Anja75 hat geschrieben:Wir halten doch aber gezüchtete .
Die Schnecken können sehr gut riechen und sind für ihre Nahrungssuche ganz anders unterwegs als unsere fettgefressenen Lieblinge .
Trotzdem liest man auch gelegentlich von Terrariumausbruechen und wenn du wissen willst , wie gross der Aktionsradius , die Krankheit siebentes ging und die Fähigkeiten sein können , dann lies mal die Berichte von 2013 in Florida ......
LG Anja
Gezüchtet, das ja, aber in ein paar Generationen stellt sich nicht das Verdauungssystem komplett um - und selbst wenn es das täte: hier im Faden geht es doch um gezüchtete Haustierfulica, oder nicht?
Auch einheimische Schnecken sind samt und sonders gut darin, Nahrung zu finden. Trotzdem sind sie sehr standorttreu, wie verschiedene Versuche mit Weinbergschnecken gezeigt haben und wie man es auch selbst beobachten kann an Schnecken, die man individuell zuordnen kann (bei mir sind das verschiedene Bänderschnecken und Tigerschnegel, die tagsüber fast immer an den gleichen Stellen ruhen). Sie wandern ohne Not nicht weit von ihren Schlafplätzen fort, normalerweise müssen sie auch nicht weit wandern, weil sie ja quasi im Futter sitzen: Aufwuchs finden sie an ihrem Schlafbaum/Schlafstein, frisches Grün an den Pflanzen in ihrer Umgebung, Humus, welkes Laub und Mineralien unter sich.
Krankheiten - meinst du die Berichte über Hirnhautentzündungen in Afrika? Oder worauf genau willst du hinaus?
Das Thema interessiert mich sehr, ganz besonders weil ich eben mit meinen Fulica völlig entgegengesetzte Erfahrungen gesammelt habe. Wäre schön, wenn du etwas genauer antworten könntest