Huhu ihr Lieben,
vielen Dank für die Komplimente, bzw. eure Meinung bezüglich meiner Frage.
Oh ja, Nupsy, was du sagst, stimmt zu 100%. Aber ich denke, das trifft eh auf uns alle zu, sonst wären wir ja nicht hier im Forum vereint und würden uns so viel miteinander austauschen
So ganz beruhigt bin ich dennoch nicht - leider.
Übrigens hatte ich mir diese Gedanken schon gemacht, bevor Noelle zu mir gezogen ist - mamorkatze kann das sicher bestätigen ...
Doch da ich eben keine wirkliche Antwort auf diese Frage gefunden hatte, habe ich mir gedacht:
Nun hör mal nicht die Flöhe husten, bevor sie überhaupt eine Erkältung haben (oder so ähnlich
) und habe den Gedanken dann einfach "verdrängt". Doch nun keimte er eben wieder auf, weil Noell so ganz offensichtlich - wie ihr es gekonnt unverfänglich ausdrückt - "bereit" zu sein scheint.
Und ich glaube schon, dass es ein Problem darstellen kann, denn wenn ein Organismus zur Fortpflanzung "genötigt" wird, bevor er vollkommen ausgewachsen ist, kann sich das langfristig evtl. ungut auf die Gesundheit/das Wachstum auswirken.
Immer wieder liest man auch über andere Tierarten, dass sie sich nach einer "zu frühen" Begattung nicht mehr entsprechend entwickeln und im Wachstum stagnieren, weil ja eine ungeheure Energie in die Entwicklung des Nachwuchst gesteckt werden muss. Diese Energie steht dann für die eigene Entwicklung nicht mehr bereit! Infolgedessen,
kann (ich sage nicht muss!) es zu späteren Problemen und Spätfolgen kommen ...
Gestern erst las ich auf einer italienischen Seite, dass dort die Fulis erst miteinander verpaart werden, wenn sie mit 12 Monaten vollkommen ausgereift und ihr Wachstumspotential quasi ausgeschöpft haben. Dort wird geraten - ohne, dass ich dies befürworten möchte! - die Schnecken sogar für 12 Monate einzeln zu halten, damit es nicht zu einer frühen Paarung kommt.
Nur so, heißt es in diesem Text weiter, können die Schnecken zu ihrer vollen Große heranwachsen.
Wie gesagt, denke ich keinesfalls, dass Einzelhaltung hier die Lösung wäre - im Gegenteil, scheint es mir in diesem Zusammenhang vielmehr so, als käme es dem Halter/Züchter nur darauf an, das maximale Größenpotential aus seinen Schnecken herauszuholen, ohne dabei Rücksicht auf die "Gefühle" (Thread-Überschrift
) und das Sozialverhalten der Schnecken zu nehmen.
Aber in der Essenz dieser Praxis liegt eine Aussage verborgen: Schnecken können zu früh für Nachwuchs sorgen und das schadet (unter Umständen) ihrer späteren Entwicklung ...
Aber OK - ich theoretisiere mal wieder gaaanz heftig - ich weiß, ich neige dazu.
Letztlich kann ich ja nun sowieso nichts mehr an der Situation ändern. Sollten - was sie sicher werden - sich meine doch noch recht jungen Schnecken dazu entschließen, sich vermehren zu wollen, dann ist es so. Dann kann ich nur hoffen, dass sie die Kraft, die sich in die Entwicklung der Eier und den späteren Legevorgang stecken, schnell wieder aufholen und unbeschadet damit umgehen können.
fürs "Zuhören", manchmal muss ich mir all meine "Kummer"gedanken einfach von der Seele schreiben.
Vielleicht könnt ihr mich ja doch noch beruhigen?
Edit - Tess, dein Text kam "rein", als ich meine abgeschickt habe.
Ich danke dir für deine Schilderung - so langsam kann ich vielleicht doch aufatmen, wenn nun schon 3 Schneckenhalter berichten, dass ihre Schnecks keine Probleme mit unterschiedlichen "Bereit-Phasen" haben *tief-durchatme*