Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Ist deine Schnecke krank, oder verhält sie sich nicht wie sonst, poste es hier.

Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 26.06.2014, 21:45

....kriege es trotz Behandlung mit Rivanol nicht in den Griff und bin schon ganz verzweifelt.
Ich habe drei Becken mit Fulicas.
In dem einen Becken wohnen drei subadulte(von mir aufgezogene) Fulicas und eine größere, aber auch noch nicht ausgewachsene wildfarben Fulica: Die Große hat sehr komische weiße Stellen am Häuschen habe ich in einem anderen Thread gefragt und dann kamen wir auf die Lösung der bakteriellen Infektion. Daraufhin habe ich mich mit einem Forummitglied in Verbindung gesetzt, deren Schnecken exakt das Selbe hatten. Sie hat Acrivin gegeben. Ich Rivanol(gleicher Wirkstoff).2 Wochen habe ich die Tiere konsequent behandelt. Die Große akut, die 3 kleinen vorsorglich(zeigten keine Sympthome). Als ich das Medikament absetzte(habe die Häuschen mit getränktem Küchenpapier 3 mal täglich 2 Wochen eingewickelt),schien alles bestens-die Tiere bauten kräftig und schön an. Nun der Schock:Meine Große hat es weiterhin und 2 der drei Kleinen haben es jetzt auch. Was soll ich nur machen? Trotz großer Vorsicht habe ich nun Angst, auch die Schnecken aus den anderen Becken anzustecken...wer weiß wie ansteckend das ist....Wenn ich die Tiere versorge, dann mache ich natürlich die "kranke Truppe" am Schluß.
Bin aber wirklich echt verzweifelt langsam (und habe heute erneut mit der Behandlung begonnen).
Ich traue mich mittlerweile gar nicht mehr, meine gesunden Tiere zu berühren :(
Jetzt bin ich echt ziemlich traurig und ratlos
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fine am 27.06.2014, 05:18

Um was für eine Infektion soll es sich denn da genau handeln? Also, dass sich auf den Häuschen und dem Weichkörper von Schnecken jede Menge Bakterien befinden (wie z.B. auch auf unserer Haut), das ist sicherlich so, aber ob die nun wirklich Schaden anrichten? Müsste dann nicht das Häuschen schon zerstört sein, wenn die "Infektion" schon länger besteht?

Sind die Häuschen denn richtig kaputt? Verhalten sich die Schnecken so, als wenn es ihnen nicht gut geht?
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 27.06.2014, 06:49

Wie die Bakterien heißen, weiß ich nicht, aber wie schon geschrieben, ist es exakt die Selbe Schädigung wie bei einem anderen Forenmitglied. Die Sympthomatik und das Aussehen der kranken Stellen stimmen 100% überein.
Es sind weiße Stellen, wo sich das Häuschen nicht richtig verkalkt und es ist ein feiner Strich zu sehen, der sich weiterzieht und neue, kranke Stellen verursacht.Wir haben uns intensiv per Mail ausgetauscht. Bei ihren Schnecken war es gut nach der Behandlung (die Stellen gehen nicht weg, aber die Schnecken bauen gesund weiter an, bzw es verschlechtert sich nicht der Zustand des Häuschens).

Kaputt in der Hinsicht von Kalkmangel etc nicht, Körper normal, Fressverhalten und Bewegung normal und agil.

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ ... c1a6wm.jpg

(Das Foto zeigt meine große Schnecke vor der 1. Behandlung, tut mir leid, das das Bild etwas unscharf ist, ich hoffe, man kann dennoch erkennen, was da los ist).
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Frosty am 27.06.2014, 14:04

Ja, das Bild ist nicht so toll. Aber ich finde dass der Wachstumsrand doch normal aussieht?! Zumindest soweit man das auf dem Foto sehen kann.
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fine am 27.06.2014, 18:39

Das sieht wirklich komisch aus, vielleicht bekommst du ja noch ein scharfes Bild hin :wink:
Und diese Flecken entstehen erst später irgendwo auf dem Häuschen, oder gleich an dem neu angebauten Stück?
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fusselnase am 27.06.2014, 19:06

Hi,

soweit ich das verstehe, ist Rivanol ein Abkömmling des Acridin, es ist nicht das gleiche. Ich finde es interessant, dass auch bei dir die Behandlung mit Rivanol nur eine kurzfristige Besserung ergeben hat. Spricht denn etwas dagegen, es direkt mit Acridin zu versuchen? Zumindest Elfi hat mit diesem Mittel ja dauerhafte Erfolge erzielt.

