Guten Morgen oder gute Nacht,
dies ist mein erster Beitrag und habe direkt eine Frage bezüglich meiner Schnecken. Ich bin 23 Jahre alt, aber habe schon öfters in meinem Leben heimische Schnecken gehalten. Seit kurzem wieder erneut. In meinem Terrarium, 50x30x35 (siehe Bilder), leben drei Gefleckte Weinbergschnecken und drei Gartenbänderschnecken. Die Erde besteht zu 100% aus Kokoshumus (zusätzlich mit Kalk versetzt), mehrere tropische, Pflanzen sind eingesetzt, eine halbe Kokosnuss dient als Versteckmöglichkeit und eine Badeschale und Fressschale sind vorhanden. Sepiaschale sind immer zwei im Terrarium. Zu fressen bekommen die Schnecken das Übliche was die Gemüsereste hergeben. Den 3 Gefleckten Weinbergschnecken geht es bestens, die fressen viel und fühlen sich auch optisch sehr wohl. Allerdings machen mir meine 3 Gartenbänderschnecken Probleme. Die eine verkriecht sich sehr tief ins Gehäuse sodass man sie kaum noch sieht und man denken könnte, dass sie schon gestorben ist. Nachdem ich sie etwas mit Wasser angefeuchtet habe, kam sie allerdings raus, kroch etwas umher und zog sich wieder tief zurück. Was kann dies bedeuten? Wir haben es aktuell sehr heiß hier (25 Grad und mehr) und auch das Terrarium hat die selbe Temperatur. Kann es daran liegen? Ich meine draußen ist es ja genauso warm in der Natur. Oder mögliche Krankheiten? Bei einer anderen ist das genauso. Die 3. Gartenbänderschnecke habe ich heute mit einem aufgeblähten Mantel gefunden, die Haut war sehr feucht, fast Nass, aber als ich sie hervorgelockt habe, da kroch sie auch ein bisschen und ging wieder in ihr Haus. Die Luftfeuchtigkeit liegt immer so zwischen 65-80%. Wobei ich weiß, dass über 70% für einheimische Schnecken auf Dauer schon zu viel sind. Deswegen versuche ich das so gut es geht in den Griff zu bekommen. Ist es denn auch normal, dass Schnecken sich auch mal ein bis zwei Tage gar nicht bis kaum bewegen? Könnt ihr mir weiterhelfen?
Liebe Grüße,
Nicci