vinbergssnäcka hat geschrieben:......allerdings gehen mir selber etwas die Argumente aus, ich habe keinen Vergleich...
Ich finde es auch sehr schwer da zu argumentieren, das ist natürlich wesentlich leichter bei anderen Tieren, insbesondere Säugern, die ja ein richtiges Sozialverhalten zeigen. Ob das jemals einer wirklich wissenschaftlich untersucht hat weiß ich auch nicht.
Ich finde man kann da eigentlich nur nach dem gehen was man in der Natur beobachtet.....wenn ich eine Bänderschnecke sehe sind in dem gleichen Gebiet mit Sicherheit noch einige andere zu finden, genauso verhält es sich bei Weinbergschnecken.
Die Gelegenheit Achatschnecken in der Natur zu beobachten haben wir ja hier nicht, viele Bilder im Netz gibt es leider auch nicht, mir fällt zu dem Thema aber immer gleich
dieses Bild hier ein.Und wenn ich meine fulis tagsüber schlafen sehe bilden sie auch immer sehr niedliche "Klümpchen" an der Terrarienscheibe, sie suchen eindeutig die Nähe zueinander.
vinbergssnäcka hat geschrieben: Als Begründung wird angegeben, das das unerwünschte Nachwuchsproblem entfällt, aber auch, das Schnecken alleine besser und schneller wachsen und man so auch dem Ausbreiten von Seuchen und Krankheiten vorbeugen kann....
Naja, zu solchen Begründungen könnte man zumindest sagen, dass man Tiere nicht aus Bequemlichkeit, weil man z.B. keine Eier suchen möchte, entgegen ihren natürlichen Bedürfnissen halten sollte.....und ich würde sagen der Drang sich fortzupflanzen ist ein naturgegebenes Bedürfnis.
Ob Schnecken nun alleine besser wachsen wage ich mal zu bezweifeln...und das mit den Seuchen und Krankheiten, was meinen die denn damit?
Ich glaube zwar nicht, dass eine Schnecke in dem Sinne unter Einzelhaltung leidet wie es z.B. ein Meerschweinchen tun würde, warum sollte man aber wenn es so einfach möglich ist, nicht den natürlichen Gegebenheiten möglichst nahe kommen?