Hi
@Cleo, danke für die Links, sie waren sehr interessant!
@Stern, natürlich sperren wir Tiere ein, die wir zu uns nehmen, aber ist es deshalb gleich als Gefängnis zu bezeichnen? Wenn man so anfängt, nimmt das ganze leider kein Ende. Mein eigener Freund ist ein starker Gegner von "sich Tiere in's Haus holen", daher kenne ich diese Unterhaltung nur zu gut.
Wenn wir uns einen Hund halten sperren wir ihn ein, wir haben den Wolf so verkorkst hin gezüchtet, dass er sogar bei uns bleiben
will, wir haben uns einen Untergebeben "erschaffen".. klingt das nicht krank?
Alles, was man sich so an Tieren halten kann ist doch eingesperrt, bis auf die Ausnahme der freilaufenden Katze, meine Katze kann rein und raus wann immer sie möchte.
Meinen Schlangen hingegen bekäme das wohl sehr schlecht, dafür haben sie aber auch 130x60x60cm große Terrarien in denen sie sich sichtlich wohl fühlen.
Ich würde mir nie ein Tier halten, das ich nicht artgerecht halten kann, ich gebe ihnen immer so viel Platz, wie es mir nur möglich ist. Auch meine Schnegel, sollte ich einmal welche halten, werden keinen 30x30x40 Würfel sondern ein 100x60x60, oder je nachdem welcher Teufel mich gerade reitet ein noch größeres Terrarium bekommen.
Schutz vor Fressfeinden, vor Autos, vor Menschen ist doch eine gute Gegenleistung finde ich
Das soll nun nicht zu einer weitläufigeren Diskussion werden, es geht hier ja schließlich eigentlich um die Schnegelchen

Ich denke es dürfte jedem (hoffentlich) Tierhalter bewusst sein, dass er seine Tiere einsperrt. Die Frage ist nur, geht es ihnen damit besser oder schlechter als in der Natur

LG
PS: Bild von gestern kommt gleich.
Zuletzt geändert von Painarella am 12.06.2010, 15:38, insgesamt 2-mal geändert.