Hallo zusammen!
Seit dem Jahr 2009 dürfte der Name Charles Darwin wie auch sein Buch "The Origine of Species" und damit sicher auch der Begriff Evolution vielen bekannt geworden sein. Dass aber die Evolution, will heissen die Veränderlichkeit einer Art, keine abgehobene Theorie sondern ein alltägliches Ereignis ist, können besonders jene, welche Bänderschnecken halten und beobachten, praktisch an ihren Pfleglingen direkt erleben. Gemeint sind dabei Cepaea hortensis (Gartenbänderschnecke) und C. nemoralis (Hainbänderschnecke).
Diese beiden Arten mit den verschiedenen Grundfarben ihrer Gehäuse und den unterschiedlichen Bänderungen führen uns das Prinzip der Evolution und der damit verbundenen Veränderlichkeit (Polymorphismus) gewissermassen vor unseren Augen vor!
Aus Anlass des "Darwin-Jahres 2009" führte damals die Uni Basel das Jahr der Schneckenpirsch durch und forderte besonders die Schulklassen auf, sich daran zu beteiligen und gaben unter dem Link http://www.birdlife.ch/schnecken viele Anregungen, wie man sich mit diesen beiden Bänderschneckenarten gemäss den spezifischen Fragestellungen beschäftigen kann.
Wer sich etwas näher mit seinen Pfleglingen in wissenschaftlichem Sinne beschäftigen möchte, findet unter obigem Link die erforderlichen Informationen!
Viel Spass wünscht
Ryk