Hallo ihr,
ich hoffe ich bin im richtigen Thread, aber ich habe ein quasi angekündigtes Wehwehchen.
Meine Vermieterin hat angekündigt, dass wegen Bauarbeiten nächste Woche 8 Stunden lang der Hausstrom abgestellt wird.
Leider ist für den Tag eine Außentemperatur so um 0°C herum angekündigt und die Schnecken und ich wohnen in einem schlecht isolierten Altbau in dem schon nach 2 Stunden ohne Heizung die Zimmertemperatur auf so 13°C sinken kann. Im Schneckenbecken sieht es dann schnell ähnlich kühl aus.
Für die wachen Retis habe ich schon eine Idee: Ich setze sie in die Transportbox und heize die Box mit einer Wärmflasche von außen. Wasser kochen geht zum Glück auch ohne Strom, denn wir kochen mit Gas. Das dürfte wohl gehen, wenn ich regelmäßig neu koche und ich habe es neulich schon einmal bei 2 h spontanem Stromausfall so erprobt.
Meine Frage ist: Was mache ich mit der Reti, die sich in Trockenruhe in der Erde befindet?
Ich würde sie ungern stören und rausholen. Ich habe aber Sorge, dass sie mir in der kalten Erde erfriert, wenn das Becken so auskühlt.
Ich hab mir schon eine zweite kleine Wärmflasche geliehen, die ich vielleicht auf die Erde oder in die Nähe legen könnte aber so richtig gezielt kann ich damit natürlich nicht die Wärme regulieren.
Hat jemand Ideen? Ist in Trockenruhe zu kalt besser als zu warm?
Und wie viel °C sind zu kalt für Retis, ab wann erfrieren sie?
Jetzt im Winter sind sie tags 23 bis 25,5 °C gewohnt, nachts sinkt die Temperatur (abhängig von der Außentemperatur) manchmal auf 21 °C ab. Ich weiß, dass das auch schon zu kalt ist, aber mehr geht in diesem Altbau nicht, ich habe schon 3 Heizungen permanent laufen und heize auch das Zimmer mehr als ich es eigentlich würde.