Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Alles über die Haltung der Achatschnecken (Terrarien, Ernährung,...)

Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Cleo am 09.05.2009, 06:19

Hallo liebe Leute,
ich mach mir so meine Gedanken.....Achatschnecken werden nun seit einigen Jahren in Terrarien gehalten und es gibt diverse Haltungs-Empfehlungen für die unterschiedlichen Arten, u.a. was die benötigte Luftfeuchtigkeit angeht. Ich bin, was die Klima-Verhältnisse in Afrika betrifft, nicht wirklich bewandert. Daher meine Frage: herrscht in den Ursrungsländern unserer Achatschnecken wirklich täglich abends/nachts SO eine hohe Luftfeuchtigkeit? Dann müßte es dort doch regelmäßig regnen, und das tut es definitiv nicht in allen afrikanischen Ländern. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass in den Ursprungsländern ein derart konstantes Klima herrscht (auch was die Temperaturen betrifft), wie wir es in unseren Becken gestalten. Ich hab mir überlegt, ob es natürlicher wäre, wenn man vielleicht nicht jeden Tag sprüht oder auch mal Temperaturschwankungen in die Becken bringt.
So mach ich mir auch seit längerem Gedanken für die Haltungsempfehlungen von A. fulica: wenn man sich man mal die Herkunftsländern ansieht (u.a. Kenia u. Somalia): herrschen dort wirklich nur Temperaturen, die unserer "Zimmertemperatur" entsprechen? Hier steht mal etwas zum Klima in Kenia.....das schwankt doch sehr, von kühl bis sehr warm.
Ich will hier nicht alle Haltungs-Empfehlungen in Frage stellen, aber ein bißchen am Grübeln bin ich schon. Was denkt Ihr denn so?
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Fine am 09.05.2009, 07:27

Ich habe mir da auch schon des öfteren Gedanken drüber gemacht und bin etwas zwiegespalten.
Einerseits wäre es vielleicht natürlicher für die Schnecken, die Klimabedingungen im Ursprungsland nachzustellen, andererseits wird das wohl nie richtig gelingen.

Im Grunde herrscht in unseren Terrarien doch so eine Art "Mittelmaß" an Luftfeuchte und Temperatur...das was wir für die idealen Bedingungen halten.
Würde man die natürlichen Bedingungen nachstellen wollen, müsste man ja auch extreme Trockenheit/Hitze oder extreme Feuchtigkeit (ich zitiere hier mal aus einer mail die ich grade von meiner "Ziehtochter" aus Tanzania erhalten habe: "Last week we also had some terrible rains! Seriously, when it does, it just pours like crazy here. " ...der Regen war so stark, dass man kaum telefonieren konnte wegen der Lautstärke) herstellen.

Natürlich wäre dann aber auch, dass Tiere die geschwächt sind oder sich am falschen Ort aufhalten ( ein Platz der beispielsweise überschwemmt oder zu heiß wird) sterben würden. Das wäre dann eben die natürliche Auslese, die ja auch Sinn macht.
Zusätzlich müsste man dann auch noch bedenken, dass die Schnecken im Terrarium nicht ihren natürlichen Instinkten folgen und z.B. einen anderen Platz aufsuchen könnten.
Außerdem wäre auch die Frage, inwieweit unsere Schnecken schon an die Terrarienhaltung angepasst sind und sich noch an natürliche Schwankungen anpassen könnten...da gibt es ja offensichtlich sogar schon Unterschiede zwischen WF und NZ.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man vielleicht einige Dinge überdenken könnte, Stichwort "Zimmertemperatur" wäre für mich z.B. eine Sache die ich auch in Frage stelle, dass man auch Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchte nachstellen könnte, dass man aber keine natürlichen Bedingungen wie im Ursprungsland ohne Risiko nachstellen kann, weil die Schnecken einfach im Terrarium nicht die Möglichkeiten haben (wie z.B. einen anderen Ort aufzusuchen, sich wirklich tief zu vergraben o.Ä.) die sie in der Natur hätten.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon ginger am 09.05.2009, 08:18

In Afrikanischen Ländern ist es nicht nur feucht. Meistens ist es dort
einfach TROCKEN! Man kann nicht mehr gut atmen, wegen dieser Trockenheit.
Und trotzdem habe ich in diesen Gebieten auch leere Häuser gefunden.
Manchmal ist es aber auch kalt. Man hat -28 °C gemessen. Ich glaube, es
ist am besten wenn wir nicht versuchen, natürliche Bedingungen herzustellen.

