Moin zusammen,
habe vor gut einer Woche draußen eine ziemlich exponierte Bänderschnecke entdeckt und mit ins Haus genommen, weil sie an der Stelle,an der ich sie gefunden habe, wohl ziemlich sicher nicht überlebt hätte.
Nachdem sich die Frage, ob das Tier tot ist oder sich nur in der Winterstarre befindet, geklärt hat, kümmere ich mich jetzt so lange um sie, bis ich sie wieder raus setzen kann.
Derzeit hat es hier nachts noch Temperaturen um den Gefrierpunkt, sodass ich nicht weiß, ob das Tier das verpacken würde.
Untergebracht habe ich Sie in einer etwa schuhkartongroßen Plastikkiste, die mit Löchern im Deckel versehen ist.
Ausstaffiert ist der Behälter mit Kokoserde, die laut Verpackung einen ph-Wert von 5,8 hat - geht das klar?
Außerdem in der Erde enthalten:
Stickstoff - 50 mg/l
Phosphat - 50 mg/l
Kalium - 700 mg/l
Magnesium - 100 mg/l
Habe gelesen, dass nicht alle Erdarten empfehlenswert sind. Wie verhält es sich hier? Packt das Tier das oder nicht? Es hat sich zumindest die letzten 24 Stunden eingebuddelt und ist gerade wieder zum Vorschein gekomen um zu fressen.
In der Erde habe ich Eierschalenstücke verteilt (relativ große Stücke), außerdem sind immer Gurke, Salat, Trauben und Paprika vorhanden - sie scheint aber ausschließlich von der Gurke zu fressen.
Nun habe ich es halt mal verbockt und das Tier reingeholt, also kümmere ich mich jetzt auch drum, bis es wieder raus kann.
Frage:
Wann ist das und bei welchen Temperaturen und wie stehen die Chancen, dass das Tier bis dahin im oben skizzierten setup überlebt?
Dank und Gruß
Timo