von sprotte81 am 22.04.2008, 15:16
Hallo,
ich bin trotzdem für eine strikte Trennung von Stämmen, wenn man genau weiß, wo der in Zucht befindliche Stamm herkommt. Das ist so eingefleischt bei mir aus der Mantodeenhaltung, da wird sehr viel Wert auf reine Zuchtstämme gelegt. Um trotzdem einer Degeneration durch Inzucht entgegenzuwirken, sollte man nicht mit einem oder 2 Pärchen züchten, sondern mit so vielen Tieren wie möglich um den Genpool so groß wie nur irgend möglich zu halten. Nun weiß ich nicht, wie weit die Forschung bei Mollusken in Richtung Degenartion in Folge von Inzucht ist, aber vom gesunden Menschen/Schneckenverstand her, werde ich versuchen, die Erfahrungen aus der Insektenzucht auch bei den Schnecken umzusetzen.
Um auf das Rückkreuzung-bei-White-Jade-Thema zurückzukommen: ich würde sagen, daß Rückkreuzung mit Wildform - aber Geschwistertier -nichts bringt. ich würde eher versuchen (wenn ich denn mal White Jades hätte *seufz*), die Albino-Tiere mit Albino-Tieren aus anderen Zuchtstämmen zu kreuzen. So müsste doch eigentlich ein gesunder Albino-Stamm aufzubauen sein? Denn das Albino-GEn allein ist ja nur für die Farbe verantwortlich, nicht für kleinere oder krüppelige Häuschen.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Viele Grüße, Andrea