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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Fine am 09.05.2009, 09:45

ginger hat geschrieben: Man hat -28 °C gemessen.

Wo denn?
Ich glaube in der Sahara kann es mal -10° werden, -28° könnte ich mir allerhöchstens in sehr großer Höhe vorstellen, das wäre dann aber, ebenso wie die Sahara wohl eher kein Gebiet aus dem unsere Schnecken kommen.
Ich glaube es ging auch eher darum, Schwankungen von Luftfeuchte und Temperatur zu simulieren als Extrem-Bedingungen zu schaffen.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon ginger am 09.05.2009, 11:42

Es wurde in einem Flusstal(ohne Fluss) in der Namib gemessen. In der Regenzeit.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon doro am 09.05.2009, 19:37

So eine ähnliche Diskussion hatten wir letztends erst im Schlangenforum. Dabei kam dann aber der Punkt auf, daß es kaum verläßliche Klimadaten von den Orten gibt, an denen sich die Schlangen (oder wie hier Schnecken) auch wirklich aufhalten. Also was nutzt z.B. die Information, daß es im Sommer in der offenen Fläche drei Meter über dem Erdboden im Schnitt 40 Grad hat und sehr trocken ist, wenn unter dem Gebüsch, wo das Tier sich dann etwas in der Erde vergraben versteckt hält, die Temperatur und Feuchtigkeit ganz anders wäre. Ist in etwa so als würde man die deutschen Außentemperaturen für die Haltung des Menschen heran ziehen anstatt mal in den Häusern zu messen - und die meisten Klimadaten stammen nun mal von Wetterstationen die eher die Temperaturen auf offener Fläche und meistens noch weit über der Bodenhöhe messen. Just my two Cents :)
Wobi ich -28 Grad jetzt auh sehr extrem finde, aber wer weiß.

Viele Grüße,
Doro
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Cleo am 10.05.2009, 05:29

doro hat geschrieben:Dabei kam dann aber der Punkt auf, daß es kaum verläßliche Klimadaten von den Orten gibt, an denen sich die Schlangen (oder wie hier Schnecken) auch wirklich aufhalten. Also was nutzt z.B. die Information, daß es im Sommer in der offenen Fläche drei Meter über dem Erdboden im Schnitt 40 Grad hat und sehr trocken ist, wenn unter dem Gebüsch, wo das Tier sich dann etwas in der Erde vergraben versteckt hält, die Temperatur und Feuchtigkeit ganz anders wäre.

...ein guter Aspekt, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Da müßte man in der Tat monstergroße Becken haben, um wirklich unterschiedliche Klimazonen einrichten zu können, damit sich die Schnecken aussuchen könnten, wo sie sich zu welchen Tageszeiten am liebsten aufhalten. Das krieg ich in meinen 80er-Becken wohl -leider- kaum hin.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Escargot am 11.05.2009, 16:41

Afrika ist ein ausgesprochen riesiger Kontinent und hat extrem unterschiedliche Klimabedingungen. Sicher ist hier jede Aussage als solches richtig.
Aber fragt mal Tante Google nach dem Begriff "Feuchtsavanne", derer gibt es etliche in Afrika und dort herrscht nicht selten bis zu 8 Monate im Jahr 80 % Luftfeuchte. Und es gibt auch tropische, wirklich feuchte, Wälder.

Aber Doro hat Recht: selbst wenn man sich aus Klimatabellen sicher einen Anhaltspunkt suchen kann, die vergleichsweise kleinen Biotope, in denen unsere Tiere in Wirklichkeit leben, können massiv abweichen und sind nirgends hinterlegt.

