Hallo,
da ich jetzt mit meiner Schulklasse Weinbergschnecken halten möchte und wir auch einige einfache (natürlich für die Tiere ungefährliche) Versuche durchführen wollen, um die Lebensweise und Besonderheiten der (Weinberg)schnecke kennen zu lernen, stellt sich mir diese Frage.
Dass die Schnecken keinesfalls am Häuschen gezogen oder runtergeworfen werden dürfen, versteht sich von selbst. Wie stressig ist es aber für die Tiere, wenn sie während unserer Unterrichtseinheit (etwa zwei Mal pro Woche eine halbe Stunde, dies etwa 2-3 Wochen lang) aus ihrem Terrarium genommen werden und wir sie dann entweder zur besseren Betrachtung in eine kleinere Box geben oder auf dem Tisch kriechen lassen?
Natürlich wäre es toll, wenn die Kinder die Reaktionen der Schnecke "live" miterleben könnten. Da Schnecken uns aber nicht wie andere Tiere deutlich sagen/zeigen können, dass sie Angst haben, und man ja auch nicht beruhigend auf sie einwirken kann, mache ich mir doch Sorgen um die Tiere.
Wie geht es euch in Schulen und Kindergärten oder was sagt ihr anderen Schneckenleute dazu?