@Winifred hat dir ja schon viele Hinweise gegeben.
Ich würde auf jeden Fall die Temperatur kontrollieren und erhöhen.
20 Grad finde ich als Nachtabsenkung zu kalt (ich halte meine A.fulica bei ca 25+ Grad/ Nachtabsenkung 23 Grad). Es gibt einige User, die diese Art bei Zimmertemperatur halten, allerdings hat sich schon oft gezeigt, dass eine Erhöhung der Temperatur einigen Wehwehchen entgegenwirkt.
Eine Paarung wäre für mich bei dieser Art kein sicheres Zeichen, dass es es ihnen unbedingt rund um gut geht, da gerade diese Art sich auch noch bei sehr ungünstigen Bedingungen paart und auch Eier legt. Viele Monate können diese Schnecken auch unter ungünstigen Bedingungen leben.., dann nach einigen Monaten fangen sie an sich zurück zuziehen, futtern nicht mehr.. wachsen schlecht und sterben dann schon nach 1- 1,5 Jahren oder auch früher.
Auf der anderen Seite ist es aber auch normal, dass sich ne Schnecke dieser Art mal für ein paar Tage einbuddelt und schläft. Sie tauchen dann von allein frisch und munter wieder auf (wenn sie gesund sind und alles stimmt). Natürlich kann auch eine Eiablage die Ursache sein, dass sie sich für ein paar Tage einbuddeln.
6-7 cm ist wahrlich nicht wirklich groß. Weißt du denn, wie groß die Elterntiere sind? Oft kommt es auch vor, wenn sich immer wieder "Geschwister.. und Kinder in mehreren Generationen verpaaren (Inzucht), die Nachzuchten immer kleiner werden.
Trotzdem können das schöne Schnecken sein. Inwieweit diese empfindlicher sind, kann ich nicht beurteilen, denke eine gute Haltung ist bei so kleinen "Sensibelchen" dann natürlich besonders wichtig.
Grundsätzlich wird ja davon ausgegangen.. , dass "Albinos" jeglicher Art empfindlicher sind, da das "Albinogen" ja auf einen "Gendefekt" zurückgeht (und man nicht weiß, welche Defekte da mit einhergehen).
Allerdings gibt es sehr viele Albinoschnecken, die bei guter Haltung auch groß und alt werden und den Wildfarbenden Konkurenz machen.