Welche Art von Kalk verfüttern?
Verfasst: 31.03.2023, 21:32
Hi,
neulich habe ich hier im Forum das tolle Rezept für "Kalkblöcke" oder "Kalkkuchen" zum Verfüttern als Ersatz für Sepia entdeckt und bin ganz begeistert davon.
In der aktuellsten Rezept-Version die ich gesehen habe, werden Champagner-Kreide und Muschelgrit verwendet.
Meine Frage ist nun, ob man auch anderen, "einfacheren" ungedüngten Kalk nutzen kann, solange es sich um CaCO3 handelt bzw. was ggf. dagegen spricht?
Die Champagner-Kreide hat wie ich gelesen habe einen sehr hohen CaCO3-Anteil von ca. 98%, einfacher Gartenkalk (Dolomitkalk) hat im besten Fall (je nach Anbieter) etwa 70% Calciumcarbonat und 25% Magnesiumcarbonat. Klar ist dieser für unsere Zwecke "qualitativ" etwas schlechter, müsste aber doch eigentlich auch gehen oder?
Zumal Sepia so wie ich lesen konnte, lediglich einen Kalkanteil von etwa 35-40% aufweist.
Wie sieht es mit "Algenkalk" aus? Müsste man sich bei diesem sorgen wegen etwaigen Salzbestandteilen machen?
Also ich meine jetzt als "Alleinfuttermittel" für Kalk.
Hat jemand Erfahrung mit der ausschließlichen Verfütterung von Kalkkuchen?
Und als Randnote noch eine Frage. An vielen Stellen habe ich gelesen, man soll kein bloßes Kalkpulver verfüttern (die Schnecken würden innerlich austrocknen). Dabei frage ich mich jetzt, wobei da der Unterschied zur Verfütterung von Sepia oder Kalkkuchen ist? Da ist der Kalk zwar in einem Block, die Schnecke raspelt ihn aber doch auch wieder klein und nimmt ihn dann erst auf. Wo ist also der Unterschied?
Wäre super, wenn da jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.
neulich habe ich hier im Forum das tolle Rezept für "Kalkblöcke" oder "Kalkkuchen" zum Verfüttern als Ersatz für Sepia entdeckt und bin ganz begeistert davon.
In der aktuellsten Rezept-Version die ich gesehen habe, werden Champagner-Kreide und Muschelgrit verwendet.
Meine Frage ist nun, ob man auch anderen, "einfacheren" ungedüngten Kalk nutzen kann, solange es sich um CaCO3 handelt bzw. was ggf. dagegen spricht?
Die Champagner-Kreide hat wie ich gelesen habe einen sehr hohen CaCO3-Anteil von ca. 98%, einfacher Gartenkalk (Dolomitkalk) hat im besten Fall (je nach Anbieter) etwa 70% Calciumcarbonat und 25% Magnesiumcarbonat. Klar ist dieser für unsere Zwecke "qualitativ" etwas schlechter, müsste aber doch eigentlich auch gehen oder?
Zumal Sepia so wie ich lesen konnte, lediglich einen Kalkanteil von etwa 35-40% aufweist.
Wie sieht es mit "Algenkalk" aus? Müsste man sich bei diesem sorgen wegen etwaigen Salzbestandteilen machen?
Also ich meine jetzt als "Alleinfuttermittel" für Kalk.
Hat jemand Erfahrung mit der ausschließlichen Verfütterung von Kalkkuchen?
Und als Randnote noch eine Frage. An vielen Stellen habe ich gelesen, man soll kein bloßes Kalkpulver verfüttern (die Schnecken würden innerlich austrocknen). Dabei frage ich mich jetzt, wobei da der Unterschied zur Verfütterung von Sepia oder Kalkkuchen ist? Da ist der Kalk zwar in einem Block, die Schnecke raspelt ihn aber doch auch wieder klein und nimmt ihn dann erst auf. Wo ist also der Unterschied?
Wäre super, wenn da jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.