von Miesmuschel am 05.03.2014, 17:21
Vor Minuten erst habe ich nach 1 Jahr das Haus von meinem "Fibonacci" ausgebuddelt. Damals hatte ich versucht, ihn aus dem Haus zu drehen. Mir fiel das emotional auch schwer. Leider war ein Stück des hinteren Teiles abgerissen und ich bekam diesen Rest mit nichts so zu greifen, dass ich es entfernen konnte. Auskochen brachte nichts, außer dass das Gewebe fest wurde und so noch schwieriger herauszubekommen war. Salz brachte auch nichts mehr. Also habe ich ihn bis zum Frühjahr eingefroren gelassen und letzten Frühling im Blumenkasten auf dem Balkon eingegraben. Die erhoffte Ameisenplage vom vorletzten Jahr gab es leider nicht, sonst wäre wohl alles draußen gewesen.
Als ich sein Haus vorhin aus der Erde nahm, lief noch ein wenig verflüssigtes Gewebe hinaus. Das habe ich vorsichtig ausgeschüttelt, dann gründlich ausgespült und nun habe ich das Haus wieder.
Die Häuschen von Jungtieren aus einem Gelege, welches ich schlüpfen ließ, habe ich auch behalten (waren nur wenige, bis 3cm groß). Hier war es einfach. Nach dem Auftauen habe ich den Körper am Fußansatz oder Mantel mit einer Pinzette gegriffen und mit einer Drehbewegung (mit der Windung) im Ganzen herausziehen können.
Die Gehäuse werde ich noch mit Klarlack lackieren, besonders die kleinen, weil sie so leicht sind und sogar wegwehen und manche schon etwas kaputt sind.
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