Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Alles rund um unsere einheimischen und benachbarten Schneckenarten.

Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Cambria am 26.03.2012, 01:24

Jetzt mal eine richtig dusslige Frage:
Warum ist es bei Weinbergschnecken einerseits verboten, sie aus der Natur zu entnehmen, aber andererseits auch, in Gefangenschaft gezüchtete Tiere wieder auszuwildern? Widerspricht sich das nicht irgendwie?
Ich meine, nicht, daß ich das vor hätte - aber mal ganz dumm gedacht: Bei mir in der Gegend (Flußnähe, Wald) gibt es MASSIG Weinbergschnecken. Also richtig viele. Angenommen, ich würde davon ein paar in ein Terra setzen, die nachzüchten und den Nachwuchs wieder auswildern - dann wäre das doch (vom biologischen Standpunkt aus betrachtet) im Grunde vollkommen unbedenklich, oder?
Daß man jetzt Achatinas nicht auswildern sollte, versteht sich ja eh (oder grundsätzlich Arten, die hier nicht heimisch sind), aber bei einer Art, die hier eh heimisch ist, aber bedroht, und die in einem Gebiet ausgesetzt würde, wo sie ohnehin vorkommt (also wo keine komplette Neuansiedlung stattfindet) wäre das doch prinzipiell (!) sogar gut, oder nicht?
Kann mir das irgendwer logisch erklären, oder ist das nur wieder so ein bescheuertes Gesetz, das nur für Präzedenzfälle von Nutzen ist? :?
Zuletzt geändert von vinbergssnäcka am 26.03.2012, 06:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon vinbergssnäcka am 26.03.2012, 06:20

Hallo Cambria,

ich habe Deinen Beitrag mal aus dem Weinbergschnecken-FAQ abgetrennt, weil eine Diskussion darum den Rahmen sprengen würde. Deine berechtigte Frage wurde hier schon sehr oft und sehr ausführlich diskutiert. Vielleicht schaust Du Dir mal ein paar ältere Beiträge an und liest sie durch. Du kannst auch die Suchfunktion benutzen.

Ganz grob kann ich Dir nur sagen...Gesetze sind nun mal da...und über den Sinn und Zweck kann man immer streiten....jedenfalls ist es so (bei allen Gesetzen), auch wenn man sie für Unsinnig hält.....man muss sich trotzdem daran halten....so funktioniert nun mal eine Gesellschaft...
liebe Grüße

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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Fine am 26.03.2012, 07:12

Ich denke, das unter Schutz stellen und das Verbot der Entnahme aus der Natur hat nicht den Grund, dass die Helix pomatia im Bestand bedroht ist, sondern den, dass sie auch als Speiseschnecke gesammelt wurde. Würde das Sammeln ohne Einschränkung erlaubt sein, könnte ich mir schon vorstellen, dass es in einigen Gebieten Schaden für Weinbergschneckenpopülationen bedeuten könnte.

Gesetze können da ja nur einen Rahmen geben, für jedes einzelne Gebiet und jede Tierart eine einzelne Vorschrift zu erlassen und deren Einhaltung dann auch zu überprüfen wäre sicherlich zuviel Aufwand, deshalb eben ein generelles Verbot. Genauso ist es mit dem Aussetzen von Nachzuchten, die Regelung bezieht sich nicht nur auf Weinbergschnecken sondern auf alle Tierarten und macht insofern Sinn, als dass ein unkontrolliertes Ausbringen von Tieren ein Ökosystem auch schädigen kann.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Fabian.E am 26.03.2012, 12:16

Ein Gesetz gilt auch meist für ein ganzes Land. Bei uns gibt es zum Beispiel sehr wenig Weinbergschnecken. Wenn du jetzt ein paar Schnecken sammelst oder ein paar aussetzt, dann ist das für die Natur nicht so schlimm. Wenn aber jemand vielleicht sogar tausende fängt oder aussetzt, kann das extreme Folgen haben. Somit könnte im Extremfall das gnze Ökosystem in diesem Gebiet aus dem Gleichgewicht kommen.
Das aussetzten hat auch noch den Grund, dass man sonst an Stellen, wo es Weinbergschnecken zuvor gar nicht gab aussetzten könnte und damit ansässige Arten ganz verdrängen könnte. Es könnte sogar welche aussterben.
Wenn du ein paar Weinbergschnecken fangen oder aussetzten willst, wird da niemand etwas dagegenhaben. Das müsstest du dann selbst entscheiden.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon rabbit am 26.03.2012, 17:14

Aber auch wenn man "nur ein paar" fängt verstösst man gegen das Gesetzt!

Ein weiterer Grund ist der, dass Schnecken in Gefangenschaft immer genügend Futter haben. So können sie unter Umständen viel mehr Eier legen als in der Natur. Ausserdem wird man in Gefangenschaft so ziemlich alle Jungtiere durchbringen, was ja nunmal nicht natürlich ist. So überleben aus einem 30-Eier-Gelege 29 Jungtiere, in der Natur vielleicht 2.
So wird auch der Genpool verkleinert, was nicht gut ist.

