von Achatinidae am 18.02.2012, 08:21 nachdem ich nun schon einen unschuldigen Mod völlig überflüssiger Weise per PN behelligt habe, starte ich lieber an dieser Stelle eine Anfrage.
Ernsthaft: unsere wildfarbene Archachatina marginata ovum ist ein absolutes Sorgenkind. Sie ist in den letzten sechs Monaten nicht gewachsen (ihre etwa gleichaltrigen albinotischen Kumpel sind in der Zeit absolute Brummer geworden, im Gegensatz zu den beiden ist sie auch noch nicht geschlechtsreif) bzw. der minimale Wachstumsrand (insgesamt hat sie nur diesen "Bogen" angebaut) ist deformiert, wie man auf dem Foto sieht.
Sepia steht natürlich immer genügend zur Verfügung, das Futter setzt sich immer aus verschiedenen Gemüse- und Obstsorten zusammen, tierische Proteine gibt's regelmäßig. Theoretisch ist sie also gut versorgt. Versuchsweise habe ich ihr wiederholt Kalkbrei angeboten, aber der wurde nicht angerührt, habe extra verschiedene Rezepturen ausprobiert, in der Hoffnung, das einer dabei ist, der ihr schmeckt, aber das war alles nichts.
In den letzten zwei Wochen ist sie zunehmend inaktiv geworden, frisst kaum und reagiert auch wenig, wenn man sie anfasst. Es wirkt aber nicht so, als wollte sie in Trockenruhe gehen, sondern sie scheint leider insgesamt "abzubauen". Sie scheint sich auch nicht mehr richtig in ihr Haus zurückziehen zu können, als wäre ihr Körper im Gegensatz zum Haus tatsächlich gewachsen.
Ich bin mit meinem Latein inzwischen am Ende.
Das Einzige, was ich noch nicht probiert habe, ist Körnerbrei, von dem ich hier im Forum schon mehrfach gelesen habe. Allerdings habe ich überhaupt keine Ahnung, was genau für Körner man dafür nimmt und wie man den dann zubereitet.Hat vielleicht jemand ein Rezept Marke "Körnerbreizubereitung for dummies" für mich? Oder sonst noch irgendwelche Ideen, was ich dem Schneckchen Gutes tun könnte?
Ratlose Grüße,
Achatinidae
. Arme Schnecki!
für die schnelle Antwort! Dann mach' ich mich mal an die Arbeit...