Hallo ihr Lieben,
ich hoffe bei euren Schnecken hat es sich gebessert
Leider habe ich nun auch eventuel "dieses" Problem. Bei mir ist/war es so:
Im Dezember habe ich ja 7 Fulica gerettet. Sie waren in sehr schlechtem Zustand, aber trotz wahrscheinlicher Innzucht und beinahe Massenhaltug leben alle 7 wildfarbenen Fulica noch. Karla hat mir dann im Januar ein Gelege präsentiert. In meiner Freude habe ich 5 Eier behalten, Karla war danach extrem schwach und ich dachte das wars jetzt. Sie war total zurückgezogen und kam nichtmehr raus. Wie durch ein Wunder: Über nacht war der Mantel wieder vorne und sie schneckt glücklich mit ihren Kollegen durch Fulinarium =)
Intersesanterweise habe auch ich vor Karlas Wiederwerden Gammarus gefüttert =
Alle Eier sind geschlüpft. Ein Jungtier war von Anfang an das Größte und wuchs und wächs im Gegensatz zu den Eltern wunderschön. Ein anders Junges fiel mir leider versehendlich herunter, aber bis auf ein Eckchen vom Wachstumsrand das gefehlt hat, fehlte ihm nichts. Dieses Kleine wuchs nun aber nur sehr langsam und war immer das Schwächste. Die anderen Drei sind auch unterschiedlich groß:
Karlinchen: 7cm (top fit)
Kathie: 6cm (top fit)
Kosmor: 4,9 cm (zurückgezogen)
Kaleter: 4cm (zurückgezogen)
Kierlittle: 2,3 cm (verstorben)
May: 5,1cm (Albopicta, top fit)
Mitery: 4,2cm (Albopicta, top fit)
Die Kleinen Albopicta leben derzeit mit den Fulica zusammen, aber ich werde sie vermutlich bald trennen oder eben keine Eier aufheben. Ich frage mich nun, warum sich die beiden Fulica so weit zurückziehen und die Kleinste bereits über die Regenbogenbrücke geschneckt ist =( Die Albopicta habe ich von der karlsruher Börse. Ich bezweifle aber, dass ich mir mit ihnen etwas eingefangen habe, weil die Beiden top fit sind sowie die Größten Fulica. Parasiten kann ich nicht außschließen, aber ich sehe nur Raubmilben und Springschwänze.
Die gesamte Gruppe frosten will ich nicht, da vier Tiere top fit sind, fressen und koten, sowie wachsen und aktiv sind. Bei den zurückgezogenen Tieren werde ich auch erstmal abwarten.
Ob die Tiere eine Krankheit haben, ist nicht sicher, somahl ich sie während der Terrareinigung immer zu den Adulten Fulica setzte. Seit dem Zurückziehen aber natürlich nichtmehr. Den Adulten geht es blendent, sowie meinen "Blutauffrischern" drei Rodatzi und einer Va .
Ich könnte die Tiere mal unter dem Mikroskop angucken. Was meint ihr, könnte für die Größenunterschiede auch die eventuel schlechten gehne oder die schlechte Haltung der Elterntiere verantwortlich sein, oder ist das ein schlechter Zufall und der natürliche Ausschuss der Natur?
LG Nina