in meinem Archachatina marginata 120iger Becken leben
1x normaler "dunkler" Fuss,
1x Albino mit ganz weissem Fuss (auch Augenstiele)
1x eine mit "beigen" Fuss, wie ich das nannte. (alle Schnecken sind von schneggle

gestern Abend würde ich mit Nachwuchs überrascht *freu
5 kleinen Knubbels..

man sieht es nicht ganz; aber es sind 2 weisse Füsschen, und drei graue Füsschen.. der vordere grössere Knubbel war oben, den hab ich gesegen. die anderen vier waren an der Stelle wo die grössere sass vergraben. ich bin nicht 100% sicher, ob sie aus demselben Gelege stammt, sie frass gestern schon Brei, während die anderen sich nur über was warme Wasserbad im flachen Teller freuten. (sie waren etwas ausgetrocknet, aber sie sind alle wohlauf.)
Nun; was ist passiert? ich gehe davon aus, dass sich das Albinotier (rechts)

mit dem "beigen" Tier (Trauma oben u unten) gekreuzt hat,

und dass das normalfarbige Tier dabei nicht im Spiel war, weil es sonst nicht möglich wäre, dass zwei Albinofüsschen bei raus kommen?
so verstehe ich zumindest das Vererbungssystem, welches Leiss beschreibt. ist das richtig?
das würde auch heissen, dass das "beige" Trauma spalterbig ist, also auch ein Mapa hatte, welcher weiss war?
nach Mendel geht das gar irgendwie gar nicht, oder es ist Zufall dass spalterbig im Fuss sichtbar ist; oder ich versteh den Mendel einfach falsch..
spielt es bei Tieren, welche nicht dieselben Voraussetzungen haben eine Rolle, welches Tier die Eier legt?
vielleicht kann sich ein Vererbungs-Experte zu diesem Fall äussern? ich wäre sehr gespannt, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass mit nur einem Albinotier in der ersten Generation Albinos auftauchen.

herzlichen Dank für Aufklährungsarbeit

viana
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