weinbergschneckeninvasion in schweden...

Alles rund um unsere einheimischen und benachbarten Schneckenarten.

Re: weinbergschneckeninvasion in schweden...

Beitragvon Thuja am 15.06.2009, 17:21

vinbergssnäcka hat geschrieben:Genetisch ist es sicher nicht, denn dann wäre ja die junge Schnecke nicht so gross geworden, als ihr genug Kalk zur verfügung stand.


Hm, also soo klein finde ich die kleine Schnecke eigentlich gar nicht. Kleiner als die jüngere, ja, aber durchaus nicht zu klein für eine H. pomatia. Bei denen variiert die Größe eben auch, wie bei uns Menschen. Es muss also nicht am Kalkmangel gelegen haben, dass sie nicht so groß ist. Eigentlich finde ich ihr Haus auch ganz schön gewachsen - ob sie überhaupt zu wenig Kalk hatte..? Dass sie nun so weiß ist, liegt daran, dass über die Jahre das Periostrakum abblättert und mit ihm die Farbe.

vinbergssnäcka hat geschrieben:Genetisch ist es sicher nicht, denn dann wäre ja die junge Schnecke nicht so gross geworden, als ihr genug Kalk zur verfügung stand.

Sind denn die beiden miteinander verwandt oder wieso meinst du, es (was genau?) wäre nicht genetisch. (Hab glaub ich den Zusammenhang nicht ganz begriffen... :oops:)

Toll gezeichnet ist das größere Schnecklein im Übrigen! Sieht wirklich hübsch aus. :-)
LG Jenny
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Re: weinbergschneckeninvasion in schweden...

Beitragvon vinbergssnäcka am 15.06.2009, 17:52

Hallo Thuja,

na leider "weis" ich ja eigentlich garnichts. Ob die beiden Verwand sind weis ich natürlich auch nicht, aber sie kommen aus dem gleichen Garten.
Mir ist eigentlich nur aufgefallen, das die Weinbergschnecken, die ich in Schweden gesehen habe (und das waren nicht so viele im vergleich mit vielen hunderten im Taunus/Hessen) im Durchschnitt kleiner waren als die im Taunus (aber auch da gibt es ja gewaltige Unterschiede). Also dachte ich, das schwedische Helix pomatia eventuell etwas kleiner sind.....könnte ja sein. Aber wenn die (nun grössere Schnecke) in Gefangenschaft so zulegt, ist meine Theorie wohl falsch.

Eigentlich ist es ja nicht so wichtig....ich finde es halt nur spannend. Ich muss mal bischen forschen, ob es mehr infos über Weinbergschnecken in Schweden gibt.

Eine Sache wundert mich eben auch: Weinbergschnecken brauchen kalkhaltigen Boden, und den gibt es in Schweden nur ganz selten. Wir haben zB ganz weiches Wasser hier. Aber irgendwie schaffen sie es ja doch....
liebe Grüße

Heike
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Re: weinbergschneckeninvasion in schweden...

Beitragvon kerstin2412 am 15.06.2009, 18:38

alsoich hab ein leeres haus mit genommen aus schweden und grad gemesse...auch knappe 4 cm...
ich kenn mich ja mit schnecken überhaüupt nicht aus aber könnte es sein, dass sie klein sind weil sie kein gutes angebot haben und dann wenn sie genug kalk haben wachsen sie (so wie ausgehungerte bei mehr essen auch zunehmen? ich kann mir das schon gut vorstellen das die genaue größe von der ernährung abhängt und nicht so sehr genetisch...dass ma das wachsen nicht mit unserem knochenwachsen vergleichen kann sondern eher fett werden...?
versteht ihr wie ich meine?
ich find das VOLL interessant!

ach und das mit dem hell sein...die waren schon wirklich alle sehr helll...

und dürfte ich was ausßerthemamäßiges fragen: hab hier gelesen das tigerschnecken(?) andere schnecken fressen...wie machen die das? haben die keine raspelzunge????
kerstin2412
 

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