Unsere heimischen Schnecken paaren sich ja bevorzugt im Frühjahr und Frühsommer. Dann hat der Nachwuchs bis zum Herbst eine gewisse Größe erreicht und kann den Winterschlaf überleben. Sicher nicht jedes Jungtier, aber genug, um die Population zu sichern.
Was ich mich frage: Ich sehe draußen immer noch recht viele Bänderschnecken-Winzlinge (Weinberschneckenbabies interessanterweise nicht mehr). Haben die überhaupt eine Chance, Frost und Fasten zu überstehen? Oder werden die von der Natur sozusagen als Verrechnungsmasse gleich abgeschrieben (das ist meine Vermutung)? Die haben ja weder nennenswertes Körpergewicht noch ein halbwegs stabiles Gehäuse.
Vermutlich wird da jetzt niemand belastbare Fakten liefern können, aber eure Einschätzung würde mich interessieren.

lg Fuzzi
Es gibt ja auch diese seltsamen Matten, mit denen man Blumentöpfe einwickeln kann (sieht aus wie zusammengepresste Wurzeln oder so was).