Schnecken und Homöopathie?

Ist deine Schnecke krank, oder verhält sie sich nicht wie sonst, poste es hier.

Schnecken und Homöopathie?

Beitragvon Veruca am 03.05.2011, 12:43

Hallo,

ich wollte mal fragen ob jemand von euch Erfahrungen mit Schnecken und Homöopathie gemacht hat?
Habe dazu im Forum nicht wirklich etwas gefunden.

Die meisten homöopathischen Mittel sind ja entweder auf Zuckerkügelchen oder in Milchzucker Tabletten eingebracht, würde der Milchzucker zum Beispiel schaden?

An sich kenne ich mich mit homöopathie ja schon aus aber meine Ausbildung umfasste natürlich keine Wirbellosen. Allerdings klappt es bei Reptilien sehr gut, dazu habe ich sogar ein paar extra Seminare besucht.

Spontan würden mir jetzt vor allem Bachblüten, bei Stürzen oder Globuli bei Eiablageproblemen in den Sinn kommen. Auch was Parasiten angeht gibts ja da einige "Waffen",... man kann die Schnecke ja schlecht mit Frontline einschmieren. ;)

Was meint ihr zu diesem Thema?

liebe Grüße
Veruca

P.S.: Eine kleine Bitte an diejenigen die grundsätzlich nichts von Homöopathie halten, lasst den Thread bitte nicht zu einer "Glaubensfrage" mutieren,... mir geht es vor allem darum ob die Trägerstoffe an sich unbedenklich wären.
Benutzeravatar
Veruca
 
Beiträge: 243
Bilder: 14
Registriert: 29.04.2011, 18:55

Re: Schnecken und Homöopathie?

Beitragvon rattenschwarz am 03.05.2011, 14:14

Hallo Veruca!

Auch wenn ich davon keine Ahnung habe "glaube" ich an Homöopathie und suche mir zum Beispiel meine Hausärzte nach dieser Zusatzausbildung aus.
Als ich Deinen Fred gesehen habe musst ich auch gleich an Bachblüten nach Stürzen denken. Aber Bachblüten sind doch gar nicht homöopathisch, oder?
Soweit ich es verstanden habe ist Milchzucker nicht schädlich für Schnecken - sie können ihn nur nicht verwerten. Wie stellst Du dir die Dosierung vor? Fressen Schnecken Globuli?

Auch Deine Erfahrungen mit Homöopathie und Reptilien würden mich interessieren (gerne auch per PM oder in einem anderen Fred), denn ich habe Königspythons, die recht ängstlich sein könnten. Bachblüten wären da vielleicht interessant.

lG
Gabi
Benutzeravatar
rattenschwarz
 
Beiträge: 32
Bilder: 5
Registriert: 11.03.2011, 11:36
Wohnort: Koblenz

Re: Schnecken und Homöopathie?

Beitragvon Jeany_91 am 03.05.2011, 15:37

Halli hallo,

also ich interessiere mich ja auch definitiv für dein Erfahrungen aus den Reptilien Seminare, ich würde mich sehr freuen wenn du noch mal ein extra Thema auf machst und uns davon erzählst :)
Schneckige Grüße (:
Benutzeravatar
Jeany_91
 
Beiträge: 286
Bilder: 7
Registriert: 30.01.2011, 12:49
Wohnort: Duisburg

Re: Schnecken und Homöopathie?

Beitragvon Veruca am 03.05.2011, 16:31

Huhu

ja das stimmt, Blachblüten sind eigentlich eher Phytotherapie, gehören aber grob unter die Naturheilmittel und können auch homöophatisch dosiert werden.

Wie man generell so "Kram" verabreicht ... hm... ich hatte vorhin die Idee man könnte die Schnecke mit verdünnten Rescue-Tropfen einsprühen da die Haut ja sehr aufnahmefähig ist oder? Auch die Kügelchen würde ich dann einfach mal auf die Haut reiben... Zucker ätzt ja nicht.

Ich bin zum Beispiel ein riesiger Traumeel-Fan einfach auf Grund von Erfahrungen, da gibt es auch Globuli von... vielleicht würde das auch bei Gehäuseschäden helfen, da ist ja an sich alles drin. Oder Silicea pur...

Wirken Gifte bei Schnecken eigentlich ähnlich wie bei Säugern? Also bekommen die auch Durchfall oder andere Symptome? Ich frage das weil das ja ein Zeichen dafür wäre das etwas homöopathisches überhaupt funktioniert.

Grüßle
Benutzeravatar
Veruca
 
Beiträge: 243
Bilder: 14
Registriert: 29.04.2011, 18:55

Re: Schnecken und Homöopathie?

Beitragvon smilla am 04.05.2011, 09:45

Hallo Veruca,
sehr interessantes Thema.

Ich habe bisher einige meiner Landschildkröten mit Globuli (Echinacea etc.... also nix dolles) behandelt und würde auch sehr gerne mehr darüber erfahren, da ich mich an die Behandlung von "schwerwiegenden" Krankheiten mit Globuli nicht heran traue.

Aus der Not heraus war ich auch schonmal bei einer Tierheilpraktikerin... die meiner Meinung nach leider wenig bis gar keine Ahnung von der Behandlung mit Globuli bei Reptilien hatte.

Wie solch eine Therapie bei Wirbellosen anschlagen würde...keine Ahnung. Ich denke, dazu ist einfach über den Stoffwechsel zu wenig bekannt - es kommt wohl immer auf den Versuch an.
Über wirksame Medikamente bei Wirbellosen steht nicht sonderlich viel geschrieben.
Nematoden wurden wohl mehr oder weniger wirksam mit den "üblichen" Entwurmungsmitteln behandelt.

Ich finde es besser, wenn man nicht immer gleich mit der "Chemischen Keule" draufhaut.

Es wäre toll, wenn Du hier verschiedene Möglichkeiten aufzeigen könntest.
Und selbstverständlich bin ich hochinteressiert an der homöopatischen Behandlung von Reptilien.

Also halte uns bitte auf dem Laufenden.
Image Liebe Grüsse von Smilla Image
Benutzeravatar
smilla
 
Beiträge: 2317
Bilder: 6
Registriert: 05.05.2007, 20:39
Wohnort: Nähe Koblenz


Zurück zu Achatschnecken - Kleine und Große Wehwehchen

Wer ist online?

Mitglieder: 0 Mitglieder