Leicht desinfizierend wirken auch Bäder mit Erlenzapfen- oder Walnussbaumblattsud. Notfalls könnte man auch Seemandelbaumblätter verwenden. Ob so eine Behandlung auch bei Häuschenproblemen hilft weiß ich allerdings nicht.
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 28.06.2014, 22:06

Fine hat geschrieben:Das sieht wirklich komisch aus, vielleicht bekommst du ja noch ein scharfes Bild hin :wink:
Und diese Flecken entstehen erst später irgendwo auf dem Häuschen, oder gleich an dem neu angebauten Stück?


Stelle dir einen weißen Fleck vor auf dem Häuschen, dieser Fleck ist eine weiße Stelle, die nicht richtig verkalkt ist. Direkt an diesem Fleck zieht sich in Richtung Windung nach außen ein feiner weißer Strich (so fein, wie mit einem sehr dünnen Stift gemalt). An diesem Strich entstehen immer wieder neue Schädigungen am wachsenden Häuschen. Am neu angebautem Stück sieht man es nur, wenn man richtig hinschaut. Sehr deutlich erkennen kann man es aber, wenn sich das neu angebaute Stück festigt. An der Großen bemerke ich, das es nicht weg, aber nach der Behandlung (und weiterem Häuschenwachstum) besser geworden ist, aber nun wieder anfängt.

@Fusselnase: Du hattest das Problem doch auch einmal. Was ist denn aus den Schnecken geworden? Ist es irgendwann von alleine besser geworden? Also laut WWW (und Wiki....) ist es der gleiche Wirkstoff, wenn ich mich nicht total irre. Ist ja auch genauso intensiv gelb das Zeug.

Leider kann ich wie schon gesagt momentan kein Foto einstellen, werde es demnächst nochmal probieren. :?

Übrigens habe ich die Schnecken (also deren Häuschen) schon mal eine ganze Nacht eingepackt gelassen, weil ich einschlief :oops: ....passiert ist aber nichts. Sie scheinen es gut zu vertragen.

Ich hoffe so sehr, das ich meinen Süßen helfen kann.... :?
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fine am 29.06.2014, 07:08

Fühlerchen hat geschrieben:dieser Fleck ist eine weiße Stelle, die nicht richtig verkalkt ist.

....wie genau ist das gemeint? Ist es ein Loch oder ist einfach nur das Periostracum dort nicht vorhanden?

Am neu angebautem Stück sieht man es nur, wenn man richtig hinschaut. Sehr deutlich erkennen kann man es aber, wenn sich das neu angebaute Stück festigt.

....wenn man es schon am neu angebauten Stück vom Häuschen sieht, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass es sich um ein Problem handelt, das vielleicht von den Zellen im Mantel ausgeht, die den Kalk zum Aufbau des Häuschens absondern?
Evtl. setzt man mit einer Behandlung des Häuschens dann an der falschen Stelle an?
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 29.06.2014, 08:21

Nein, das Häuschen hat keine Löcher im eigentlichen Sinn an den Stellen- eben weiße Flecken.
Erstaunlich ist, das es den Schnecken wirklich sehr gut zu gehen scheint. Sie fressen normal und sind aktiv.

Ja, das könnte möglich sein, das es im Inneren der Schnecke eine Infektion ist und durch das "Häuscheneinpacken" nur ein Teil-wenn überhaupt zum Herd des Übels führt. Allerdings habe ich den Mantelsaum auch miteingepackt.

Deshalb hatte ich Anfangs auf Kalkmangel getippt (obwohl sie regelmäßig Sepia etc bekommen), doch durch eine andere von mir gestellte Frage wurde ich auf einen Link geschickt, welches genau das Problem darstellt und die Schnecken, bzw deren Häuschen auch so aussahen. Die Userin war bei einem TA, der eine Probe nahm und daraufhin Acri... verschrieb. Diesen Schnecken geht es jetzt gut. Sie bauten gesund an nach der Behandlung, (allerdings können die beschädigten Stellen wohl nicht mehr von der Schnecke repariert werden-diese bleiben). Meine Schnecken haben nach der 1. zweiwöchigen Behandlung kräftig angebaut(manchmal bis zu einem cm).

