Meine Freundin & ich tragen uns mit dem Gedanken, 2 dieser tierchen zu halten. Ich habe die FAQ- Liste und sonst ein wenig quergelesen; mit der Haltung von Schnecken habe ich bislang keine Erfahrung, habe allerdings ein wenig mit Reptilien und daher auch Terrarienbau und -einrichtung.
A. reticulata gilt nicht als Anfängerart; bezieht sich die Haltungsschwierigkeit nur auf die klimatischen Anforderungen im Terrarium oder gibt es weitere Gründe, die die Haltung für Anfänger ungeeignet scheinen lassen?
Gibt es allgemein Besonderes gegenüber anderen Achatschnecken zu beachten?
Gibt es Züchter dieser Art & wieviel kostet so ein Tier ungefähr (möchte auf keinen Fall Wildfänge).
Desweiteren bin ich auf wiedersprüchliche Infos zum Thema Rückzug der Schnecke ins Häuschen gestoßen; in einer Quelle war die Rede von einem Trockenschlaf der Schnecke, bei der die die Öffnung des Häuschens wie bei Weinbergschnecken mit einem Kalkdeckel verschlossen wird, in einer anderen war die Rede davon, das ein Rückzug der Schnecke ins Häuschen Krankheit und baldigen Tod bedeutet. Beide Quellen bezogen sich auf Achatschnecken im allgemeinen; wie steht es mit A. reticulata? Braucht sie eine Trockenperiode oder ist sie ein Bewohner des immerfeuchten Regenwaldes?
Achja, und sind Silikonverklebungen der Wände OK oder raspeln sich die Kollegen da durch?
und wisst ihr von terrariengrün, von denen diese Art garantiert die "Finger" lässt, ohne dass sie giftig wäre?
 jede menge Fragen (und bestimmt is dat meiste irgendwo beantwortet)
 jede menge Fragen (und bestimmt is dat meiste irgendwo beantwortet)
Hab jetzt halt auf die Schnelle keine Antworten drauf gefunden und hoff ihr seid so lieb. so long, wär nett von euch!

 von dingsimon am 29.06.2008, 23:59
von dingsimon am 29.06.2008, 23:59  Aber bei manchen Arten ist nicht geklärt, ob sie sich untereinander verpaaren können oder nicht. Man sollte also die Arten nicht wild durchmischen, in einem Terra, zumal sie ja teilweise auch verschiedene Ansprüche haben.
 Aber bei manchen Arten ist nicht geklärt, ob sie sich untereinander verpaaren können oder nicht. Man sollte also die Arten nicht wild durchmischen, in einem Terra, zumal sie ja teilweise auch verschiedene Ansprüche haben.
 Ich bin mittlerweile zu kunstpflanzen übergegangen. Das sieht zwar nicht so natürlich aus, aber echte Pflanzen waren mit auf Dauer einfach zu teuer und lassen sich auch nicht so schön reinigen. Außerdem ist mit die Gefahr zu groß, dass sie so stark gedüngt sind, dass sich die Tiere daran vergiften. Beliebt sind die Blumentöpfchen und das Wurzelwerk auch zur Eiablage. Das sollte man immer gut kontrollieren, wenn man nicht allzu viel Nachwuchs haben möchte.
 Ich bin mittlerweile zu kunstpflanzen übergegangen. Das sieht zwar nicht so natürlich aus, aber echte Pflanzen waren mit auf Dauer einfach zu teuer und lassen sich auch nicht so schön reinigen. Außerdem ist mit die Gefahr zu groß, dass sie so stark gedüngt sind, dass sich die Tiere daran vergiften. Beliebt sind die Blumentöpfchen und das Wurzelwerk auch zur Eiablage. Das sollte man immer gut kontrollieren, wenn man nicht allzu viel Nachwuchs haben möchte. 

 Sie sind stabil und gehen nicht leicht kaputt, ich spühle sie beim Terraputzen sogar jedes mal ab und putze sie, ohne dass es ihnen was ausmacht. Die Schnecks können sich auch mal dranhängen, dann kippt sie im schlimmsten Fall um, aber wenn sie feste eingebuddelt ist, hält es. Anfressen tun sie sie auch nicht. Also meine zumindest.
  Sie sind stabil und gehen nicht leicht kaputt, ich spühle sie beim Terraputzen sogar jedes mal ab und putze sie, ohne dass es ihnen was ausmacht. Die Schnecks können sich auch mal dranhängen, dann kippt sie im schlimmsten Fall um, aber wenn sie feste eingebuddelt ist, hält es. Anfressen tun sie sie auch nicht. Also meine zumindest.  Aber die waren zu Pflanzen bislang eh sehr freundlich.
 Aber die waren zu Pflanzen bislang eh sehr freundlich.