von Phoebe am 25.02.2013, 09:28
Naja, ganz ehrlich: wenn so viel Mist gebaut wird(und wenn es nur einige wenige sind), der solch weitreichende Konsequenzen nach siech zieht, dann finde ich es völlig nachvollziehbar, dass es eben ein generelles Verbot gibt.
Was sollen die Verantwortlichen der Länder oder auch Förster, Landwirte, Umweltbeauftragte usw. sonst machen? Und das nur, weil einige wenige unbedingt irgendwelche exotischen Haustierchen halten wollen.
Wir haben in Flora und Fauna teils auch hierzulande mit immer mehr Verfälschung zutun und die globale Erwärmung macht's nicht besser. Habe mal einen recht interessanten Bericht gelesen, in dem es um die bereits jetzt schon nachvollziehbaren Veränderungen durch globale Erwärmung in NRW geht.
Jedenfalls denke ich, dass solche Beschlüsse nicht aus Jux entstehen.
Ich kenne zwar auch Aktionen einige selbsternannter und wie es scheint völlig naturentfremdeter "Umweltaktivisten", aber das ist hier nun vielleicht etwas to much und die Entscheidungsgewalten sind auch ganz andere gewesen.
Aber so eine Wasserschnecke ist schnell mal die Toilette runter gespült, spätestens wenn es Nachwuchs gab. Wenn das Abwasser dann (in ländlichen Gebieten und sicher ist die Wasseraufbereitung in anderen EU-Ländern nicht ansatzweise so weit wie hier) in eine Klärgrube statt - anlange geleitet wird und die Schnecken nicht auf all zu kühle Temperaturen stoßen, dann ist die Kacke am dampfen.
Zum einen muss man sich vor Augen halten, dass auch relativ unscheinbare Tiere wie Wasserschnecken einen Riesen Schwanz an Auswirkungen nach sich ziehen können und auch, dass sich Probleme in unseren Nachbarländern auf uns auswirken können, auch wenn wir hier nicht direkt das Schneckenproblem haben.