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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Fienchen am 26.03.2012, 17:32

... hieß es nicht, der Genpol sei bei Schnecken nicht wichtig... oder so ähnlich... ? Naja, egal....

Daß man Weinbergschnecken nicht aus der Natur entnehmen soll finde ich sinnvoll. Die Art muß ja nicht noch mehr kulinarischen Puristen zum Opfer fallen zumal es heutzutage Schneckenfarmen gibt. Woher man sich übrigens auch Tiere fürs Terra holen kann....
Aber, daß es verboten ist, Pomatias frei zu lassen, finde ich doch schwachsinnig. Man würde ja nicht Unmengen frei lassen und selbst wenn es dutzende wären - mal ehrlich - wem würde man damit schaden? Die Schnecken würden weder die heimische Fauna noch Flora nachhaltig beeinflussen. Höchstens Nachbars Salatbeet...
Nachzucht- und Auswilderungsprogramme vieler vom Aussterben bedrohter Tierarten gibt es von vielen Umweltschutzorganisationen.
Ja, es ist verboten. Aber nicht jedes Gesetz macht Sinn.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Drachin am 26.03.2012, 17:33

rabbit hat geschrieben:Aber auch wenn man "nur ein paar" fängt verstösst man gegen das Gesetzt!

Da wäre ich mir nicht so ganz sicher. Ich hab hier schon von Leuten gelesen, die extra eine Genehmigung einholen wollten und bei Ämtern ziemlich seltsm angeguckt wurden so nach dem Motto "mach doch, was du willst, ich mach mich doch nicht zum Horst und stell dir eine Genehmigung für Schnecken aus, sammel dir halt welche, das interessiert eh keinen".

Tatsächlich geht es glaube ich eigentlich nur um große Mengen, also 50 oder mehr. Wenn du, gerade an einem Ort, wo es viele Schnecken gibt, dir 2 oder 3 einsammelst, wirst du mit Sicherheit mit niemandem Probleme bekommen, weil kein Amt sich die Arbeit macht, dich wegen 3 Schnecken zu belangen.
Mit dem Aussetzen ist das wieder was Anderes, ich würde mal sagen, auch da kommt es auf die Menge an.

Fakt ist, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, besorg dir die Weinbergschnecken im Forum, beim Züchter oder sonstwie aus Gefangenschaft und setze keine Jungtiere aus.

P.S.: Ich persönlich finde das Gesetz auch zum größten Teil schwachsinnig. Das wurde halt gemacht, damit nicht Feinschmecker ganz Deutschland leersammeln und damit nicht Massen an Jungschnecken aus Gefangenschaft die Fauna und Flora verändern, denn wenn du drei Schnecken hast und alle von deren Gelegen freisetzt, dann ist das mit Sicherheit ein großer Eingriff.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Cambria am 26.03.2012, 23:19

Entschuldigt bitte, wenn ich hier etwas losgetreten habe, das eigentlich schon ausdiskutiert war! Ich hab den Hinweis mit dem anderen Thread jetzt auch entdeckt, danke dafür... Es war auch wirklich nur als Frage gedacht - trotzdem finde ich es prinzipiell natürlich auch nicht falsch, sowas zu diskutieren.

Dass man keine wildlebenden Schnecken einfangen darf, leuchtet mir vollkommen ein. Dieses Gesetz ist ja schließlich auch nicht aufgrund von uns paar Verrückten entstanden, die die Tiere in Terrarien setzen wollen, sondern es soll das großangelegte Sammeln aus der Natur (vor allem zu Speisezwecken u.ä.) unterbinden.
Was das Auswildern betrifft, verstehe ich das so - dass man damit eben nicht in ein natürliches Ökosystem eingreifen sollte bzw. darf. Auch das ist eigentlich logisch, obwohl ich sagen muß, daß ich persönlich (!) einen Einzelfall wie den von mir fiktiv geschilderten für völlig unbedenklich halten würde. Klingt jetzt bestimmt bescheuert, wenn ich krähe "ich hab Ökologie und Biodiversität studiert!" (leider nicht bis zum Ende) - so ist es jetzt gar nicht gemeint, aber ich hab mich auf jeden Fall mit solchen Sachen schon auf einer wissenschaftlichen Ebene befasst ;)
Sei's drum, ich hab jetzt auch schon ein paar Mal rausgehört, dass es in der Realität niemanden schert, wenn man zwei oder drei Tiere einfängt und im Terrarium hält.

Aber natürlich sollte jeder wissen, dass es diese Gesetz gibt, und sich bewusst machen, dass wenn er es trotzdem macht, er gegen dieses Gesetz verstößt.
Und das finde ich auch wichtig und in Ordnung so, denn da ist es wie mit jeder Regel - wenn man erstmal Ausnahmen einräumt, wird die Grenze extrem schwammig und dann tun sich auch Schlupflöcher für die Leute auf, die dann im Endeffekt wirklich Schaden anrichten...

Meinetwegen kann man den Thread auch gern wieder schließen. Das war ein bisschen impulsiv gestern ;) Hätte ja sein können, dass es dafür wirklich einen ganz stichhaltigen Grund gibt, aber euren Aussagen nach ist es doch eher so, wie ich ohnehin vermutet hatte. Danke trotzdem für eure Antworten!
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Nox am 27.03.2012, 03:46

:)
Schön zu lesen wie das superheiße Eisen, hier doch immer wieder so nett,
mit viel Zeitaufwand Beantwortet wird.

