Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Ist deine Schnecke krank, oder verhält sie sich nicht wie sonst, poste es hier.

Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Thuja am 02.04.2009, 11:52

Hallo zusammen!

Freud und Leid liegen ja leider bekanntlich eng beieinander...
Gerade erst haben wir uns über unseren Iredalei-Nachwuchs gefreut und gestern musst ich das hier entdecken:





Die Schnecke schien noch bis gestern kerngesund zu sein...
Ihr gesamter Kopf ist irgendwie angeschwollen, vor allem die Maul- und Fühlerpartie. Das Maul ist weit auf und etwas nach außen gestülpt. Man kann deutlich die Radula erkennen. Offensichtlich kann sie durch die Schwellung das Mäulchen auch nicht schließen. Außerdem ist ihr ganzer Körper seltsam hart, so wie bei einem Muskelkrampf oder dergleichen.

Vor einiger Zeit, habe ich die selben Symptome schonmal bei einer Albopicta-NZ (Jungtier) beobachtet. Morgens war noch alles in Ordnung und gegen Mittag sah das Schneckchen so aus, wie die Iredalei auf den Fotos... Ebenfalls ganz hart und regungslos, mit ausgestülptem Maul - allerdings ohne geschwollene Fühler.

Hat jemand von euch eine Idee, woran das liegen könnte??

Ich hatte schon das Futter in Veracht (im Winter wird ja immer gut gespritzt...), aber dann wären wohl mehrere Tiere zur gleichen Zeit betroffen.
Die Iredalei hat offensichlich versucht "Eier zu legen", denn ein Glibber-Ei klebt ihr ja noch am Häuschen. (die scheinen wohl wirklich die ersten Baby- lege-Versuche zu sein.)
Die Albopicta war aber nicht geschlechtsreif und kann daher auch keine Eier gelegt haben, daher würde ich diese Schwellungen auch nicht in direkten Bezug zu irgendwelchen "Lege-Versuchen" stellen.

Traurige Grüße,
Jenny

EDIT: Ich habe noch diesenThread gefunden. Allerdings ist der Fall noch etwas anders als bei meiner Iredalei. Dort konnte die Schnecke das Maul wieder einstülpen und sie war auch nicht so merkwürdig steif...
LG Jenny
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon schleimi-schleim am 02.04.2009, 12:08

Hi Jenny,

ich habe keine Ahnung, was das sein könnte.... Aber trotdem wollte ich was loswerden:

Das tut mir sehr leid für dich.... Man merkt dir immer an, wie du deine Schleimer anbetest, du musst ganz furchtbar traurig sein.... Fühl dich mal gedrückt!
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon K_Ninchen am 02.04.2009, 17:39

Ich hatte dasselbe schon... Ich glaube nicht, dass es da Hilfe gibt... Also mein Tier hat es damals nicht überlebt. Es ist immer komisch wenn es nur ein Tier trifft. ich denke, dass ist so eine ungeklärte Krankheit, wie diese blauen Blasen.
Das hier ist mein Thread von damals.
LG Nina
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon mennemaus am 02.04.2009, 17:51

Ich würde genau wie du vermuten, dass sie irgendetwas zu sich genommen hat,
das "vergiftet" war, also z.B. mit einer hohen Konzentration Spritzmittel belastet.
Sie sieht nicht so aus, als könnte man ihr helfen (insbesondere, da der Körper hart
und verkrampft erscheint).

Dass sie versucht hat, noch Nachwuchs zu bekommen, spricht für mich auch dafür,
dass sie ihr Ende erahnt. Viele Tiere sorgen dann noch für die Erhaltung ihrer Gene.

Du wirst bestimmt schon Erfahrung genug haben, um zu erkennen,
wann sie sich quält und ihr dann lieber helfen, dass sie ohne Schmerzen sterben kann.

Es tut mir sehr leid für dich, dass es deiner Iredalei so schlecht geht.
Ich hoffe, der gerade eingetroffene Nachwuchs kann dich dabei trösten.
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Thuja am 02.04.2009, 18:18

Nein, helfen konnte man ihr wirklich nicht. :-( Ihr Körper war steinhart und hat sich auch durch warme Bäder nicht wieder entspannt, geschweige denn überhaupt bewegt. Die Arme ruht derzeit schon im Eisfach, denn ich hatte nicht den Eindruck, dass ich noch irgendwas für sie hätte tun können...

