Die Schnecken-Paarung

Auflistung aller wichtigen Begriffe, sowie FAQ-Threads, rund um das Thema "Schnecken" und "Forum" allgemein.

Die Schnecken-Paarung

Beitragvon Thuja am 18.05.2007, 09:18

Hallo zusammen!

Ich versuche mal einigermaßen anschaulich zu beschreiben, wie die Paarung genau abläuft :-)

Zuerst habe ich euch mal ein Bild hochgeladen, welches die Schnecke (hier eine Helix pomatia) von innen zeigt. Ich finde sie relativ unübersichtlich, aber vielleicht hilft meine Erklärung ja ein wenig.
Ihr müsst euch vorstellen, dass ihr von oben auf das Tier schaut, wobei der Kopf links ist und der Fuß rechts. Das Häuschen fehlt natürlich auf der Zeichnung und man sieht alle Organe. Zur besseren Übersicht wurden sie teilweise "auseinander gezupft", damit sie sich nicht überlagern (was sie ja in der Schnecke tun) und man alles schön erkennen kann.

Image

Alles was rot umkringelt ist, gehört zum Geschlechtsapparat. Der blaue Kringel kennzeichnet die Geschlechtsöffnung, der lila Kringel das Atemloch. Auf die grünen Kringel und den Rest müsst ihr nicht achten. Im Text unten habe ich alle Begriffe, die ihr in der Abbildung sehen könnt kursiv geschrieben.
Hier nochmal nur der Geschlechtsapparat:

Image

Wie ja alle wissen sind Schnecken Zwitter, das heißt, sie besitzen sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane.

:arrow: In der Zwitterdrüse werden aus Stammzellen sowohl die Eizellen, als auch die Spermien hergestellt.

:arrow: Durch den Eileiter (eigentlich Ei-Samen-Leiter, da Eileiter und der Samenleiter (Vas deferens) eng miteinander verbunden sind!) wandern die Spermien in das Flagellum, in welchem kurz vor der Paarung die sogenannte Spermatophore hergestelt wird.

:arrow: Die Spermatophore ist ein längliches, schlauchartiges Gebilde, welches die Spermien enthält. Vielleicht hat jemand von euch dieses dünne Fädchen schon einmal sehen können, wenn es nicht vollständig übertragen wird hängt es nämlich noch ein wenig aus der Geschlechtsöffnung (blauer Kringel auf der Zeichnung) heraus.

:arrow: Bei der Paarung führt jedes der beiden Tiere den Penis mitsammt dem Flagellum in die Vagina des Partners ein, wobei dieser bis in den Ductus receptaculi (zu deutsch soviel wie: "Empfangskanälchen") geschoben wird.

:arrow: Nun wird, kurz vor dem Ende der Paarung und innerhalb weniger Minuten und von nur EINEM Partner, diese Spermatophore abgesetzt. Sie wird in den Ductus receptaculi geschoben.

:arrow: Der Großteil gelangt in das anschließende Receptaculum seminis (ein "Samenspeicher"), ein kleinerer Teil der Spermien wandert direkt über den Ei-Samen-Leiter in die Befruchtungskammer.

:arrow: Hier stoßen die in der Zwitterdrüse gereiften Eier hinzu und die Befruchtung kann stattfinden. Überflüssiges Sperma wird eine Zeit lang im Receptaculum seminis gespeichert und nach einer gewissen Zeit abgebaut. Wie lange der Samen gespeichert wird ist von Art zu Art unterschiedlich.


:arrow: Die Befruchteten Eizellen werden von der Eiweißdrüse mit Nährmaterial umgeben. Ihre Kalkschale erhalten die Eier auf dem Weg durch den Eileiter zur Vagina. Zusätzlich werden die Eier mit einer ganz dünnen Schleimschicht überzogen. Man vermutet, dass diese vor Pilzen und Bakterien schützen soll.

:arrow: Die "fertigen" Eier werden - wie ja alle wissen - über die Geschlechtsöffnung in eine Erdhöhle abgelegt. Hat die Schnecke einmal mit der Eiablage angefangen, kann sie diese nicht mehr unterbrechen, bis alle Eier gelegt sind.