Die Tabetten, die ich auflöse haben den selben Wirkstoff. Gebadet habe ich die Schleimerchen auch anfangs, das hat heftige Fluchtreaktionen hervorgerufen-dann bin ich ans Einwickeln übergegangen.Werde das aber dann wieder kombinieren miteinander, um höchstmögliche Heilungschancen zu erzielen.
Es ist eine sehr langwierige und zeitintesive Behandlung (mindestens dreimal am Tag, mindestens 2 Wochen lang).

P.S.:Ich bin am überlegen, die eine Schnecke, die noch keine ersichtlichen Sympthome zeigt zu separieren. Was denkt Ihr?
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fusselnase am 29.06.2014, 09:36

Ich habe die Bäder in einer Plastikbox gemacht, wobei ich den Boden zu einem Zentimeter mit der Lösung bedeckt und die Häuschen mit Mullbinden umwickelt hatte. Die Tiere habe ich während der Behandlungsdauer über mehrere Wochen in einer sauberen Box auf Zellstoff gehalten, den ich täglich erneuert habe, die Erde im Terrarium ausgetauscht. Aber zweimal kamen die Probleme wieder.
Nachdem ich nicht mehr behandelte, wurden die Spalten immer breiter, Stückchen fingen an herauszubrechen. Ich habe die Tiere schließlich gefrostet, als sie anfingen, aus ihren Häuschen herauszuwachsen. Das Problem war ansteckend, andere Becken waren nicht betroffen, aber mit ihnen vergesellschaftete Jungschnecken einer anderen Art bekamen auch diese Probleme. Eingeschleppt hatte ich es mir wahrscheinlich über neu zugekaufte Schnecken, weshalb ich Neulinge inzwischen immer erst ein paar Wochen in Quarantäne setze.

Edith sagt, ich hab noch einen interessanten Thread gefunden: http://www.schnecken-forum.de/phpBB3/viewtopic.php?f=4&t=17243
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 29.06.2014, 10:36

Ja, der Thread, den Fusselnase geöffnet hat, beschreibt sehr gut das Problem und es sind große Paralellen zu "meinem FAll" zu erkkennen.

Fusselnase, das tut mir echt leid, das deine Schnecken es nicht geschafft haben.
Ich kann bestätigen,das es bei mir auch nur das eine Becken ist.
Dem anderen Thread ist ja leider auch zu entnehmen,das es den Schnecken nur kurzfristig besser ging.
Ob man nun das Pulver oder die Tablette nimmt, wird sich nichts nehmen :cry: Ich wäre sehr traurig, wenn ich sie frosten müsste-Schoki ist meine Lieblingsschnecke :( .Generell ist das ja traurig....och menno.
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 06.07.2014, 12:51

Nun melde ich mich wieder-ziemlich verzweifelt.
Momentan behandle ich die betroffenen Schnecken wieder, aber diesmal lasse ich einfach das getränkte Zewa am Häuschen und achte drauf, das auch der Mantelsaum schön eingepackt ist. Sie schleimen weiter rum und es scheint nicht zu stören.

Leider und mit großem Entsetzen habe ich nun bemerkt, das sich in meinem White Jade Becken nun ebenfalls das bakterielle Phänomän fortsetzt. Die White Jade bekommen es auch!!!!! :shock:
Ich habe immer Einmalhandschuhe beim Verarzten benutzt und immer das Becken der "befallenen" Tiere zuletzt versorgt.

Jetzt habe ich natürlich Angst um meine anderen Becken und bin echt ratlos und verzweifelt.
Das Ganze wächst mir nun echt über der Kopf.
Vor ein paar Tagen habe ich eine Fulica geschenkt bekommen(war alleine, Besitzerin hat Schneckenhaltung aufgegeben und ich wollte sie in mein vermeintlich unbefallenes Becken dazusetzen). Zum Glück habe ich sie nicht ins White Jade Becken gesetzt, wie ich es eigentlich vorhatte. Was soll ich nun mit ihr machen??? Ich kann sie ja schlecht alleine lassen.
Was soll ich nur machen? :(

Ich bin mittlerweile so durch,das ich überlege, die Schneckenhaltung aufzugeben, da mich das echt mitnimmt und ich mich schon dauerfrosten sehe, da den Tieren vielleicht nicht mehr geholfen werden kann...
Muß ich meine anderen Schnecken schützen und mich von den kranken Tieren trennen, oder soll ich den Gesunden die Gefahr einer Ansteckung zumuten, wenn ich die kranken Tiere behandle(behalte) und die Anderen irgendwie anstecke(wie auch immer).

