Vererbung Albinismus

Hier dreht sich alles um den Nachwuchs.

Vererbung Albinismus

Beitragvon viana am 06.11.2008, 10:03

auch auf die Gefahr hin, dass es evtl. Wiederholungen gibt und zu sinnlosen Post animiert; die Rede war bisher doch meist nur davon, was passiert, wenn die Tiere bei Zucht dieselben Voraussetzungen haben.

in meinem Archachatina marginata 120iger Becken leben
1x normaler "dunkler" Fuss,
1x Albino mit ganz weissem Fuss (auch Augenstiele)
1x eine mit "beigen" Fuss, wie ich das nannte. (alle Schnecken sind von schneggle ;) )

gestern Abend würde ich mit Nachwuchs überrascht *freu
5 kleinen Knubbels..
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man sieht es nicht ganz; aber es sind 2 weisse Füsschen, und drei graue Füsschen.. der vordere grössere Knubbel war oben, den hab ich gesegen. die anderen vier waren an der Stelle wo die grössere sass vergraben. ich bin nicht 100% sicher, ob sie aus demselben Gelege stammt, sie frass gestern schon Brei, während die anderen sich nur über was warme Wasserbad im flachen Teller freuten. (sie waren etwas ausgetrocknet, aber sie sind alle wohlauf.)

Nun; was ist passiert? ich gehe davon aus, dass sich das Albinotier (rechts)
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mit dem "beigen" Tier (Trauma oben u unten) gekreuzt hat,
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und dass das normalfarbige Tier dabei nicht im Spiel war, weil es sonst nicht möglich wäre, dass zwei Albinofüsschen bei raus kommen?
so verstehe ich zumindest das Vererbungssystem, welches Leiss beschreibt. ist das richtig?
das würde auch heissen, dass das "beige" Trauma spalterbig ist, also auch ein Mapa hatte, welcher weiss war?
nach Mendel geht das gar irgendwie gar nicht, oder es ist Zufall dass spalterbig im Fuss sichtbar ist; oder ich versteh den Mendel einfach falsch..
spielt es bei Tieren, welche nicht dieselben Voraussetzungen haben eine Rolle, welches Tier die Eier legt?

vielleicht kann sich ein Vererbungs-Experte zu diesem Fall äussern? ich wäre sehr gespannt, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass mit nur einem Albinotier in der ersten Generation Albinos auftauchen.
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herzlichen Dank für Aufklährungsarbeit :)
viana

4 verlinkte Bilder gefunden.

http://www.viana.li/images/tiere/achatis/margi/nov08margiNZ.JPG
http://www.viana.li/images/tiere/achatis/margi/DSC09948.JPG
http://www.viana.li/images/tiere/achatis/margi/trauma08.jpg
http://www.viana.li/images/tiere/achatis/margi/nov08albino.JPG
Zuletzt geändert von viana am 06.11.2008, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
viana
 

Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Geli am 06.11.2008, 10:44

Hi Viana,
dein beiges Tier muss spalterbig gewesen sein, sonst wäre kein Albino-Junges entstanden. Oder auch deine andere normalfarbige marginata ist spalterbig.
Die Spalterbigkeit kann man den Tiere nicht ansehen, da ja das Gen mit der dunklen Fußfarbe dominant ist. Sie können aber bei der Paarung das Albino-Gen weitervererben.
Kommen zwei Albino-Gene zusammen, hat die Schnecke dann einen albinotischen Fuß.

Das heißt, dass die normalfarbigen Geschwister der Albino-Schnecke auch spalterbig sind, da ja das Albino-Elterntier zwangsläufig nur Albino-Gene abgeben kann (hat ja nur solche, sonst wäre es nicht albinotisch).

Ohje, ist das so verständlich??

Was du mit Mendel meinst, verstehe ich nicht ganz :oops:
LG Geli
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Betty am 06.11.2008, 13:37

@Geli: Mendel hat damals ganz toll die Regeln der Vererbbarkeit beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Mendelsche_Regeln
endlich mal was, wovon die anderen keine Ahnung hatten und ich die einzige war, die´s kapiert hat
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Geli am 06.11.2008, 14:13

@Betty: Mir ist schon klar, wer Mendel ist, nur habe ich die Frage von viana dazu nicht ganz verstanden :D
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon viana am 06.11.2008, 16:41

ich bin wohl unverständlich
du bist verständlich Geli; danke für die Antwort! :)
ich wundere mich halt über den Zufall, dass die "beige" eine Spalterbige ist - die andere kanns kaum gewesen sein, es waren 2 dunklfüssige Geschwister, die haben 100% dunkle Nachkommen gezeugt, und das waren nicht wenige.

