von Fienchen am 22.08.2012, 08:16
Ne, Gruselversuche lassen wir mal sein...
Ich vermute, die Probleme potentieren sich mit jeder neuen, nicht wilden Generation. Gründe könnten evtl. Inzucht oder auch irgendein schleichender Mangel sein, der uns noch gar nicht bewußt ist.
Bei mir waren die komplett wildfarbenen auch am empfindlichsten bei der Krankheit. Ob man das pauschal sagen kann, weiß ich nicht.
Kommt sicherlich darauf an, was in den vorgehenden Generationen schon so gelaufen ist.... Zwei WF hatte ich z.B. von einer Gladbecker Messie-Züchterin, die einfach unzählige Schnecken gleicher Farbe in Becken gesperrt und sie mit sich und ihren Exkrementen allein gelassen hat. Die hatten von Anfang an Probleme. Kein Wunder. Meine VA hingegen stammt aus einem Mischgelege, und hatte, wie man mir sagte, Eltern, die nicht Geschwister waren. Die scheint die robusteste bei mir zu sein.
Aber pauschal kann man es einfach nicht sagen...
Man weiß ja auch nicht wirklich, wie die Empfindlichkeit in freier Wildbahn ist. Vielleicht ist es einfach so, dass Schnecken sehr anfällig sind. Darum hat die Natur ihnen vielleicht diesen reichlichen Kindersegen beschert.
You can't stop the waves - but you can learn to surf!