Jetzt muss ich aber auch nochmal nachfragen, ich habe das so verstanden:
Albino: die farbstoffbildenen Zellen sind vorhanden, aber unfähig den Farbstoff zu bilden
Leuzist: diese Tiere verfügen über keine farbstoffbildene Zellen, allerdings in Regionen die stark mit dem Nervensystem zusammen hängen, können dort einzelne Zellen sein (daher die Augenpunkte)
Amelanist: dachte, dass dieser Begriff für Tiere steht, die neben dem Farbstoff Melanin auch noch andere haben..und je nachdem, welcher Farbstoff nicht gebildet werden kann, werden die Tiere dann bezeichnet. Daher gibt es auch so bunte Vögel, Frösche, Fische, Schlangen....Wenn nur Melanin nicht gebildet wird, sind sie dann amelanistisch. Wenn die anderen Farbstoffe nicht, oder auch zuviel gebildet werden heißen sie anders..,
aber.. diese Tiere sind dann doch selten weiß, weil die anderen Farbstoffe noch existieren..
Das Schnecken über verschiedene Farbstoffe verfügen, kann ich mir gut vorstellen, wenn ich so an die bunten Wasserschnecken z.Bsp. Apfelschnecken denke..
Bei den Säugetieren z.Bsp. bei Pferden (Falbe, Isabelle..)
ich habe ja so ein Farbpferd und deswegen habe ich mich schon öfter mit dem Thema befasst nimmt man an, dass es verschiedene albinotische Aufhellungsfaktoren gibt.. diese Tiere sind aufgehellt, haben aber auch oft noch einen Aalstrich..vom Dilute- Faktor ist da die Rede und der hat etwas mit dem dominanten und rezessiven Erbgang zu tun.. diese Tiere sind das Ergebnis einer Zwischenform.. (intermediäre Vererbung).., vielleicht gibt es bei unseren Schnecken ja sowas auch???