Hallo, ich hab mal wieder ein paar Fragen:
Zum einen geht es mal um Ungeziefer in Becken:
Irgendwie fühlen sich Springschwänze im Winter immer besonderswohl und ich hab eine richtige Plage. Die ganzen Tipps, die ich im Internet gefunden habe sind für Terrarien irgendwie ungeeignet. Gift will ich wegen den Schnecken sowieso nicht benutzen, genauso wenig Zitronensaft. Wenn ich die Erde einfach austausche hab ich in ein paar Wochen wieder das gleiche Problem. Ich bin da mittlerweile etwas ratlos... Hat jemand schon Erfahrung damit und nen guten Tipp, wie ich das Problem loswerde?
Ich hatte schon überlegt Ohrenzwicker zu suchen, aber ich weiß nicht, ob die Springschwämnze fressen, oder ob die sich nicht lieber an die Schnecken ranmachen, außerdem habe ich ein paar Asseln und Regenwürmer, um die Erde locker und säure-basentechnisch ausgewogen zu halten.
Dann noch eine Frage. Meine Schnecken lieben Gurke über alles und wenn ich ihnen mal was anderes geben will, dann gehen sie lieber in Hungerstreik. Salat, Apfel, Möhrenbrei... das schmeckt anscheinend nicht so gut wie Gurke, keine Ahnung? Dennoch habe ich das Gefühl, dass meine Schneckis nicht so vital wirken wie ihre freien Kollegen. Dieses Jahr hatte ich kaum Eier und es sind leider vier Schnecken gestorben, letztes Jahr starb hingegen keine. Ok, sie werden auch irgendwann alt, ich weiß ja nicht wie alt sie schon waren, als ich sie gefunden hab.
Meine Frage lautet also: Können Schnecken an unausgewogener Nahrung erkranken?
Als nächstes suche ich Pflanzen, die auch im Winter grün bleiben. Meine Schnecken überwintern im Keller bei ca 5°C. Vor allem die jungen Schnecken bleiben da noch ziemlich lang wach. Aber die Pflanzen sterben ab und mein Terrarium wirkt schon sehr kahl. Welche Pflanzen sind schneckenfreundlich und etwas robuster, bei wie viel Grad, lasst ihr eure Schnecken überwintern, oder lasst ihr den Winter ganz aus?
Zwei meiner Schnecken machen mir seit nun drei Monaten etwas Sorgen. Sie ziehen sich sehr weit in ihr Haus zurück, aber wenn ich sie befeuchte kommen sie noch aus ihrem Haus und verhalten sich normal, schirkeln rum, essen Gurke und alles. Aber sie verstecken sich viel tiefer in ihrem Gehäuse, als ihre Kollegen, dass machen sie bei mir oft, kurz bevor sie sterben. Aber sie leben eigentlich jetzt schon recht lang damit. Mir ist aber auch aufgefallen, dass ihr Körper kleiner geworden ist und der Fuß etwas schmal und ausgezehrt wirkt. Hat jemand eine Idee, was ihnen fehlen könnte?
Boah, was für ne Menge Fragen...
Also ich bin echt dankbar, wenn ihr ein paar Anmerkungen und Tipps für mich habt. Ich bin etwas verunsichert und kann ehrlich gesagt, ganz viele Ratschläge gebrauchen. Ich möchte ja nur, dass es meinen Schneckis wieder gut geht und sie sich ganz wohl fühlen!