Rasplutin hat geschrieben:Dokumentiere doch bitte, in welchem Umfeld du Schnecken findest und was sie für Nahrungsquellen haben.
Mich würde interessieren, ob der Boden in ihrer natürlichen Umgebung genauso vorschriftsmässig aufgekalkt ist wie der ihrer in Terrarien gehaltenen Artgenosssen. Und falls nicht, ob Beeinträchtigungen erkennbar sind (angegriffene Häuser, etc.).
Was haben sie überhaupt für "Boden" zur Verfügung?
Und was könnte alles als Kalkquelle dienen?
Ich habe schon lange die ketzerische Vermutung, dass die Aufkalkerei von Terrarienerde nicht unbedingt "natürlich" ist - eventuell ist sie noch nicht einmal "gut".
Das man die Erde so hoch auskalken muss ist doch schon länger nicht mehr aktuell.Manche Schneckenarten verwittern jedoch sehr schnell wenn man nich gut aufkalkt.Bei Craveni konnte ich es beobachten.Jungtiere kommen deshalb in eine Box,bei den adulten Tieren ist kaum gekalkt.
Es gab mal eine schöne Tafel mit den Unterschiedlichen Substraten in Kamerun,viel Lehm soweit ich mich erinnere.
Eine Nigerianerin die hier zu Besuch war meinte angesichts meiner Ventricosa das man die noch essen könnte,sie wäre noch jung.Das Haus wäre noch nicht bleich.
Bilder fände ich auch interessant.
Skilltronic hat geschrieben:Selbst, wenn ich im Verlauf meines Lebens mal mit der Haltung eines Exoten geliebäugelt hatte, kam ich am Ende immer zu dem Entschluss, dass es nicht dem Tier dient, sondern ein egoistisch geprägter Wunsch ist.
Skill
Ist es das bei einem heimischen Tier nicht?
Wassn hat geschrieben:Für Nagetiere werden immer noch winzige Gehege verkauft. Und auch in der Terrarien und Aquarienhaltung wird oft nur nach Mindestmaßen geschaut..... Da tickt doch was verkehrt.
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Es wäre schön wenn zumindest Mindestmaße eingehalten werden würden…aber selbst das ist ja nicht selbstverständlich.