Hallo,
ich bin neu hier und brauche dringend Hilfe!
Anfang Oktober hat mein Sohn eine Weinbergschnecke in unserem Schrebergarten gefunden. Da unser Nachbar Schneckenkorn benutzt, wollte ich sie retten und in unserem Park aussetzen. Also habe ich einen Eimer mit Erde gefüllt und ein paar Gurkenstücke, Moos, Blätter,etc. (aus unserem Gemüsegarten) und einen Plastikblumentopf hineingelegt. Sie war aber überhaupt nicht am Essen interessiert. Als ich zu Hause ankam hatte sie sich unter den Blumentopf geklebt, ich wollte sie nicht stören, deshalb ließ ich sie erst einmal hängen. Als sie sich auch nach ein paar Tagen nicht regte, löste ich sie ganz vorsichtig ab-sie hatte einen Kalkdeckel gebildet!!! Nun weiß ich nicht mehr weiter. Es war zwar bereits Oktober,aber noch relativ warm für diese Jahreszeit-warum hat sie sich zurückgezogen und warum ohne sich einzugraben? Hatte ihr auch Wasser gegeben, sie hat auch diese typische "Mundbewegung" gemacht zum trinken und ihr Körper sah auch feucht aus. Also ging ich davon aus, dass sie doch eine Winterstarre hält, darum bedeckte ich ihr Haus locker mit Erde, es konnte aber noch Luft an den Deckel. Den Eimer hatte ich mit einem Fliegengitter und halb mit einem Tuch abgedeckt und auf dem Balkon gestellt-der Winter war ja bis jetzt relativ mild. Doch jetzt ist es so kalt geworden und ich bin mir unsicher,ob sie es draußen überleben wird/würde-da ich sie ja "notdürftig"eingegraben habe. Was soll ich jetzt bloß tun? Hat sie sich vielleicht zum sterben zurückgezogen-oder habe ich sie womöglich getötet?? Übel riechen tut sie nicht, aber es ist ja auch der Deckel drauf. Was ratet ihr mir? Bin für jeden Tipp dankbar!!!
Liebe Grüße *mimi*