:arrow: Die Jungtiere entwickeln sich im Ei, wo sie sich von einer Art "Dotter" ernähren und schlüpfen bereits mit winzig kleinem Häuschen. Sie fressen ihre Eischale und teilweise auch die der anderen Jungschnecken, sowie ungeschlüpfte Eier und tote Jungtiere. Dann kriechen die Tiere ins Freie.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass sich Schnecken relativ kurz nach der einen Paarung auch wieder mit einem anderen Partner paaren können.

Ach ja: Bevor die Paarung überhaupt stattfindet wird in der Regel der Liebespfeil (kleiner Stachel aus Kalk) aus dem Liebespfeilsack gepresst und dem Partner in die Fußsohle gestochen. Dabei wird ein Sekret aus den fingerförmigen Drüsen übertragen (ein sogenanntes Kontakt-Pheromon), welches das Ausstülpen der Genitalorgane bewirkt.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Überblick verschaffen und ihr habt meine Ausführungen ein wenig nachvollziehen können. Ich habe selbst Stunden gebraucht, bis ich es wirklich begriffen hatte (musste aber auch noch viel mehr Details lernen). Vielleicht müsst ihr den Text zweimal lesen und immer mal wieder einen Blick auf die Abbildung werfen.

Wenn irgendwas unverständlich ist, dann fragt einfach nach. Dann versuche ich nochmal mich besser auszudrücken ;-)

Edit vom 18. August 2008: Es gibt ein kleines Update weiter unten in diesem Thread. (Erster Beitrag von Gastro Po). Offensichtlich sind Teile meiner Informationen schon veraltet. ;-) Alle Interessierten lesen also auch bitte den Beitrag von Gastro Po!
LG Jenny
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Beitragvon Cleo am 18.05.2007, 09:58

Wow, super Thuja und dankeschön :) Aber warum befruchtet nur EIN Partner den anderen, und nicht beide sich gegenseitig?
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Beitragvon Thuja am 18.05.2007, 10:20

Gern geschehen, Cleo :D

Tja, das ist eigentlich eine gute Frage, warum sie sich nicht gegenseitig befruchten.... Da konnte ich jetzt so auch nichts drüber finden, aber es ist jedenfalls bewiesen, dass immer nur eine Schnecke befruchtet wird. Vielleicht finde ich ja noch was raus! ;-)
LG Jenny
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Beitragvon Cleo am 25.05.2007, 07:13

Ich muss ja doch mal wieder auf meine Frage zurückkommen, wie es sein kann, dass nur eine der paarenden Schnecks befruchtet wird....gestern abend sind bei mir 2 suturalis wohl während der Paarung (oder kurz davor, keine Ahnung) von der Decke des Terras gefallen. Sie lagen dann am Boden und man konnte die beiden (sehr langen) Penisse sehen. Wenn dann, wie Du oben beschrieben hast, beide Penisse eingeführt werden, woher "wissen" die Schnecken, wer befruchten darf und wer nicht? Ich würd's ja noch nachvollziehen können, wenn bei einer Paarung nur ein Penis einer Schnecke eingeführt wird. Aber wenn beide.....wie funktioniert das bloß? :roll:
Edit: Hab eben nochmal ein wenig gegugelt....egal, wo etwas über die Paarung von Achatschnecken geschrieben wird, wird gesagt, dass sie sich gegenseitig befruchten und bei der Paarung "der Samen ausgetauscht wird".
Zuletzt geändert von Cleo am 25.05.2007, 07:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Thuja am 25.05.2007, 07:30

Schau dir mal diesen Link an, Cleo. Ob das nu alles wissenschaftlich wirklich bewiesen ist, weiß ich nicht. Aber es wäre immerhin ein Anfang... ;-)
LG Jenny
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Beitragvon Cleo am 25.05.2007, 07:37

Ja, den Artikel hab ich eben auch gelesen. Dass mit dem "Liebespfeil" hab ich schon oft gelesen, aber immer nur im Zusammenhang mit Weinbergschnecken, nicht mit Achatschnecken. Ich hab noch nie ein Liebesspiel von Weinis beobachten können, aber schon oft von Achatschnecks. Da umwerben sich beide gleichermaßen und BEIDE nutzen ihren Penis, das konnte ich besonders gut immer bei den archachatins sehen, da die nach der Paarung ja noch an ihren Penissen "rumknurpseln". Wenn nun nur eine Schnecke der befruchtende Teil sein soll, wozu "benutzt" die andere Schneck denn dann ihren Penis? Den könnte sie dann doch einfach "für sich behalten"...oder? Ist das aber auch kompliziert...*schnauf*
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Beitragvon Cleo am 25.05.2007, 07:43