mir fehlt ne Refernzgleichung, bei der nicht von zwei Tieren mit reinen Erbausstattungen ausgegangen wird. F1 ist bei Mendel immer uniform, bei mir aber nicht ^^

Betty hat geschrieben:endlich mal was, wovon die anderen keine Ahnung hatten und ich die einzige war, die´s kapiert hat

Dann kannst du mir sicher helfen:

- soll "rezessiv" nach Mendels Blütenexperiment heissen, dass es keine Mischform gibt; Spalterbigkeit unerkannt ist rezessiv? wären Mischformen möglich, würde es heissen Schneckenvererbung geschieht intermediär?

- wie muss ich diese Gleichung angehen, wenn ein Tier Vollalbino ist, und das andere also spalterbig sein muss ?
NA x AA (A für Albino & N für Normal) =
25% AN
25% AA
25% AA
25%NA
??
geht nicht ganz auf mit 5 Knubbels, aber kommt in etwa hin, weil AN und NA dasselbe ist?

- weil A rezessiv ist, setzt sich bei zwei Spalterbigen dann auch wieder 25% reine Normalform durch?

- meine vorherige Frage, ob es eine Rolle spielt wer die Eier legt sollte ich mir mit "Nein" beantworten?

- und zuletzt; wie weit kann man Mendel auf Schnecken anweden, aus dem Gesichtspunkt dass sie mehrere Spermaladungen speichern können?

freue mich über weiterführende Antworten
viana
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Betty am 06.11.2008, 22:45

dass man nicht vom schema F1 ausgehen kann ist klar, denn das sind ja keine ''reinrassigen'' schnecken.
deine beige schnecke trägt vielleicht nicht 50% albino in sich, sonder vielleicht 13% oder 65% und damit macht es eine berechnung unmöglich.
wenn deine beige schnecke eine F2 generation ist, kann sie zusammen mit der albinoschnecke (die vielleicht auch nicht 100% albino ist) unterschiedlich gefärbt ''kinder'' haben.
ich kann dir jetzt leider keine genauen zahlen nennen.
das mendelsche gesetz kann ich aber auch nur anwenden, wenn ich 1 samen mit 1 ei zusammenbring
wie ich vor kurzem hier gelesen hab, geben schnecken sperma im überfluss ab, da sie nur 0,1% davon speichern (der rest wird verdaut)
wenn jetzt von den 100% samen 10% mit dem albinogen ausgestattet sind und das meiste verdaut wird - wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass genau der prozentsatz an genmaterial in den 0,1% gespeicherten samen ist ?
vielleicht hat die schnecke 9,9% von den 10% albinogen verdaut - oder nur 1,2%...man weiß es nicht

soll heißen: man kann für deine tiere nicht ausrechnen, wie hoch der prozentsatz an albino, beige und normal ist...
ab einem gewissen vermischungsgrad kann alles raus kommen, wobei die dominanten gene wieder eine rolle spielen

...die dunklen harre meines vaters sind dominant, aber ich hab auch die blonden gene meiner mutter
...das heißt, mein kind kann, wenn ich einen blonden mann hab, auch blond werden - natürlich nur dann wenn unsere zusammengelegten blonden gene einen weit größeren anteil haben als das dominante dunkle haar
puh - ein langatmiges thema...
und doch ohne ergebnis - tut mir leid
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon schneggle am 07.11.2008, 11:17

Mit Vererbungslehre kenn ich mich nicht aus.
Aber ich halte meine normalen ovums mit den ganz weißen und weißen mit dunklen Augenstielen und den beigen zusammen. Daher weiß ich immer nicht wer sich mit wem verpaart hat. Also ist es immer ne Überraschung was rauskommt.
LG Evelyn :mrgreen: _@/"

Lieber einen dicken Bauch, als garnichts hervorragendes!
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon smilla am 07.11.2008, 12:09

Hallo zusammen,
ich finde das Thema ja super interessant, aber mir fehlt einfach der richtige Durchblick.
Im Internet habe ich mal folgendes gefunden.
Es bezieht sich auf die Genetik der Reptilien (insbesondere Schlangen)... ich weiss also nicht wirklich, ob es sich auf Schnecken anwenden lässt.

Mir stellt sich auch die Frage, als was eine weisse Schnecke mit dunklen Augenstielen bezeichnet wird?

