Größe ist nicht umgedingt Art bedingt!!!!
Je gemischter das Genpool ist, desto größer ist die Art!
Nimm den Menschen als Beispiel. Im Mittelalter waren alle Menschen gemessen an unserer Größe so groß wie höchstens Jugendliche, weil die Menschen nicht in andere Gebiete vordrungen und immer wieder Leute aus ihrem Dorf heirateten, die die "selben" Gene (du weißt was ich meine selbe Hautfarbgene etc.) in sich trugen und die selbe Umgebung gewöhnt waren. Außerdem wurden die Leute durch Inzucht immer kleiner (das ist auch bei den Schnecken so deshalb gibt es ja auch 8 cm große Fulicas) Mit den Kreuzzügen vermischte sich das Genpool und die Nachkommen wurden größer. Nicht umsonst waren die Wikinger die Größten ihrer Zeit, da sie durch viel Handel und Plünderungen, neue Partnerinnen mit nach Skandinavien nahmen. Heutzutage wächst die Standartgröße der Menschen jede 10 Jahre um einige cm und in unserer globalisierten Welt nimmt diese Dauer sogar immer schneller ab.
Zurück zu deinen Schnecken. Da keiner vor mir sich an die Bestimmung herangetraut hat und dies für die Experten dieses Zirkels sehr außergewöhnlich ist
und aufgrund der Größenbeschreibung der alten Dame
würde ich darauf schließen, dass deine Süßen Mischlinge sind, was sich bei Fulicas ja fast schon ergibt. Ich kann dir versichern, dass sie rodazi Blut in sich tragen und höchstwahrscheinlich auch netzmustrige Fulica Achatschneckengene, aber ansonsten hast du da eine neue Fulicaart. ;D Nenne sie doch
Archtina Maxi-Mix Fulica :)
Und sei nicht "traurig", dass sie keine reinrassigen Schnecken sind. Aus der Geschichte, weiß man, dass Mischlinge besonders gesund, schlau und clever sind. Und höchstwahrscheinlich nicht an Bluter (XD) oder sonst welchen Adelsgeschlechtlichen Krankheiten erkranken
Und außerdem ist es doch immer wieder schön, Etwas ganz Besonderes sein nennen zu können.
Liebe Grüße und grüß mir deine Kleinen =3
p.s. Wer sagt denn, dass es sich nicht um Fulicas mit Tigerachatschneckengenen handelt? ;D Sowas kommt in der Natur zwar sicherlich nur sehr selten vor, dass zwei unterschiedliche Gattungen Nachwuchs bekommen können, der dann auch noch geschlechtsreif ist, aber zumindest kommt es vor.