Die Eiersuche und das Frosten dieser (
sowie auch mal das Frosten von Babyschnecken, wenn man es verpasst hat, ein Gelege rechtzeitig zu finden) gehört leider zur Schneckenhaltung dazu, wie das "Gassi- gehen" mit nem Hund!
Deine Idee die "Einstreu"... "Erde" unpassend für die Schnecken zu machen, ist überhaupt nicht gut! Im Gegenteil, erstens brauchen die Schnecken die Erde um sich wohl zu fühlen, zum anderen ist es ja so, dass sie sich ÜBER! der Erde paaren. Wenn sie dann keine gute Bedingungen zur Eiablage finden (z.Bsp.geringe Füllhöhe der Erde, damit sie sich gemütlich zur Eiablage verbuddeln können), dann kann es passieren, dass sie in "Legenot" kommen.
Die Schnecken halten ganz lange ihre Eier im Körper, bis es nicht mehr geht.. so, dass sie diese sehr spät ablegen, die Eier schon so entwickelt sind, dass die Babys gleich schlüpfen. Dann hat man über Nacht viele Babyjungschnecken...
Wenn man keine guten Bedingungen zur Eiablage schafft, kann es auch passieren, dass es den Schnecken gesundheitlich schlecht geht, da es ihnen Stress macht, wenn sie keine geeigneten Bedingungen zur Eiablage finden und sie sogar sterben.
Daher kann ich echt nur dazu raten, gute Bedingungen zu schaffen, dann legen die Schnecken meistens die Eier so rechtzeitig, damit man diese findet und NUR Eier frosten muss.
Ich finde auch, dass es gut und wichtig ist, wenn die Kinder lernen, wie man die Schnecken unter guten Bedingungen im Terra hält... und, dass die Eierkontrolle und das Frosten dazu gehört.