Ich hatte gestern Abend das gleiche Problem: meine älteste Bänderschnecke hing seit Weihnachten an der Aussenscheibe meines Schneckenfensters - und seit ein paar Tagen haben wir hier deutliche Minustemperaturen. Für die nächste Zeit ist sogar -10 Grad vorhergesagt, und ich konnte durch die Scheibe erkennen, dass die Schnecke sehr weit zurückgezogen war.
Also hab ich mich entschieden, sie reinzuholen... Als ich sie abgemacht habe und mir das genauer angesehen hab, dachte ich, das war zu spät: sie war wirklich sehr weit zurückgezogen, ich konnte gerade noch ein Stück vom Mantel erkennen, und am Hauseingang hing ein dunkler, eingetrockneter Fetzen. Das sah aus wie der Fuss. Und die Schnecke war ganz leicht, seufz.
Ich hab sie gestern abend auf ein Stück Gurke gesetzt, aber kaum Hoffnung gehabt.
Heute Morgen war das Haus immer noch an der gleichen Stelle.
Ich hab mir mit einer Lupe das Innere des Hauses angesehen, und was war? Ich konnte leichte Kräuselbewegungen am Mantel erkennen! WOW!
Heute Abend ist sie dann tatsächlich rausgekommen. Gerade eben hab ich nochmal nachgesehen, der Mantel ist fast ganz vorne am Haus und die Schnecke sieht aus, als wäre überhaupt nichts gewesen
Hier ist sie, zusammen mit einer (auch) nicht schlafenden Weinbergschnecke:
Ich freu mich einfach - auch wenn ich weiss, dass das deine Frage nicht beantwortet...
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