von Wassn am 09.08.2016, 05:44
Ich halte Achatschnecken.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, Bodengrund aus ihrer Heimat zu nutzen, würde ich dies tun. Allerdings auch aufgekalkt. Wildgefangene Achatschnecken erkennt man manchmal an ihren verwitterten Häusern. Um diesen Prozess im Terrarium zu verlangsamen und um ihnen Kalk zum Häuserbau anzubieten, mischt man diesen auch unter die Terrarienerde. In der Natur knuspern Schnecken sogar an Kalkstein, um ihren Bedarf zu decken.
Kokoshumus und Kalk ist mir auch zu wenig. In einer natürlichen Erde befindet sich ja nicht nur Kalk. Ich mische mir meine Terrariumerde selbst zusammen: Pininerde/Schnipsel feine Körnung, Terrariumerde (Regenwald), Kalk, Lehm, etwas Heilerde, Laub. Erde aus einheimischem Wald oder aus meinem Garten habe ich noch nicht benutzt. Ich weiss nicht, welche Krabbeltiere da so unterwegs sind und "backen" möchte ich sie auch nicht.
Es leben im Terrarium: weiße Asseln, Springschwänze und viele lebende Pflanzen. Teils direkt eingepflanzt, teils in Töpfen, da sie die kalkhaltige Erde nicht mögen.
Wenn die Pflanzen Blätter verlieren oder sonst irgendwie absterben, lasse ich sie im Terrarium.
Viele Grüße,
Barbara
Eine Schnecke wird immer einen Weg
zu deinem Salatbeet finden.
megalobulimus oblongus