Guckt mal hier, hab ich gerade gefunden. Lest mal auf Seite 13 unter Punkt " 2.5 Entwicklung", das ist sehr interessant.

klick
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Beitragvon Thuja am 25.05.2007, 07:50

Ja, also wenn man jetzt beide Artikel zusammen bastelt, dann hat man ja die Antwort auf deine Frage :D
Warum nun beide ihren Penis einführen, weiß ich nicht, aber ich denke, selbst Biologen können manchmal auch nicht alles erklären.... Ich bin jedenfalls nochmal einen ganz gewaltigen Teil schlauer geworden, was die Schnecken-Paarung angeht! :D

Soll ich die beiden Artikel vielleicht mal in die Medien-Ecke posten? Da findet man sie dann schneller wieder als hier, mitten im Thread. Könnte ja auch für andere von Interesse sein!
LG Jenny
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Beitragvon Cleo am 25.05.2007, 07:52

Das ist doch 'ne gute Idee :)
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Beitragvon Cleo am 25.05.2007, 08:12

Nochmal zum obigen Artikel zurück: was ich ja auch höchstinteressant finde ist die Aussage, dass die Schneck sich mit mehreren Partnern kurz hinter einander paaren kann und der Samen dieser verschiedenen Schnecken dann gespeichert wird und somit Schneckis aus einem Gelege unterschiedliche "Väter" haben können, somit in einem Gelege Halbgeschwister sein können. Was ja gar nicht schlecht wäre, weil dann hätte man in einem Gelege Schnecken mit unterschiedlichen Genen und die oft befürchtete und angesprochene Inzucht wäre dezimiert.
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Beitragvon Tiegerlilli am 25.05.2007, 09:35

nicht ganz, den sie wären ja alle mit einem Elterntier verwant. Also Halbgeschwister. Klar wäre es nicht mehr ganz so schlimm, wenn sie sich paaren würden (daher ist es auch bestimmt so vorgesehen), aber ein kleiner teil Inzucht würde bleiben.
Tiegerlilli
 

Beitragvon Cleo am 25.05.2007, 09:41

...sag ich doch "Halbgeschwister" und "dezimieren", eben nicht ganz verhindern :wink:
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Ergänzung Schneckenpaarung

Beitragvon Gastro Po am 13.08.2008, 19:43

Hallo zusammen!

Als Frischling in diesem Forum begrüße ich euch zunächst alle ganz herzlich.

Ich habe mir gerade den Artikel von Thuja (Jenny) über die Schneckenpaarung zu Gemüte geführt, Jenny hat sich ja echt Mühe gemacht, die Thematik ist doch etwas verzwickt :)

Leider ist die Quelle auf die sie sich beruft schon ziemlich veraltet, deshalb sind einige Informationen nicht ganz korrekt.

Das Receptaculum seminis gibt es auch bei Insekten und dort wird auch tatsächlich das Sperma gespeichert, im Fall von Bienen- und Ameisenköniginnen sogar einige Jahre.

Das bläschenförmige Organ, das früher bei den Schnecken als Receptaculum seminis bezeichnet wurde, bewirkt jedoch das genaue Gegenteil! In der Bursa copulatrix (neue Bezeichnung) finden sich Verdauungsenzyme die sowohl die Hülle der Spermatophore als auch die Spermien gnadenlos verdauen. Die Speicherung der überlebenden Spermien (bei Helix aspera durchschnittlich 0,1%) erfolgt in einem Blindsack der Befruchtungstasche, der Samentasche (Spermatheca) am Ende des Ei-Samen-Leiters.