Eigentlich glaube ich nicht daran, dass es eine Vergiftung durch Pestizide war, denn alle Schnecken bekommen bei uns das selbe Futter. Daher hätte es in so einem Fall sicher mehrere Tiere (vor allem die Jungtiere) getroffen. Auch wenn es eine leichte, plausible Erklärung gewesen wäre...
Als das mit der Albopicta passiert ist, haben wir größere Mengen Champignons gefüttert, weswegen ich damals die Pilze in Verdacht hatte. Da sie nun aber seit einer Weile vom Speiseplan gestrichen sind, fällt auch das als mögliche Ursache für diesen Fall weg.

@Sabine: Im Moment legen alle unsere Iredaleis, bzw sie versuchen es... Ich hoffe mal nicht, dass sie alle schon ihr Ende erahnen, denn sie leben seit einem halben Jahr eigentlich ganz zufrieden bei uns vor sich hin. ;-) Aber ich weiß, worauf du hinaus willst und kann dir nur Recht geben.

Mir tut es natürlich leid um das Tier... Ich finde es immer ganz frustrierend, wenn man nicht weiß wieso das Tier nun sterben musste. Für einige Erkrankungen hat man ja schon wenigstens eine Vermutung ausgesprochen (z.B. Mantelkollaps durch zu hohe Gewichtsbelastung durch andere Schnecken, die sich ans Häuschen hängen), aber bei Dingen wie dieser blauen Blase oder dieser Maulschwellung..... da weiß man leider gar nichts, außer, dass es in den meisten Fällen tötlich endet.

Ich hatte gehofft, dass vielleicht jemand eine Vermutung hat, woran es liegen könnte. Auch, wenn es für dieses Tier nun ja leider keinen Unterschied mehr macht, aber vielleicht fällt dem einen oder anderen von euch ja noch etwas ein. Manchmal sind die Auslöser solcher Krankheiten so simpel, dass wir sie vielleicht einfach nicht sehen bis uns auffällt, dass alle Halter kurz vor auftreten der Symptome etwas spezielles gefüttert oder beobachtet haben. (Vielleicht hat K_ninchen aber auch Recht und es wird ein Phänomen sein, welches ungeklärt bleiben wird...)

Danke auf jeden Fall schonmal für eure Antworten! Wie gesagt: Wem noch etwas dazu einfällt, ich bin für jeden Tipp dankbar!
LG Jenny
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Escargot am 05.04.2009, 12:34

Hallo Thuja,

ich brauchte ein bißchen, um die Bilder raus zu suchen, denn so was hatte meine Fulica Esmiralda auch:
Das habe ich am 26.Juli 2008 fotografiert:

Esmiralda hatte sich mehrere Tage ins Haus zurückgezogen, war aber nicht eingegraben. Weil sie so apathisch war, habe ich sie mittels Baden rausgelockt - und so sah sie aus.
Sie konnte nicht mehr fressen, und war deswegen zu dünn. Ich habe sie jeden Tag in Seemandelbaumblattsud gebadet und in total flüssigen Brei gesetzt und tatsächlich hat sich sich wieder erholt und ganz normal gelebt und gefressen.

Leider nur nicht lange, denn das Bild ist auch Esmiralda, am 15. September 2008:

Nachdem sie so aussah, habe ich mich entschieden, sie zu erlösen. Alles andere wäre sicher Quälerei gewesen.

Seit dem versuche ich natürlich auch herauszufinden, wodurch das ausgelöst werden könnte. Nach allem, was ich gelesen habe, kann es nur durch Vergiftung kommen, und zwar mit Metaldehyd, Methiocarb, Aluminium- oder Kupferverbindungen.

Ich verfüttere nur Bio-Obst und Bio-Gemüse, also das Grünfutter kann ich definitiv ausschließen

Möglichkeit 1: Ich habe nur echte Pflanzen in den Terrarien. Manchmal sind plötzlich Pflanzen angeknabbert, die vorher ewig lange ignoriert werden und vielleicht giftig beim Fressen sind. Außerdem könnte sich doch noch Düngerückstände darauf befinden - obwohl ich sie Pflanzen abwasche, die Erde tausche und sie meistens sogar noch einige Zeit auf der Fensterbank halte, ehe ich sie einpflanze.

