Letztes Wochenende habe ich ja fünf junge Achatina immaculata aus schlechter Haltung bei mir aufgenommen. (Die Tiere haben aktuell Gehäuselängen von 4,5 - 6 cm.)
Woher sie ursprünglich stammen, wie genau sie dort gehalten wurden, weiß ich leider nicht. Leider war die vorübergehende Haltung in der privaten Not-Unterbringung bis zur Vermittlung auch sehr mangelhaft. So wurden die Tiere zum Beispiel völlig unbeheizt în einem recht kühlen Flur gehalten, wer weiß wie lange schon.
Da ich den Tieren nun keinen so rasanten Temperaturanstieg zumuten wollte, habe ich sie die ganze Woche über erst einmal bei moderaten 20-21 Grad gehalten. So nach und nach werde ich die Temperatur dann anheben, jede Woche etwas mehr.
Den kompletten Tag über verbringen sie mehr oder weniger in die Erde eingebuddelt, werden aber abends / nachts nicht von selber munter um an ihr Futter zu gehen. Wenn ich sie ganz sachte mit einem lauwarmen Bad hervor locke und sie dann auf ihre Nahrung setzte, fressen sie jedoch mit einem gesegnetem Appetit fast alles auf.
Im Moment bin ich ehrlich gesagt doch etwas verunsichert und habe Angst, etwas falsch zu machen
Ist meine bisherige Vorgehensweise ok, oder würde Ihr das anders handhaben? Wenn ja, was und wie?
Ach ja, was mir bei dreien von ihnen aufgefallen ist, leider habe ich noch keine Fotos davon machen können:
Am jeweiligen Fußende haben sie so weißlich aussehende, knötchenhaft wirkende Stellen. Was könnte das denn sein?
(Ich weiß, ohne Foto ist da schwerlich etwas dazu zu sagen. Aber vielleicht kommt ja jemandem auch nur mit dieser dürftigen Beschreibung die Sache bekannt vor? Könnte ja sein. Auf jeden Fall werde ich versuchen die Stellen morgen bildlich fest zuhalten.)
Ich bin gespannt, auf Eure Meinungen.