In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Gestern sind fünf wunderschöne Cornus eingezogen, die die Reise von Norditalien bis hier her ungeschadet überstanden haben! (Ich hatte mir extra ein kleines Terra für sie mitgenommen, dann sind sie den ganzen Weg im Auto zwischen Fußraum und Schoß gependelt.

) Ebenfalls 6 Bänderschnecken haben die Reise angetreten: 5 Schwarzmündige und 1 Weißmündige. Für ihn werde ich mich nochmal auf die Suche machen, was einen Freund anbelangt.
Von beiden Arten kommt noch ein ca. 5mm Baby dazu!! So süß!!
Was ich schon ganz schnell gemerkt habe ist, dass die Cornus weitaus aktiver, aber auch verfressener sind als die Pomatias.
Bei der Ankunft waren sie noch etwas schüchtern und haben sich nicht gleich getraut, aber am Abend gings los!
Darf ich vorstellen? Die Italiener Nicola, Manuel, Nougat, Yakari und Matrei (Den Namen habe ich mit meiner Schwester ausgesucht, als wir eben bei Matrei in Tirol waren

).
Die Cornus waren noch ein bisschen verhalten, während die sechs Bänder sofort begannen, das Terra unsicher zu machen.
Sie begannen alle miteinander, an den winzigen Flechten des Baumstumpfes zu knabbern, der im Terra lag!!
Diese Augen!!

"Und? Schmeckt's?" "Ja" *schmatz schleck* "Echt lecker hier!"
"Ich brauche kein Mikroskop!! Guck mal, Mami, ich werde Wissenschaftler!"
"Ej! Das Holz ist zu trocken!!" "Alles gut, Stripe, Sprühflasche steht ja neben dem Terra!"
Dann hat er noch ein bisschen mehr Wasser bekommen.

Auch der springende Nassereith (Fundort ist namengebend) fand wohl, dass das Holz noch etwas nasser sein müsste.
"Ähm... Nassereith? Bist Du sicher, dass die Grünlilie Dich aushällt?" "Ja!! Ganz sicher!"
"Vielleicht ja aber auch nicht..."

Drei Cornus und die Bänder Banana und Lemon pappten sich erst mal an den Baumstamm.
Matrei probierte erst mal die Wurzel einer Efeutute. Muss wohl total lecker gewesen sein, denn nach zwei Rasplern ließ er wieder von ihr ab.
Mein kleiner Moritz ließ sich von dem plötzlichen Tumult im Becken nicht beeindrucken. Er tat es Matrei gleich und beknabberte die Grünlilie.
Der erste und einzige, der sich nachmittags aus der Deckung traute, war Matrei. Auch er ließ sich die delikaten Flechten schmecken.
Nahaufnahme von Crack beim Flechten futtern.