Hallo, liebe Schneckenfreunde!
Ich bin heute aufgrund verschiedener äußerer Umstände auf einen Gedankengang gekommen, zu dem ich gerne Eure Meinung oder besser noch, Eure Kenntnisse in Anspruch nehmen würde.
Und zwar begibt es sich, dass meine Schnecken sich trotz toller Haltungsparameter, super Futteraufnahme etc. nicht und nicht fortpflanzen wollen, bzw. dies nur äusserst spärlich tun, vor allem bei fulica hatte ich da arge Probleme, weswegen ich die Haltung der Art und ihrer Formen aufgab.
Da besonders dies Jahr nun meine Kübelgehölze auf dem Balkon Symptomatiken zeigen, die einem Kupferüberschuss entsprechen könnten, und auch ich gesundheitliche Einschränkungen habe, die einen solchen nahelegen würden, bin ich nun auf Indizienjagd, und würde gerne Euch fragen, wie sich eine nicht letale, aber chronisch vorhandene Überdosis Kupfer auf unsere schleimigen Pfleglinge auswirkt.
Kupfer ist ja bekanntermassen für Schnecken ein übles Gift. Ist es nun im Bereich des denkbaren, dass eine ständige Überversorgung durch Sprühwasser, Breichenwasser, Substratfeuchte die Schnecken zwar nicht direkt tötet, aber deren Fortpflanzungstätigkeit einschränkt bzw. verhindert, oder aber, wenn sie sich paaren, da nicht viel bei herauskommt?
Ich hoffe, in diesem recht großen und mit fachlich recht versierten Leuten gefüllten Forum (zumindest mein Eindruck =)... ) kann mir da jemand Rat geben, was mich sehr freuen würde .
Grüße, Andreas