Ich denke, wenn unsere Tiere schon in Gefangenschaft leben müssen, dann sollten wir uns um optimale Lebensbedingungen bemühen. Wie Fine schon gesagt hat, im Terrarium können die Tiere sich bei Schwankungen keine optimalen Ruheplätze suchen, nicht abwandern bzw. sich nicht tief genug eingraben. Daher sollten wir Ihnen keine klimatischen Extreme zumuten.

Und wo das gerade so klasse zum Thema paßt:
Ich lese manchmal, dass Futter nur alle paar Tage getauscht wird oder die Terrarien nicht allzu häufig sauber gemacht werden mit der Argumentation, in der Natur gäbe es schließlich auch nicht jeden Tag frisches Futter.

Ich sehe das anders, weil wir den Tieren wiederum nur begrenzten Raum zur Verfügung stellen. In der Natur könnten die Tiere einfach einen Busch weiterziehen. Wahrscheinlich ist das aber noch nicht mal nötig, weil die Futterreste von unzähligen anderen Tieren aufgefressen würden, so dass sie gar nicht erst faulen oder verpilzen würden. Auch der Kot wird in der Natur ungleich schneller zersetzt als es bei uns eventuell im Terrarium lebende Asseln oder Regenwürmer schaffen, weil in der Natur etliche Arten sich gegenseitig im "Reinigen" ergänzen.

Und bloß weil die Schnecken nicht sterben, heißt das für mich nicht, dass das dann OK ist. Finde ich auch mal einen Aspekt zum Nachdenken....
Grüße aus dem Rheinland von Gabi
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Cleo am 11.05.2009, 16:46

Das mit der Sauberkeit sehe ich ganz genauso wie Du, Escargot! Ich putz alle Becken jeden 2. Tag, und dann wird auch das alte Futter weggeworfen, neues kommt rein und natürlich wird die ganze K**** rausgesammelt und alle Scheiben werden geputzt.
Wegen der Klimaverhältnisse: ich wollte auch keine extremen Schwankungen simulieren, bin aber immer noch am Überlegen, ob ich wirklich stur jeden Abend sprühen sollte, oder vielleicht auch mal einen Abend auslasse oder auch mal morgens und abends sprüh....irgendwie so.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Fine am 11.05.2009, 17:52

Escargot hat geschrieben:Und wo das gerade so klasse zum Thema paßt:
Ich lese manchmal, dass Futter nur alle paar Tage getauscht wird oder die Terrarien nicht allzu häufig sauber gemacht werden mit der Argumentation, in der Natur gäbe es schließlich auch nicht jeden Tag frisches Futter.

Ich sehe das anders, weil wir den Tieren wiederum nur begrenzten Raum zur Verfügung stellen. In der Natur könnten die Tiere einfach einen Busch weiterziehen. Wahrscheinlich ist das aber noch nicht mal nötig, weil die Futterreste von unzähligen anderen Tieren aufgefressen würden, so dass sie gar nicht erst faulen oder verpilzen würden. Auch der Kot wird in der Natur ungleich schneller zersetzt als es bei uns eventuell im Terrarium lebende Asseln oder Regenwürmer schaffen, weil in der Natur etliche Arten sich gegenseitig im "Reinigen" ergänzen.

Ein wahres Wort Gabi! :)
Die Argumentation "in der Natur wird auch nicht ständig geputzt und gefüttert" kann ich aus genau diesen genannten Gründen garnicht nachvollziehen.

Interessant wäre für mich noch die Sache mit der oft erwähnten "Zimmertemperatur".
Möchte man von der Temperatur her den natürlichen Bedingungen nahekommen stellt sich doch die Frage: Herrscht im Verbreitungsgebiet der fulica z.B. überwiegend "Zimmertemperatur"?
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon smilla am 11.05.2009, 18:08

Fine hat geschrieben:
Escargot hat geschrieben:Interessant wäre für mich noch die Sache mit der oft erwähnten "Zimmertemperatur".


Hi,
ich schreib's ja auch immer oft, das böse Wort "Zimmertemperatur".
Naja, wer schon mal bei uns zu Besuch war, der weiss, dass meine "Wohlfühl-Zimmertemperatur" meist oft, von der gewöhnlichen 23 Grad-Zimmertemperatur abweicht.

