Aus genau diesem Grund werde ich mir niemals in einer Tierhandlung Tiere "beschaffen",
bei anderen Tieren ist es ja meißt genauso wie bei Schnecken.
(das Wort ´kaufen´ behagt mir in diesem Zusammenhang nicht wirklich
)
Wenn es nur die Sache mit der schlechten Übergangshaltung wäre- für
mich persönlich zwar nicht gerade gut, aber tragbar.
Das Schlimmste ist meiner Meinung nach, dass den meißten Mitarbeitern
das Wohl der Tiere schlichtweg am Ars** vorbeigeht,
sprich, hauptsache die Tiere bringen Geld ein. Einmal war ich
in einer Tierhandlung und sah mehrere Jungmäuse sowie ausgewachsene auf engstem
Raum in einem Glaskasten hocken. Eine der Größeren hat eine Junge
soweit attackiert, dass diese am ganzen Körper mit blutenden Wunden übersät war.
Nachdem ich einen Mitarbeiter darauf angesprochen hatte, meinte
dieser nur desinteressiert: "Der Kollege kümmert sich drum" und ging
ohne ein weiteres Wort davon.Der Kollege, der sich angeblich "drum kümmert"
erklärte, ebenfalls desinteressiert,: "Jaja, die müssen sich noch eingewöhnen"
und wandte sich zahlungsfreudigen Kunden zu.
Hinzu kommte ja noch, dass man sich kein Stück drum schert, wohin die Tiere
kommen. So werden diese dann anfangs freudig in "ihre neue Familie" aufgenommen,
werden den Kindern (oder auch Erwachsenen) aber nach kurzer Zeit langweilig und lästig.
Muss natürlich eine Lösung her, die bei vielen "Tierheim" lautet.
So sitzen dann im Tierheim 2 weitere Tiere und in der Tierhandlung 10 neue,
die nachgerückt sind.
Das ist zwar nicht immer so, aber oft genug...
Deshalb halte ich von Tierhandlungen generell überhaupt nichts, weil diese ja einen solchen Vorgang erst richtig in Schwung bringen.
(*ertsmallufthol*
)
Liebe Grüße, Clara