ich dachte schon, meine Schnecken bekommen zu wenig Luft.
Außerdem habe ich gestern beim Eiersuchen, obwohl im Winter keine Eier gelegt werden, suche ich trotzdem, eine Assel gesehen. Vielleicht leben doch noch ein paar weitere und sie können sich vermehren.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Fusselnase am 07.02.2022, 16:49

Gerne :)

Ja, auf die Idee mit den Giftstoffen muss man erst einmal kommen... Man kauft ja gerade deshalb im Zooladen das "gute" Zeug, damit den Tieren nichts passiert. Ich selbst hatte bisher immer Glück, aber ein Bekannter hatte mal eine neu gekaufte Wurzel, die trotz langem Wässern von der Verwendung seine Garnelen im Becken gekillt hat. Das war ein Drama :(
Ich kaufe auch weiterhin im Zooladen, aber neue Sachen stehen zu Anfang immer sehr unter Beobachtung.
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Nena am 08.02.2022, 07:38

Fusselnase hat geschrieben: 06. Feb 2022 20:29


Ja, das geistert durch sehr viele Foren, sowohl im Terraristikbereich als auch im Kleintierbereich. Es wird z.B. auch vor Einrichtung gewarnt, die es zu Hauf aus Nadelholz für Hamster und andere Kleintiere zu kaufen gibt. Oder vor Rindenmulch/Rindensubstrat. Ich habe das Zeug jahrelang verwendet, bevor ich über diese Warnungen gestolpert bin. Den Tieren hat man nichts angemerkt. Daher mein Einwand, dass das vielleicht ein wenig übertrieben sein könnte, Nadelholz immer und überall auszuschließen.



Sorry fürs OT, aber: Das Harz von Nadelholz kann einem Hamster z. B. die Backentaschen verkleben o.ä. Ausserdem sind solche Einrichtungsgegenstände oft mit Tackernadeln befestigt, wenn die freigenagt werden ist das sehr gefährlich. Ich kenne einige Tiere, die daran ihr Leben gelassen haben oder mit grossen Wunden nochmal davongekommen sind.

OT off und ich bin wieder weg :oops:
LG Nena :)

Auch ein kleiner Wurm der will nur sein, wer ihn zertritt der ist gemein!
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Re: Artbestimmung eines Baumes

Beitragvon Fusselnase am 08.02.2022, 16:38

Bei Hamstern gehe ich mit, ABER: z.B. Farbmäuse haben keine Backentaschen und nagen auch kaum an ihrer Einrichtung. Es gibt auch entharzte Kleintiereinstreu aus Rindenstücken und Hobelspänen von Nadelhölzern, die man ebenso bei vielen Tieren benutzen kann.
Der Punkt, auf den ich hinaus will: es ist Unsinn, pauschal vor solchen Dingen zu warnen, man muss immer schauen, in welchem Kontext Warnungen angebracht sind oder aber nicht.

Und um wieder ins Thema zurück zu kommen: so verottet, wie das Stück hier schon aussieht, sind sind eventuell vorhandenen gewesene ätherischen Öle oberflächlich schon überwiegend verdunstet oder abgebaut.
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