Gesetze:
In Zeiten, wo Steuerhinterziehung schwerwiegender ist, wie .... z.B. Mord/ Vergew...etc.,
kann man froh sein, daß es überhaupt ein schnödes Gesetz für die Helix Pomatia gibt,
gegen die angeblichen Feinschmecker.
Dank dieser Gesetze, wird aber kaum einer hier, ehrlich Antworten können.
Nicht mal eine tote Helix , darf man wohl der Natur entnehmen.
Aber der Nachbar, darf Schneckenkorn streuen.... ganz legal. :evil:

So und nun arbeite ich weiter an der blöden Einkommenssteuererklärung

Jede/r Schnecken-Verliebte, sollte der eigenen Vernunft trauen und dieser stark verantwortungsvoll Folge leisten .
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Fine am 27.03.2012, 05:54

Drachin hat geschrieben:P.S.: Ich persönlich finde das Gesetz auch zum größten Teil schwachsinnig. Das wurde halt gemacht, damit nicht Feinschmecker ganz Deutschland leersammeln und damit nicht Massen an Jungschnecken aus Gefangenschaft die Fauna und Flora verändern

Ich denke da muss man etwas differenzieren, erhält eine Tierart einen bestimmten Schutzstatus, bezieht sich der natürlich auf diese bestimmte Art.
Die Regelung über das Ausbringen von Tieren bezieht sich auf alle Tiere, dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um Schnecken oder z.B. um Wildschweine handelt.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Fabian.E am 27.03.2012, 17:21

Es wurde schon erwähnt, dass es keinen interessiert, wenn man ein paar Schnecken aus der Natur entnimmt, doch das gibt es anscheinend auch immer noch im großen Stil. Da hat keiner was dagegen. Ich habe nämlich erst kürzlich erfahren, dass auf einer Fläche, auf der keine Landwirtschaft möglich ist (sumpfig) und recht viele Schnecken vorkommen, Privatleute Weinbergschnecken sammeln und dann abgeben, damit sie nach Frankreich verschickt werden. Zum Verzehr. Sie bekommen glaube ich pro Zentner 50€. Also kann man da schon von sehr vielen Schnecken ausgehen.Das ist übrigens in weitem Umkreis bekannt.
Ich werde dieser Sache wahrscheinlich noch genauer nachgehen. Die Bekannte, von der ich das erfahren habe, hat gesagt, dass sie mit mir dort mal hinfährt.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Cambria am 28.03.2012, 18:12

Hallo Fabian,
Dem sollte unbedingt Einhalt geboten werden. Das ist nämlich wirklich eine Schweinerei! Rechtlich geschützte Tiere zu Speisezwecken in großen Mengen (und bei 1€/kg können wir tatsächlich von gewaltigen Mengen ausgehen, damit das für diese Leute lohnt!) zu exportieren... nein, das geht nicht. Absolut nicht.
Ich fürchte zwar, daß sich - wie bereits angedeutet wurde - da niemand groß drum scheren wird, selbst wenn jemand den Mut hat, das zur Anzeige zu bringen... aber ich drück dir die Daumen, daß du etwas dagegen unternehmen kannst, wenn das wirklich so läuft! Viel Glück :(
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon vinbergssnäcka am 28.03.2012, 18:45

Also rechtlich gesehen müsste so einer Anzeige auf jedenfall nachgegangen werden...sollte das wirklich zutreffen könnte man vielleicht die Naturschutzbehörde arllarmieren...eventuell auch einen lokalen Naturschutzverein. Das ganze wird eventuell interessant, wenn man bedenkt, das sich hier Leute bereichern, die "Allgemeingut" verkaufen....also, das was ihnen nicht gehört...vielleicht werden dann ja die Behörden aktiv...

Viel Glück dabei...
liebe Grüße

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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Drachin am 29.03.2012, 09:07

Ung genau wegen diesen - tut mir leid, wenn ich das so sage - Volliditioten gibt es dieses Gesetz. Denn wenn das alle machen würden, gäbe es bald keine wilden Weinbergschnecken mehr in Deutschland. Geh der Sache nach, bring das zur Anzeige. Wenn eine Einzelperson 3 Schnecken sammelt, kräht da kein Hahn nach, aber sowas geht einfach nicht. Und wie vinbergssnäcka schon sagt, damit wirst du mit Sicherheit durchkommen.

Wir stehen auf deiner Seite.
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Re: Fragen zur Weinbergschnecken-Haltung

Beitragvon Fabian.E am 29.03.2012, 12:44

Ich wohne leider nicht in der Nähe, habe aber Verwandte dort. Ich komme hin und wieder in die Nähe. Ich komme glaube nächste Woche dorthin. Da wird mit dem Gesammel noch nicht so viel los sein, aber ich werd versuchen, mich genauer zu informieren.
Vielleicht wohnt jemand aus dem Forum dort in der Nähe.
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