Jetzt entwickelt sich mein Traum, Schnecken als Haustiere zu haben zu einem Alptraum.
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fusselnase am 06.07.2014, 14:28

Ach mensch, es tut mir furchtbar Leid, dass du jetzt in einer ähnlichen Situation steckst wie ich schon einmal. Ich kann deine Verzweiflung sehr gut nachfühlen. :(

Hast du irgendeine Chance, einen Tierarzt zu finden, der bereit wäre, ein Geschabsel anzufertigen? Oder ein anderes Mittel empfehlen könnte?
Meiner Meinung nach spricht der Verlauf dafür, dass das Mittel nicht ganz das richtige ist. Es kann die Bakterien zwar reduzieren, schafft es aber nicht, sie komplett zurückzudrängen.
Ich habe aber auch schon überlegt, ob man sich diese Bakterien vielleicht mit Sepia einschleppt. Es sind ja anscheinend Bakterien, die Kalk abbauen können. Vermutlich bauen diese Bakterien in der Natur Knochen, Kalkgestein und Sepia ab. Vielleicht handelt es sich also um eine Reinfektion. Wenn dann vielleicht nicht alle gekauften Sepiaschulpe infiziert waren, sondern nur wenige einzelne, dann würde das erklären, warum nicht alle Becken auf einmal betroffen sind. Andererseits hatten meine Börsenschnecken schon von Anfang an ein paar fragwürdige Stellen, die mir vor Ort gar nicht aufgefallen waren, sondern erst, als ich die Tiere zu Hause umsetzte.

Ach, es ist einfach Mist, dass man über Schnecken so wenig weiß :(

Hast du das Becken und die Einrichtung und Abdeckung vor dem Neueinrichten eigentlich desinfiziert? Ich hatte meines nur gründlich ausgewaschen, eventuell haben sie sich auch über das Becken neu infiziert, fällt mir gerade auf...
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 06.07.2014, 14:53

Ja leider. Sie werden ja eher bekämpft und seltener als Haustier geachtet. Daher ist es leider nicht verwunderlich, das man kaum etwas findet im WWW.
Ja, ob Sepia, Humus oder Fressen...an irgendetwas wird es liegen-aber an was???
Im WWW habe ich gefunden, das diese Infektion bewirkt, das die Drüsen,die für den Bau des Häuschens verantwortlich sind durch die Infektion nicht funktionieren und beschädigt werden. Die Bakterien haben dann leichtes Spiel,um nach und nach das Gehäuse zu zerstören.
Ein wenig tröstet es mich, Fusselnase, das deine Becken nicht alle infiziert waren. Vielleicht habe ich Glück und die anderen Becken werden verschont.
Frosten als Vorsichtsmaßnahme bringe ich echt nicht übers Herz :cry:, solange es den Schleimerchen noch gut geht.

Auch hier im Forum habe ich alles durchforstet und ein paar wenige Beiträge mit ähnlichem Problem gefunden. Daher denke ich, das es zum Glück nicht so wahnsinnig oft vorkommt.
Falls das jemand liest und nicht öffentlich antworten möchte..Bitte meldet euch per PN und schildert,was euch bei solch einem Problem widerfahren ist(natürlich werde ich die Infos vertraulich behandeln).
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Re: Bakterielle Infektion an den Häuschen......

Beitragvon Fühlerchen am 08.07.2014, 23:08

Ich möchte euch mal die aktuelle Lage berichten. Nun bin ich dazu übergegangen, die Schnecken richtig einzupacken, so, das sie noch herumkriechen können.
Die getränkten Tücher lasse ich permanent dran. Bei den Kleineren (ca 6cm Gehäuse) geht es dann irgendwann ab, bei der Großen (10cm) bleibt es dran-ihr Häuschen ist aber auch etwas rauher.
Die Dosis habe ich erhöht: 1Tablette für 4 Tiere für 3 Behandlungen (vorher eine halbe Tablette und 3mal am Tag).
Meistens mache ich es nur 1(-2)) mal am Tag..
Mir wurde geschrieben, das die "Finelinerlinie" weg sein muß(sich also nicht bis zum Wachstumsrand durchzieht), dann kann man hoffen, das die Bakterien weg sind.
Das ist momentan der Fall! Am Wachstumsrand ist keinerlei Strich erkennbar( das erste Mal!!!). Ich werde trotzdem weiterbehandeln....Wenn die Alternative das Frosten ist, ist das für mich die erträglichere Option.
Die Schnecken stört es nicht. Sie fressen und schleimen rum wie immer.
Ich versuche mal, das zu fotografieren.
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