Ich bin die Art Mensch, die auch im Hochsommer mit der Wolldecke auf dem Sofa liegt :)
Von daher liegt meine Zimmertemperatur bestimmt bei 27 Grad aufwärts.... (was unser Besuch immer mit den Worten: uuuuaaaa bei euch ist's ja wie in der Sauna, oder: kannst Du mal die Heizung runterdrehen, zum Ausdruck bringt).

Zimmertemperatur... ungenauer geht's wohl kaum :)
Dachgeschoss oder Kellerwohnung...
Kachelofen oder Heizung....

Vielleicht sollten wir doch mit genauen "Zimmertemperatur-Angaben" arbeiten...
Ich für meinen Teil gelobe Besserung.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Yeti09 am 11.05.2009, 18:11

smilla hat geschrieben:Ich bin die Art Mensch, die auch im Hochsommer mit der Wolldecke auf dem Sofa liegt :)
Von daher liegt meine Zimmertemperatur bestimmt bei 27 Grad aufwärts.... (was unser Besuch immer mit den Worten: uuuuaaaa bei euch ist's ja wie in der Sauna, oder: kannst Du mal die Heizung runterdrehen, zum Ausdruck bringt).

Zimmertemperatur... ungenauer geht's wohl kaum :)

Eben... meine Zimmerwohlfühltemperatur ist nämlich schon hoch, wenn sie bei 22°C liegt :-D
Einmal Immi, immer Immi. Basta!
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Fine am 11.05.2009, 18:19

smilla hat geschrieben:Vielleicht sollten wir doch mit genauen "Zimmertemperatur-Angaben" arbeiten...

Das ist genau das was ich meine.
Die Zimmertemperatur kann bei dem einen vielleicht sogar unter 20° liegen, bei dem anderen sind es vielleicht 24°...
Es ist natürlich einfacher und kostengünstiger wenn man ein Becken nicht heizen muss, ob das dann aber immer die richtigen Bedingungen für die Schnecken sind wage ich mal zu bezweifeln.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Escargot am 12.05.2009, 14:22

Cleo hat geschrieben:...Wegen der Klimaverhältnisse: ich wollte auch keine extremen Schwankungen simulieren,

Habe ich auch nicht so verstanden, keine Sorge. :lol:

Cleo hat geschrieben:...bin aber immer noch am Überlegen, ob ich wirklich stur jeden Abend sprühen sollte, oder vielleicht auch mal einen Abend auslasse oder auch mal morgens und abends sprüh....irgendwie so.

Also ich sprühe eh nicht "stur" jeden Tag - und zwar schon deshalb, weil mir sonst die Erde einfach zu schnell zu nass wird. Das ist bei mir eher eine "Gefühlsentscheidung" und eben eine der Bodenfeuchte.

Und Zimmertemperatur, ja das habe ich bei Smilla schon live erlebt.... :lol: ... Bei ihr ist es mal locker 8°C oder mehr wärmer in den Zimmern als bei mir....schwitz....
Bei uns ist es tagsüber im Winter, während wir arbeiten sind, 18°C in Küche und Esszimmer, wo alle Terrarien stehen - und das ist definitiv viel zu kalt, auch für Fulicas.
Ich habe daher an jedem Schneckenbecken eine Heizschlaufe. Bei einigen Arten läuft sie 24h durch, bei manchen ist sie tagsüber, wenn noch eine Lampe das Becken wärmt per Zeitschaltuhr aus und bei den Fulicas ziehe ich im Sommer ganz den Stecker raus. Das hängt ein von der jeweiligen Art ab.
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Re: Grundsatzfrage: Feuchtigkeit und Wärme für Schnecken

Beitragvon Jazzy am 17.08.2009, 12:47

Hi,

das war auch mein Problem wegen der Zimmertemperatur. Mir wurde gesagt die Fulicas bei Zimmertemperatur halten. Naja ich habe Abends im Sommer eine Durchschnittszimmertemp. von 28 Grad..tagsüber noch wärmer... und jetzt hab ich Probs mit den Fulicas...so kann das laufen ..

Ich finde die Argumente hier insgesamt sehr gut und die üBERLEGUNG ansich hatte ich auch schon öfters.
Cheerz' n' Oi
Jessi


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