Ich selbst hatte das Glück, mit vielen Tieren aufzuwachsen. In dem Stadtteil, in dem die Kita ist, in der ich arbeite, ist es nicht so einfach, mit der Tierhaltung.
Hinzu kommt, das man gerade mit Hilfe von Tieren, Kindern sehr viel vermitteln kann. Sie lernen unter anderem: die Bedürfnisse eines anderen Wesens zu achten, für das Wesen Sorge und Hege zu tragen, usw. Dies sind alles Dinge, die man auch gut auf menschlichen Umgang übertragen kann.
Da wegen Allergiegefahr und Kosten, Säugetierhaltug nicht so einfach in einem Kindergarten ist, sind wir nach ca 3 Jahren Deutsche-Riesen- Kaninchenhaltung, in die Insekten, bzw. Wirbellosenhaltung übergegangen.
Es ist so ein bisschen mein Steckenpferd. Ich selbst trage hauptverantwortlich die Sorge für die Tiere. Dies heisst, dass wenn wir Schließzeit haben, alle zu mir nach Hause wandern. Dann sieht es manchmal ein bisschen aus, wie in der Insektenabteilung im Zoo. Ein paar Monate hatten wir auch eine Winkelspinne im Terraium den Winter über versorgt. "Max" war bei den Kids sehr beliebt... bei den Erwachsenen weniger
.