Hallo in die Runde,
ich brauche eure Hilfe bzw Erfahrung mit Archachatina.
Seit einigen Wochen habe ich fünf Archachatina purpurea. Da es Wildfänge sind, kann man das Alter nur schätzen, die Händlerin vermutet, dass sie etwa ein Jahr alt sind.
Als sie bei mir angekommen sind, waren sie sehr fit, neugierig und überhaupt nicht ängstlich.
Die erste Woche mussten sie leider als Untermieter in einer Faunabox im Fulica-Terrarium wohnen, weil es Schwierigkeiten mit der Lieferung des neuen Terrariums gab. Auch dort waren sie aktiv, obwohl es natürlich viel zu eng war.
Jetzt wohnen sie seit zweieinhalb Wochen in ihrem eigenen Terrarium und werden immer inaktiver. Den ersten Tag sind zwei von ihnen kreuz und quer durchs Terrarium gekrochen, haben sich alles angesehen und sogar gebadet.
Die letzten Tage habe ich tagsüber nur von zweien den Apex gesehen, die anderen waren völlig abgetaucht. Nur von einer sehe ich abends gelegentlich den Kopf, wenn sie ihn zum Fressen aus der Erde reckt.
Die anderen vier haben sich nicht nur eingegraben, sondern auch verdeckelt...
Nun frage ich mich natürlich, ob das eine normale Reaktion auf den Stress des Transports ist oder ob die Parameter nicht stimmen.
Ich halte sie bisher bei ca. 26 Grad tagsüber und 23 Grad nachts sowie einer Luftfeuchtigkeit von 80%.
Der Boden ist kräftig aufgekalkter Kokoshumus mit reichlich Pinienrinde und Laub.
In welche Richtung sollte ich die Parameter verändern? Kühler oder wärmer? Feuchter oder trockener?
Sollte es wirklich an den Parametern liegen, will ich es nicht schlimmer machen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Liebe Grüße