Hallo allerseits!
Ich wollte mal berichten - und hab was zur Diskussion. Habe diesen Winter genutzt, und das Terrarium mal völlig auf den Kopf gestellt. Statt Kokoshumus ist jetzt Walderde-Kokoshumus (leicht aufgekalkt) drinnen, es wurde optisch aufgemotzt (Farnpflanze, frischer Golliwoog, Fotohintergrund mit Waldoptik) und vor allem: Mein Freund hat einen PC-Lüfter umgebaut, sodass er gaaanz leicht Luft pusten kann, der liegt jetzt oben drauf und wird immer mal angeschaltet, wenn die Luftfeuchtigkeit kritisch hoch ist. Außerdem sind noch Kellerasseln und Tausendfüßler eingezogen (unfreiwillig auch einige Hundertfüßler, die ich nicht mehr loswerde, aber kaum sehe) sowie ein paar Regenwürmer.
Ach ja, und damit die Pflanzen sich halten (steht leider nicht am Fenster), ist noch eine gigantische Stehlampe mit Pflanzenlicht-Birne eingezogen
Und da ist mir jetzt aufgefallen, wie viel aktiver die Schnecken sind! Es scheint besonders am Lüfter zu liegen. Auch vorher fiel mir immer schon auf, wie aktiv sie wurden, wenn man sie mal im Faunarium "raus gelassen" hat an die frische Luft.
Ich finde, eine Haltung OHNE Lüfter kann dann eigentlich gar nicht artgerecht sein, wenn sie nicht grade direkt an einem offenen Fenster stehen. Das Terrarium hat recht viele Lüftungsschlitze (oben einen breiten, unten einen breiten), also daran liegt es wohl nicht, aber ohne leichten Luftzug "steht" die Luft dann eben doch.
Mit mehr Lüftungsschlitzen (als Alternative zum Lüfter) würde sich dagegen die Luftfeuchtigkeit nicht halten. Vielleicht geht das, wenn man wo wohnt, wo die normale Luftfeuchtigkeit im idealen Bereich ist. Hier ist trockene Luft (~50%).
Kann man das nicht vielleicht auch mal irgendwo in die FAQs oder so aufnehmen? Ich finde das nämlich wirklich super wichtig!!
Hatte zwar schon öfter gelesen, dass sie das mögen würden, aber es klang immer so nach freiwilliger Optimierung, "nice to have". Jetzt, wo ich den Unterschied sehe, bin ich mir sicher, das hat ihnen vorher auch gefehlt.