von Phosphoros am 26.02.2010, 17:06
Das tut mir echt leid...
Das erinnert mich an einen ähnlichen Fall, der mir letzten Sommer mit meinen Gartenbänderschnecken Sorgen bereitet hat. Ich nheme bevorzugt verletzte Tiere auf und pflege sie gesund Nun hatte ich letzten Sommer wieder so eine Schnecke... Leichte Verletzungen, eigentlich hatte sie gute Überlebenschancen, ich lockte sie mit Wasser heraus und sie aß und trank viel, dann zog sie sich wieder ein. Und kam nie wieder raus... Sie starb innerhalb drei Tagen. Angefangen haben die Symptome damit, dass sie sich zurückzog und absolut nicht mehr raus wollte. Sie roch nicht gut... Dann kam das Füßchen raus, hab ich sie da berührt zog sie es wieder ein, aber es kam bald wieder raus, damit es nicht eintrocknetet, legte ich sie auf ein feuchtes Tuch. Doch sie reagierte immer selterner auf Berührungen und immer schwächer, es wurde ganz hart. Ich konnte durch die Schale ihr Herz unregelmäßig schlagen sehen, es schlug immer langsamer bbis es stehen blieb. Ich konnte es mir nicht erklären, dachte, es wäre der natürliche Lauf der Dinge gewesen. Leider musste ich innerhalb der drei Tage einmal weg, und tat den fehler sie zu meinen anderen Schnirkelschnecken ins Faunarium zu tun. Innerhalb der nächsten Woche starben von meinen Schnecken vier Stück, alte und junge, und zeigten davor die gleichen Symptome. Dannach kamen alle in Quarantäne, eine weitere starb, dann war wieder alles normal...
Könnte das ne Krankheit gewesen sein? Vielleicht hatte die Weinbergschnecke die gleichen Erreger?
Der Weg des Menschen in sein Inneres ist,
wie bei einer Schnecke - spiralförmig.