Aber nun denn - hier die Internetseite:

http://www.big-snake.de/Komment/gen.htm

Wichtig für mich wäre in dem Fall einfach mal zu wissen, wie denn jetzt die korrekte Bezeichnung ist.

Demnach wäre ja Albino der falsche Ausdruck.
Oder sind Leuzisten Schnecken deren Haus und Fuss "weiss" sind (als Beispiel Rodatzii x White Jade)???
Sind Schnecken mit weissem Fuss und schwarzen Fühlern demnach hypomelanistisch?

Ojeeee...
mit verwirrten und ratlosen Grüssen....
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Cleo am 07.11.2008, 12:21

smilla hat geschrieben:Oder sind Leuzisten Schnecken deren Haus und Fuss "weiss" sind (als Beispiel Rodatzii x White Jade)???


Jetzt bin ich gerade verwirrt....smilla, meinst Du, dass aus einer Verpaarung von Rodatzii und White Jade Babies entstehen, die weiße Häuser und Füße haben, also "Vollalbinos"..? Ich hatte doch mal ein Foto gezeigt, wo sich eine Rodatzii mit einer White Jade paaren, und da wurde gesagt, dass sie in der F1-Generation normal-farbenen Nachwuchs bekommen würden...oder hab ich das jetzt wieder falsch verstanden..? :?
Grüße von Cleo Image
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon smilla am 07.11.2008, 12:42

@Cleo:
Ich meinte, wie die richtige Bezeichnung für die sogenannten Vollalbinos ist?
Denn wenn ich den Text richtig verstanden habe, dann ist ja Vollalbino und Albino nicht die korrekte Bezeichnung :?
Ich möchte einfach wissen, wie z. B. eine Schnecke mit weissem Körper und schwarzen Augenstielen richtig heisst.
Wie schon gesagt.... bin ratlos.
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Fine am 07.11.2008, 13:38

smilla hat geschrieben:Denn wenn ich den Text richtig verstanden habe, dann ist ja Vollalbino und Albino nicht die korrekte Bezeichnung :?

Anscheinend ist "Albinismus" nur eine Art Sammelbezeichnung für verschiedene angeborene Störungen der Pigmentierung.
Quelle
Das äußere Erscheinungsbild ist wohl vom jeweiligen Albinismus-Typ abhängig.

...noch mal etwas gegoogelt...
Der Unterschied zwischen Leuzismus und Albinismus ist laut Wiki das Vorhandensein von Melanozyten.
Beim Leuzismus enthält die Haut keine Melanozyten,beim Albinismus sind sie zwar vorhanden,können aber kein Melanin bilden.

Wenn dann aber der Leuzismus nur die Haut betrifft,könnte man dann davon ausgehen,dass eine Farblosigkeit des Häuschens auf jeden Fall eine Form des Albinismus ist?
Jetzt bin ich auch schon etwas durch´n Tüdel :wink:
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Cleo am 07.11.2008, 15:04

smilla hat geschrieben:@Cleo:
Ich meinte, wie die richtige Bezeichnung für die sogenannten Vollalbinos ist?

Ja, das hatte ich schon verstanden. Was ich nur nicht verstanden hatte, dass Du "Rodatzii x White-Jade = Vollalbino" geschrieben hattest....denn das hatte malthesa mal anders erklärt.

smilla hat geschrieben:Denn wenn ich den Text richtig verstanden habe, dann ist ja Vollalbino und Albino nicht die korrekte Bezeichnung

Doch, Vollalbino müßte richtig sein, denn "Albino" bedeutet doch -wie im Schlangen-Link beschrieben-, dass der schwarze Farbstoff fehlt, das Tier aber nicht reinweiß ist. Die ganz weißen Tiere sind dann Leuzisten. Ich glaub, ich hab schon mal Fotos von Schnecken gesehen, die ganz weiß sind (Gehäuse und Fuß), das wären dann die Leuzisten. Unsere "Vollalbino-fulicas" müßten dann Albinos sein, da ihnen der schwarze Farbstoff fehlt, sie aber nicht reinweiß sind (gelbes Gehäuse).
Mich verwirrt das total.....: ist jedes Tier, das nicht irgendwo schwarz ist, ein Albino...?? Bei der Rodatzii wird ja auch von "Teilalbino" gesprochen, da dem Gehäuse die Pigmentierung fehlt. Wenn ich mir die Füße einiger meiner Rodatziis ansehe: die haben auch kein schwarz, sondern sind hellbraun. Sind die dann eigentlich "Albinos"....und sind dann nicht alle Schnecken oder überhaupt alle Tiere, die keinen Schwarz-Anteil haben, Albinos? Ich versteh das alles nicht, sorry :oops:

