Liebe Susann, vielen Dank für Deine Rückmeldung!
susann hat geschrieben: ↑ 17. Oct 2022 13:28 Helix pomatia konnte ich jetzt auf die schnelle zu Speisezwecken nicht finden, Cornu aspersum ist in manchen Ländern ein Schädling,zu seiner Verbreitung sollte man nicht beitragen.
Es wären sicher Helix pomatia. Und das ist auch die Art, die normalerweise gegessen wird.
susann hat geschrieben: ↑ 17. Oct 2022 13:28 Es gibt sicher einen Grund warum es so wenige Weinbergschnecken bei Dir gibt.Sie sind doch sehr vermehrungsfreudig.
Der Platz ist nicht so ideal wie Du das vielleicht glaubst oder gerne möchtest.
Warum möchtest Du in ein sowieso sehr fragile Gleichgewicht eingreifen.
Es gibt schon einige Schnecken, dachte, dass, falls sie hier keine guten Lebensbedingungen hätten, es eher kaum welche geben könnte.
Ich habe eine 4000qm große Hang-Magerwiese, die nach Süd-West ausgerichtet ist.
Ich wollte jetzt nicht zentnerweise Weinbergschnecken aussetzen. Da ich auf dem Grundstück sehr viele neue Bereiche für Tiere und Insekten angelegt habe, denke ich, dass dadurch auch mehr Fressfeinde dazu gekommen sind – und auch mehr Lebensraum für Schnecken entstanden ist. Zudem waren in diesem Jahr sehr viele Glühwürmchen unterwegs.
Ich greife ja sowieso ins "fragile Gleichgewicht" ein - indem ich mähe, scheide, Vögel füttere, Insekten fördere etc. Ich habe u. a. Schlingnatter, Kreuzotter und Eidechsen auf dem Grundstück, vermutlich gerade WEIL ich ständig ins Gleichgewicht eingreife - man kann es ja auch verbessern?
susann hat geschrieben: ↑ 17. Oct 2022 13:28 Dann sind da noch die gebietsfremden Parasiten die Du einschleppst.
Tiere aus Haltung auszusetzen ist nicht erlaubt.
Ja, das mit den Parasiten hatte ich nicht bedacht.
Evtl. würde ich einfach ein paar Jahre ein Gehege haben und das dann jährlich versetzen.
Die Schnecken, die dann schlüpfen, dürfen ja dann bei beiden Kriterien eine Verbesserung erwarten - oder zumindest bei den Parasiten?