Halli hallo,
mittlerweile habe ich nur noch Efeu im Becken und die Äste an dem Lochgitter mit Zwirn festgebunden, da die dicken Cornus wohl zu schwer für manche waren und sich do die Aufstiegsmöglichkeiten tiefergelegt haben.

Bis auf den Efeu überlebte bisher keine meiner Pflanzen die messerscharfe Radulae der Cornu aspersum.. Ich habe sogar nachschauen müssen, wie der Plural von Radula lautet.. Aber Duden sei Dank habe ich again what learned..
Zwei Äste, die voller Flechten waren, haben sie innerhalb von drei Tagen kahlgefressen, aber bei den vielen halbwüchsigen auch kein Wunder..
Eine der adulten Schnecken macht auf inkognito. An einem Tag habe ich noch alle vier einträchtig zusammensitzen und fressen sehen. Am nächsten Tag habe ich das Terrarium leergeräumt um das Substrat auf Gelege zu durchsuchen, doch Madame/ Monsieur war und bleibt verschwunden. Ich bin richtig traurig und voller Zweifel.
Eine der Schnirkelschnecken war aus dem kleinen Terrarium entwischt, weil ich die Gazeabdeckung nicht ausreichend verschlossen hatte und ich fand sie lange Zeit später in dem Spalt zwischen der Couch und nebenstehendem Couchhocker. Das sind mindestens 1,50 m Teppichstrecke, die sie überwunden hat.
Da war auch keine verräterische Schleimspur, die sie hätte enttarnen können.. Ob ich eine schlechte Schneckenmama bin?

Überwachsungmedien wollte ich nun nicht installieren, aber ich kann zumindest Besserung und mehr Aufmerksamkeit geloben..
AnnaK, ja, ich denke auch, dass sich Dein Bangen gelohnt hat. Die Enkelchen sind richtig groß und teilweise anmutig mopsig geworden, schlafen in den verzückendsten Stellungen und sind einfach wunderschön, individuell und unglaublich toll. <3 Obwohl es so viele sind, gibt es nie Streit und Futterneid. Nächste Woche ziehen die ersten aus, was ich teils

, teils

empfinde..
Liebe Grüße, Anna