Huhu Ihr Lieben,
mir geht ein Gespräch mit einem Züchter nicht mehr aus dem Kopf, der unter anderem mit Achatschnecken sein Geld verdient. Wir unterhielten uns ein wenig über Achatinas und Archachatinas und deren Haltung, unter anderem die Temperatur. Er meinte, 25-28 Grad sei zu warm für beide, er würde sie quasi bei Zimmertemperatur halten und ihnen ginge es prächtig. Er erklärte auch, dass sie sich ja nicht verbuddeln, weil es ihnen zu hell ist, sondern zu warm, also ein Indiz, dass sie es wirklich nicht so warm brauchen und seine Erfahrung zeigt, auch bei Temperaturen von tags 21-24 Grad, sei es ihnen warm genug.
Auch über Umwege erfuhr ich von einer anderen Züchterin, die sie auch bei normaler Zimmertemperatur züchtete über Jahre.
Bevor wir die warmen Tage hatten, habe ich meine tags bei 25-28 Grad gehalten und sie kamen sehr spät raus, morgens früh waren sie schon alle verbuddelt. In den heißen Tagen ließ ich die Wärmematte komplett aus und vergaß sie dann, als es abkühlte, einzustecken und was soll ich sagen? Wie auch schon bei den heißen Tagen, wenn es abends runter kühlte, waren sie früher wach, morgens teilweise auch noch ein wenig unterwegs und agiler.
Zwei meiner Schnecken die ich quasi nicht mehr sah, kommen nun auch wieder raus und fühlen sich anscheinend bei tags 23 Grad wohler.
Klar möchte ich das es meinen Schneckies gut geht und deshalb wollte ich nun mal fragen, abweichend davon das hier überall steht wie warm man sie halten soll, wer hält sich denn nicht daran und hat dennoch glückliche, agile Schnecken?
Ich bin einfach verunsichert, weil ich nichts falsch machen möchte, aber mir schon denke, dass anscheinend 25-28 Grad zu warm sind.
Liebe Grüße,
Nicole