Möglichkeit 2: Meine Kork- und Wurzelstücke. Ich habe gelesen, dass so gut wie alle organischen Gegenstände, die per Luft- oder Seefracht aus tropischen Ländern importiert werden, in den Container mit Methylbromid bzw. einer Äthylbromid/Kohlendioxid-Mischung begast werden, um das Einschleppen von Parasiten zu verhindern. Diese Gase verfliegen wieder und die Ware ist für den Menschen schon nach wenigen Stunden "genießbar".
Meine Theorie ist, in den Poren des Holzes eingelagerte Giftrückstände könnten sich durch den Schneckenschleim lösen und in die Schnecke eindringen.
Fakt ist, dass die oben aufgeführten für Schnecken gefährlichen Gifte erstens niemals wieder ausgeschieden werden, sondern im Körper bleiben und zweitens erst gefährlich werden, wenn sie im Körper in entsprechender Konzentration angereicht sind.
Das könnte erklären, warum manche Schnecken so etwas oder auch einen Mantelbruch bekommen und andere nicht, obwohl sie im gleichen Terrarium leben.

Möglichkeit 3: Zusatzfutter. Viele von Euch verfüttern Fischfutter, Hundefutter, Vogelaufzuchtfutter und was nicht alles. Ich selber verfüttere einen Teil der Sorten, die hier im Forum vorgestellt werden deshalb nicht, weil in der Inhaltsanalyse Kupfer in irgendeiner Form vorkommt. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass Kupfer auch in kleinen Mengen ein echter Schneckenkiller ist.
Es mag sein, dass oral aufgenommenes - also gefressenes - Kupfer nichts macht, das weiß ich ehrlich gesagt nicht ganz genau.
Aber man kann fast nicht verhindern, dass hier und da mal eine Schnecke über dieses Futter kriecht. In Verbindung mit dem Schleim wird Kupfer sofort für die Schnecke giftig, wird über die Haut aufgenommen und reichert sich im Körper an.
Das würde wiederum erklären, warum nur manche Schnecken Vergiftungserscheinungen bekommen und andere eben nicht.

So, das war lang :)
Jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Antworten.
Die ganzen Informationen über Schneckengifte und deren Wirkung habe ich übrigens aus dem Buch von Dora Godan "Mollusken", das ich an dieser Stelle noch empfehlen möchte.
Grüße aus dem Rheinland von Gabi
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon K_Ninchen am 05.04.2009, 17:41

Das klingt wirklich interessant, dann werde ich wohl mal darauf achten, was ich fütter usw.

Noch was: Auf dem zweiten Bild, kommt das da alles aus dem Maul der Schnecke? Das sieht komisch aus...

LG nIna
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Escargot am 06.04.2009, 10:39

K_Ninchen hat geschrieben:Noch was: Auf dem zweiten Bild, kommt das da alles aus dem Maul der Schnecke? Das sieht komisch aus...


Ja, dieses ganze Gebilde quoll aus dem Mund.
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Thuja am 06.04.2009, 11:26

Hallo Gabi!

Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag! :-)

Nach dem Buch werde ich gleich mal im Netz suchen!

Zu deiner Möglichkeit 1: Ich habe nur Kunstpflanzen in meinen Terras (eben weil sie ständig gefressen werden und ich auch Angst vor den Düngemitteln habe). Daran kann es in meinen Fällen also nicht gelegen haben.

Zur Möglichkeit 2: An die Begasung mit Methylbromid habe ich noch gar nicht gedacht... Ausschließen will ich das natürlich nicht, denn es klingt durchaus sehr plausibel. Allerdings habe ich meine Korkstücke schon seit bestimmt 1-2 Jahren. Die neuen Stücke aus Hamm habe ich noch gar nicht "verbaut". Meinst du, dass sich auch nach so einer langen Zeit noch Methylbromid lösen könnte?

Möglichkeit 3: Katzenfutter gebe ich auch. Allerdings glaube ich, dass es kein Kupfer enthält. Da ich den Umkarton nicht mehr habe, muss ich beim nächsten Einkauf nochmals genau hinsehen. Ich füttere das Katzenfutter als Pulver (elektrische Kaffeemühle ;-) ) alle paar Male über's Futter gestreut. Alle Schnecken (immerhin in ca. 20 Terras) bekommen es - und das auch schon seit einer ganzen Weile. Daher habe ich diese Möglichkeit als Krankheitsursache eigentlich ausgeschlossen, aber man wiß ja nie....

Sowohl bei den Korkstücken, als auch beim Katzenfutter könnte ich mir schon vorstellen, dass es etwas damit zu tun haben könnte. Auf der anderen Seite ist es bei mir die letzten Jahre nie zu solchen Zwischenfällen gekommen. Viele Schneckenhalter verwenden Korkstücke und füttern Katzenfutter (o.ä.). Wäre die Vergiftungsgefahr hierbei so hoch, müssten ja eigentlich schon viel mehr Fälle bekannt geworden sein, oder? Zumal Kork ja auch überall in der Terrarisik eingesetzt wird, aber noch nirgendwo unter Verdacht steht Krankheiten auszulösen...