Hier hab ich was gefunden über die Kreuzung von albinotischen und nicht-albinotischen Schnecken....mein Englisch ist leider nicht soo gut, dass ich das alles versteh. Vielleicht mag ja jemand eine hübsche Zusammenfassung auf Deutsch schreiben...? :wink:
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon viana am 07.11.2008, 19:11

es scheint fast so zu sein, dass wenn man es auf Schnecken münzt und selbst nachvollziehen will, mehr Fragen als Antworten bei raus kommen. aber herzlichen Dank für die Links. werde mich da mal durch arbeiten (mein Englisch ist aber auch nicht so gut)

schneggle hat geschrieben:Mit Vererbungslehre kenn ich mich nicht aus.
Aber ich halte meine normalen ovums mit den ganz weißen und weißen mit dunklen Augenstielen und den beigen zusammen. Daher weiß ich immer nicht wer sich mit wem verpaart hat. Also ist es immer ne Überraschung was rauskommt.

danke Evelyn für die Info bezüglich deiner Haltung. ich halte ja auch alle ovums zusammen, und werde wohl dabei bleiben, die Überraschungen sind wirklich toll..

es sind jetzt 6 Knubbels, vorher kam mir nochmals eine weissfüssige entgegen geschleimt!
das Verhältnis gleicht sich wieder aus, drei weisse und drei normale/graue. damit würd ich mal sagen, dass Leiss' Prozentangaben schon sehr genau hinkommen (der wird ja schon wissen, wovon er schreibt)

lG, viana
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Fine am 07.11.2008, 23:28

Naja,das hat jetzt irgendwie nicht mehr sooo viel mit dem Anfangspost zu tun,ist aber ein interessantes Thema...
smilla hat geschrieben:Im Internet habe ich mal folgendes gefunden.
Es bezieht sich auf die Genetik der Reptilien (insbesondere Schlangen)... ich weiss also nicht wirklich, ob es sich auf Schnecken anwenden lässt.

Ich hab mir das auch mal angeguckt.
Ob das bei Schlangen so ist,kann ich nicht beurteilen,aber auf alle Tiere trifft das bestimmt nicht zu.
Da wird ja gesagt,dass ein reinweißes Tier kein Albino sondern ein Leuzist ist.
Eine reinweiße Maus mit roten Augen könnte aber mMn sowohl ein Albino als auch ein Leuzist sein,je nachdem ob Melanozyten in der Haut vorhanden sind oder nicht.
Cleo hat geschrieben:Doch, Vollalbino müßte richtig sein, denn "Albino" bedeutet doch -wie im Schlangen-Link beschrieben-, dass der schwarze Farbstoff fehlt, das Tier aber nicht reinweiß ist.

Vollalbino wäre vielleicht sogar doppelt-gemoppelt.
Ich verstehe das so,dass ein reinweißes Tier, dessen Melanozyten kein Melanin bilden können, ein Albino ist.
Tiere die nicht reinweiß sind, aber eine Störung der Melanin-Produktion haben,hätten eine Form von Albinismus,würden aber nicht als Albino bezeichnet werden.
Cleo hat geschrieben: Unsere "Vollalbino-fulicas" müßten dann Albinos sein, da ihnen der schwarze Farbstoff fehlt, sie aber nicht reinweiß sind (gelbes Gehäuse).

Und noch mehr Verwirrung.....es gibt wohl mehrere Arten von Melanin.
Eumelanin ist anscheinend für braun-schwarze Färbung verantwortlich,Phäomelanin für gelblich-rötlich.
Könnte das Fehlen von Eumelanin und das Vorhandensein von Phäomelanin für die gelbliche Färbung von Vollalbino- und Rodatzii-Häuschen verantwortlich sein?

Tja,ich glaube,ich wünsche mir zu Weihnachten dieses Jahr mal ein Labor mit Elektronenmikroskop :wink:
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Re: Vererbung Albinismus

Beitragvon Cleo am 07.11.2008, 23:34

Fine hat geschrieben:Tja,ich glaube,ich wünsche mir zu Weihnachten dieses Jahr mal ein Labor mit Elektronenmikroskop :wink:


Oh mein Gott....sowas wünschst Du Dir zu Weihnachten...? Süße, das hättest Du auch etwas eher sagen können...nu muss ich aber dolle sparen :roll: Und wohin stellst Du das dann? Ich sehe schon....Deine Mädels müssen der Forschung weichen :lol:
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