Leider musste ich heute morgen das vorletzte Sorgenkind aus meiner Quarantäne-Station frosten. Meine kleine Vollalbino war seit Tagen wieder zurückgezogen und hat nicht gefressen, also auch vorher schon. Sie war abgemagert und der Fuß stark gelblich. In Quarantäne befand sie sich zusammen mit der verbleibenden Rodatzii, weil sie vor ein paar Monaten mit Würmern befallen waren. Sie waren die letzten beiden aus einer Reihe von Schnecken die mir daran leider verstorben sind.
Die Rodatzii, ich hatte sie mal in einem anderen Thread erwähnt, weil wie leider vermutlich kleinwüchsig ist, ist relativ aktiv und frisst auch. Aber wie erkenne ich, dass es ihr richtig gut geht? Ich will sie einfach nicht auf gut Glück zu den anderen ins Terra setzen, damit diese nicht krank werden und auch noch sterben, denn leider ist mir das im letzten Jahr so passiert. Nun ist sie aber alleine im Quarantäne-Terra und leider ist das auch unbeheizt, was ja alles eher dafür sorgt, dass sie sich unwohl fühlt. Mir tut sie total leid. Jetzt habe ich erst überlegt, dass ich eine Schnecke aus dem großen Terra zu ihr rüber setze, aber mit viel Pech wird diese dann krank und stirbt und ich will ja niemanden opfern. Versteht ihr meine Misere? Bin nun hin und her gerissen. Aktuell habe ich 26 Baby-Schnecken, sollte ich vielleicht davon welche zu ihr setzen, wobei ich auch das nur schwer mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Aber an sich werden von den kleinen Schnecken am Ende eh nur 3 oder so übrig bleiben, weil ich halt aussortieren will.
Versteht ihr meine missliche Lage? Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet. Kann ich irgendwie "testen" wie gut es ihr geht? Aktuell schläft sie in einer interessanten Pose zwischen dem Getreide-Brei und der Sepia-Schale, beide Augen halb ausgefahren und sie zieht ne zuckersüße Schnute.