Ich habe mir dennoch vorgenommen, die neuen Korkstücke so gut es geht zu wässern und werde statt Katzenfutter nur noch Bachflohkrebse verfüttern. Ich würde mir wünschen, dass du mit deinen Vermutungen auf dem richtigen Weg bist, denn vielleicht vermeide ich nun durch meine Umstellung weitere solcher Fälle!

Eine letzte Frage noch an dich, Gabi. Du schreibst:
In Verbindung mit dem Schleim wird Kupfer sofort für die Schnecke giftig, wird über die Haut aufgenommen und reichert sich im Körper an.


Geschieht bei der Verbindung von Schleim und Kupfer irgendwas besonderes mit dem Metall? Oder meinst du damit einfach, dass der Schleim das Kupfer löst?

Danke nochmal!
Liebe Grüße,
Jenny
LG Jenny
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Escargot am 06.04.2009, 15:14

Hallo Thuja,
gerade auf die Schnelle eine Zwischenmeldung:
Thuja hat geschrieben:Geschieht bei der Verbindung von Schleim und Kupfer irgendwas besonderes mit dem Metall? Oder meinst du damit einfach, dass der Schleim das Kupfer löst?


Ich habe gelesen, dass der Schleim der Sohle sich in Verbindung mit Kupfer chemisch zu ?irgendwas? Hochgiftigen verbindet. Ich suche das noch mal raus, das war ein anderes Buch, aber ich finde die Stelle bestimmt wieder.

Thuja hat geschrieben:Zumal Kork ja auch überall in der Terrarisik eingesetzt wird, aber noch nirgendwo unter Verdacht steht Krankheiten auszulösen...

Ja, vollkommen richtig, da habe ich mir auch den Kopf drüber zerbrochen. Aber eine "mögliche" Erklärung wäre wiederum der Schneckenschleim und seine chemischen Eigenschaften, den die anderen Terrarienbewohner eben nicht abgeben.
Grüße aus dem Rheinland von Gabi
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon elke am 26.04.2009, 20:58

Hi
hoffe ich kann das bei dir noch rein setzen Thuja ??
meine schnecke sieht genau so aus.
Die war auch die letzten Tage eingezogen und wollte auch nicht raus kommen und heute lag sie so da
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LG elke

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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon K_Ninchen am 27.04.2009, 17:19

bei dir sieht das ja noch anders aus. Bei Thuja und auch schonmal bei mir, war das Maul richtig ausgestülpt. Bei dir ist es ja eher unterm Maul...
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon Thuja am 27.04.2009, 17:58

Hm, ja etwas anders sieht das schon aus. Allerdings könnte es ja trotzdem das gleiche "Phänomen" sein, nur eben in einer anderen Ausprägung...

Hast du denn etwas anderes gefüttert als sonst oder irgendwelche neuen Einrichtungsgegenstände/Substrat oder dergleichen verwendet?
Vielleicht fällt uns ja was auf, was wir beide geändert/gefüttert haben, was zu dieser Schwellung hätte führen können...?
Am Alter kann es bei meiner Iredalei eigentlich nicht gelegen haben, denn sie war nicht mal 1 Jahr alt...
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon elke am 27.04.2009, 19:23

Hi
Hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht aber ich komme nicht drauf es ist eigentlich alles beim alten habe nichts im terri
verändert auch das futter war immer das gleiche die anderen die mit der schnecke gelebt haben haben nichts
habe gestern die ganzen schnecken auf den kopf gestellt aber keine hat irgend ein anzeichen für so ein geschwollenes Gesicht
Die schnecke die das jetzt hatte war schon vor 3 Tagen so komisch ließ sich mit nichts aus dem häusschen locken weder mit baden noch kalkbrei.
Wie alt sie war weiß ich nicht aber ihr Haus war erst 6 cm groß und es war eine Albopicta.

LG elke
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Re: Kopf geschwollen ("Radulavorfall"?)

Beitragvon christophk am 15.06.2009, 19:45

hiho
ist zwar schon älter der thread, aber ich muss ja keinen neuen aufmachen.
eine meiner ovums hat das heute auch gehabt, hab sie gleich rausgenommen und so gefüttert. sie hat gefressen und danach war es weg.
allerdings sah es dann ein paar stunden später wieder so aus. hab sie also nochmal auf ne gurke gesetzt und sie frisst wieder (die ovums haben sowieso immer hunger ^^)
ansonsten ist sie aber wie immer, alles normal und gut.
muss ich mir da sorgen machen?
christophk
 

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