von Wassn am 11.10.2016, 19:56
Ui... das ist schwierig zu beantworten.
Das Ovum- Becken:
Die Erde in diesem Becken ist ein Cocktail...: Kokoshumus 1 Bricket, Jungel-Terrarienerde, Lehmpulver, Sand, Heilerde und dann der Kalk.
Ich habe den Kalk mit einer Tasse großzügig verteilt ( die Menge genau kann ich nicht mehr sagen. Es war ca. ein halber Eimer). Es ist ein 1,20 x 50 cm Becken. Der Bodengrund ist von öhm.. ca. 7 cm bis.. ich glaube um die ,mindestens 12 cm hoch. Er steigt zum Hintrgrund hin an.
Ich habe es so gemacht, dass die Erde schön weiß gesprenkelt aussieht, aber nicht "zugemehlt" ist (schwer zu beschreiben). Dann erst habe ich Lehm, Sand und Heilerde untergemischt. Es gibt eine kleine Ecke, wo 1-2 Pflanzen sitzen, da habe ich kaum Kalk untergemischt.
In diesem Becken habe ich den ph- Wert nicht gemessen oder überprüft.
Spannend ist, dass die Schnecken meist ihre Eier in dem weniger gekalkten Erdteil ablegen. Sie selbst graben sich nur selten ein. Sie schlafen unter den Korkröhren oder an den Korkästen zwischen den Pflanzen.
Bei den Fulicas ist die Erdmischung genauso, allerdings gleichmäßig verteilt. Sie graben viel mehr als die Ovums und auch ich suche dort regelmäßig nach Eiern. Also ich durchpflüge den Boden regelmäßig. Hier kalke ich auch eher mal nach.
Die ersten paar Mal habe ich den ph Wert mit Teststreifen überprüft. Mittlerweile mache ich dies nicht mehr.
Die Kalksteine, die ich selbst herstelle lösen sich in der Feuchtigkeit des Beckens teilweise ein bisserl auf. Sie geben dort, wo sie liegen immer Kalk an den Boden ab.
Wenn du dir unsicher bist, mit der Kalkmenge, dann miss einfach den ph- Wert des Bodens mit Teststreifen nach. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Eine Schnecke wird immer einen Weg
zu deinem Salatbeet finden.
megalobulimus oblongus