Das klingt im ersten Moment ziemlich bescheuert. Da paare ich mich 24 Stunden lang im Schweiße meines Angesichts, habe meine Spermatophore nach vielen Mühen ins Ziel gebracht und was macht meine nichtsnutziger Paarungspartner? Verdaut MEINE Spermien! Der hat sie doch wohl nicht mehr alle!!! :wink: Vermutlich handelt es sich hier um eine beinharte "Spermienolympiade". Spermien gibt es im Übermaß, Eier dagegen nur begrenzt und die sollen natürlich die Crème de la Crème bekommen. Nur wer erfolgreich um sein Leben krault überlebt, der Rest fällt dem Vergessen anheim. Damit bleiben von jeder Paarung nur die schnellsten und kräftigsten Spermien über und sorgen für topfiten Nachwuchs.

Durch die Hormone der fingerförmigen Drüsen, die über den Schleim des Liebespfeils übertragen werden, kann dieser Verdauungsprozess beeinflußt werden, dadurch erhöht sich die Anzahl der überlebenden Spermien. Da sich Schnecken in der Regel mehrfach paaren, kann die Chance innerhalb der Spermienkonkurrenz verbessert werden (wer mehr Lose in einer Lotterie kauft, erhöht die statistische Wahrscheinlichkeit auf einen Treffer :)) Deshalb hat sich der Liebespfeil vom ursprünglich runden Typ, zu einem komplexen Gebilde mit Flügeln und Lamellen entwickelt. Durch die Vergrößerung der Oberfläche kann mehr Schleim haften und damit wird auch eine höhere Konzentration an Hormonen übertragen.



LG Werner
Gastro Po
 

Re: Ergänzung Schneckenpaarung

Beitragvon Thuja am 18.08.2008, 06:30

Hallo Werner!

Wow, vielen Dank für die Ergänzung. Da kann man mal sehen, auf welchem Stand der Dinge sich somancher Prof befindet... :roll: Das, was ich geschrieben habe, hat man uns noch 2006 in der Uni beigebracht. Stand allerdings auch so in der Literatur (Kükenthal, falls du den kennst) und die war noch gar nicht sooo veraltet. *grübel*

Woher hast du denn diese Infos, wenn ich fragen darf? Bin neugierig. ;-)

EDIT: Ich habe den ursprünglichen Thread zur Schneckenpaarung wieder geöffnet und deinen Beitrag nun hier angehängt. Dann haben wir alles beisammen und deine Informationen verschwinden nicht irgendwo in der Versenkung. :-)
LG Jenny
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Re: Die Schnecken-Paarung

Beitragvon Gastro Po am 18.08.2008, 13:14

Hallo Jenny,

Meinst du Kükenthal/Renner; Leitfaden für das Zoologische Praktikum?? Meinen geliebten Kükenthal? :-D Ich habe dieses Praktikum im Studium zweimal als Tutor betreut und fand dieses Buch immer Klasse. Ich bin nicht auf dem Laufenden was Neuauflagen angeht, aber Prof. Renner ist wirklich schon vor etlichen Jährchen verstorben :wink: Ich habe auch den Eindruck, daß bei einer Neuauflage keineswegs immer alle Tierstämme überarabeitet werden.

Die Informationen stammen aus den folgenden Artikeln über die ich auf www.weichtiere.at gestolpert bin. Speziell M. Koene hat etliches in dieser Richtung veröffentlicht, auf seiner Website stehen diese Artikel segensreicher Weise als pdf-Datei zur Verfügung. http://www.jkoene.dds.nl/:

Joris M. Koene, Ronald Chase: Changes in the reproductive system of the Snail Helix aspera caused by Mucus form the love dart.
http://jeb.biologists.org/cgi/reprint/201/15/2313.pdf
Koene, J.M. & Schulenburg, H. 2005. Shooting darts: co-evolution and counter-adaptation in hermaphroditic snails. BMC Evolutionary Biology 5: 25
http://www.jkoene.dds.nl/publications/Koene_&_Schulenburg_2005.pdf
Joris M. Koene, Ronald Chase: The love dart of Helix aspera Müller ist not a gift of calcium
http://www.jkoene.dds.nl/

Ich möchte speziell über diese Thematik auch noch eine Zusammenfassung schreiben, weil ich sie absolut faszinierend finde. In der Biologie gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt :).

Eine eher etwas leichtverdaulichere :wink: Zusammenfassung findet ihr auf meiner Website: http://www.bauches-lust.de/naturgarten/robinhoodimschneckenreich.php

LG Werner
Gastro Po
 

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