Sie gelten als invasive Pflanze, ihre Rinde soll "giftig" sein, aber meine pingeligen Gourmet-Weinbergschnecken lieben die Blätter des Götterbaums - fast so sehr wie Kohlrabiblätter.
Egal ob frisch, angewelkt oder getrocknet.
Im Gegensatz zu Kohlrabiblättern sind Götterbaumblätter im Terrarium sehr lange haltbar, falls sie nicht vorher gefressen werden.
Seit ca. zwei Jahren füttere ich sie regelmässig, den Weinbergschnecken bekommen sie prächtig: kräftige, dunkelgrüne Würste sprechen für sich...
links: abends ins Terra gelegt
rechts: am Morgen danach
auch angewelkt eine Delikatesse
in vielen Städten breiten sich Götterbäume aus
Detailansicht
Weil die Blätter auch getrocknet sehr gerne gefressen werden, hole ich mir demnächst einige Blattwedel, um sie als Winterfutter auf dem Balkon zu lagern. Das war im letzten Winter sehr beliebt.
Wer auf der Suche nach fütterbaren Wildpflanzen ist, sollte Götterbaumblätter unbedingt ausprobieren.
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